Eine tiefgründige Geschichte
Die verschwiegenen JahreNach dem Tod der Mutter führen Hannah, die sich auf die Spuren ihrer Herkunft begibt, Umschläge mit Adressen nach Deutschland. Was hat ihr ihre Mutter alles verschwiegen?
Sie hatte nie ein gutes Verhältnis ...
Nach dem Tod der Mutter führen Hannah, die sich auf die Spuren ihrer Herkunft begibt, Umschläge mit Adressen nach Deutschland. Was hat ihr ihre Mutter alles verschwiegen?
Sie hatte nie ein gutes Verhältnis zu ihr, aber das, was sie entdeckt, bringt sie an den Rand der Verzweiflung. Wie soll sie mir der Schuld, die sie vorfindet, umgehen?
Ein Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt. Neben Hannahs Suche nach der Wahrheit in 1972, wird die bewegende Geschichte ihrer Mutter Lieselotte von 1938 bis 1945 erzählt. Erst nach und erfährt auch der Leser die ganze Tragweite, die ganze Tragödie.
Ein christlicher Roman über das Loslosen von Schuld und die befeiende Kraft des Vergebens.
Mitreißend, bewegend, spannend, nachdenklich machend und vor allem sehr gefühlvoll, der Roman war für mich wirklich ein fesselnder Pageturner, gerade weil man alles mitfühlen kann. Gerade in der zweiten Hälfte kann man das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn es einem so sehr an die Nieren geht, was man liest. Man kann sich alles so gut vorstellen und das macht das ganze natürlich auch nicht zu einer leichten Lektüre. Doch die Autorin hat es geschafft, dass am Ende nicht die Bitterkeit obsiegt, sie hat durch Hannah und der im Buch auftauchenden (realen) Figur Corrie ten Bom auch dem Leser viel Stoff zum Nachsinnen und Überdenken eigener Verhaltensweisen gegeben. Ich glaube dieses Buch wird man nach dem Lesen noch lange im Hinterkopf behalten.