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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2023

Zu überladen

Twelve Secrets -
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Zum Inhalt:
Ben Hardley ist einer der besten Journalisten des Landes, doch seine Vergangenheit lässt ihn nicht los, denn der Mord an seinem Bruder und der Suizid der Mutter haben sein Leben komplett auf ...

Zum Inhalt:
Ben Hardley ist einer der besten Journalisten des Landes, doch seine Vergangenheit lässt ihn nicht los, denn der Mord an seinem Bruder und der Suizid der Mutter haben sein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Jetzt, zwanzig Jahre später, gibt es neue Hinweise zum Tod seines Bruders und gemeinsam mit Polizistin Dani will Ben der Sache auf den Grund gehen. Und
Meine Meinung:
Der Klappentext hat die Latte schon sehr hoch gehängt und ließ auf einen wirklich spannenden Thriller hoffen. Leider habe ich das Buch völlig anders wahrgenommen. Ganz am Anfang noch spannend flachte das Buch derart ab, dass ich immer wieder kurz davor war abzubrechen. Die Story war vielschichtig, aber das ist meiner Meinung genau das Problem. Zuviele Nebenschauplätze zuviele Protagonisten, so dass man immer wieder völlig die Übersicht und Zusammenhänge verloren hat. Und wenn ich ständig nachdenken muss, was das eine mit dem anderen zu tun hat, verliere ich einfach die Lust an der Story.
Fazit:
Zu überladen

Veröffentlicht am 05.12.2023

Etwas überfrachtet

Die Unbestechliche
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Zum Inhalt:
Alice gelingt es ein Volontariat bei einer Münchner Zeitung zu ergattern, aber in einer Zeit als Sexismus noch Alltag ist, hat sie es nicht leicht. Doch Alice ist taff und lässt sich auch von ...

Zum Inhalt:
Alice gelingt es ein Volontariat bei einer Münchner Zeitung zu ergattern, aber in einer Zeit als Sexismus noch Alltag ist, hat sie es nicht leicht. Doch Alice ist taff und lässt sich auch von cholerischen Chefs nicht bremsen und so steigt sie weiter auf und je rauer das Klima, desto besser der Zusammenhalt der wenigen Frauen. Die Geschichte einer Frau lässt sie nicht mehr los und sie will ihr eine Stimme geben.
Meine Meinung:
Ich bin bei diesem Buch ganz schön hin und her gerissen, denn die ganzen Rückblicke auf diverse Ereignisse in den sechziger und siebziger Jahren samt Zeitungsartikeln von damals fand ich sehr interessant. Auf der anderen Seite fand ich das Buch ungeheuer zäh erzählt und zeitweise mit dem Gefühl, dass man möglichst viel ins Buch packen wollte, was für mich den Lesefluss bremste. Die Grundidee hat mir gefallen, die Umsetzung hat Potenzial nach oben.
Fazit:
Etwas überfrachtet

Veröffentlicht am 22.11.2023

Das war nicht meins

Ein heißes Jahr
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Ich habe mir echt Mühe gegeben in das Buch respektive die Geschichte reinzukommen, aber irgendwie ist es mir nicht gelungen. Ich fand die Geschichte irgendwie verworren, mit Personen und Details überfrachtet. ...

Ich habe mir echt Mühe gegeben in das Buch respektive die Geschichte reinzukommen, aber irgendwie ist es mir nicht gelungen. Ich fand die Geschichte irgendwie verworren, mit Personen und Details überfrachtet. Hinzu kam, dass ich aufgrund des Klappentextes eher eine andere Geschichte erwartet hatte, die sich eher mit der Klimaproblematik befasst oder auch eben mit dem was Greg in Sachen Pestizide veranstaltet, aber dieser Teil kam mir viel zu knapp vor und es stand eher die Familie und das Liebesleben von Greg im Vordergrund. Nein, das war nicht wirklich meins.

Veröffentlicht am 02.11.2023

Hatte mehr erwartet

Deine Zeit zu sein
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Zum Inhalt:
Wie können wir etwas heilen, was total zerstört scheint? Dieser Frage widmet sich die Autorin. Die Heilung muss bei einem selbst beginnen und dafür muss man sich erstmal selbst erkennen und ...

Zum Inhalt:
Wie können wir etwas heilen, was total zerstört scheint? Dieser Frage widmet sich die Autorin. Die Heilung muss bei einem selbst beginnen und dafür muss man sich erstmal selbst erkennen und dazu erklärt sie, wie Denkmuster erkannt und durchbrochen werden können. Dazu muss man sich erstmal klar machen, warum wir Dinge tun oder denken, wie etwas zu sein hat.
Meine Meinung:
Ich war neugierig auf das Buch, denn wer hat nicht schon mal das Gefühl gehabt, dass er Dinge nicht aus Überzeugung macht sondern weil man glaubt, man müsse so handeln und ist am Ende nicht glücklich damit. Dazu kann das Buch sicher Denkanstöße geben, aber am Ende fand ich das Buch nicht wirklich überzeugend. Klar, kann ich mir an der ein oder anderen Stelle Anregungen zur Reflektion holen, aber ob das viel ändern kann, wage ich zu bezweifeln. Am Ende fand ich es interessant aber nicht mehr.
Fazit:
Hatte mehr erwartet

Veröffentlicht am 17.10.2023

War nicht so meins

Schatten über Colonia – Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs
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Zum Inhalt:
Wir befinden uns im Jahr 87 nach Christus in Colonia, dem heutigen Köln. Colonia ist eine weltoffene Stadt verschiedenster Kulturen, die zusammen arbeiten, feiern, leben und lieben. Seit kurzem ...

Zum Inhalt:
Wir befinden uns im Jahr 87 nach Christus in Colonia, dem heutigen Köln. Colonia ist eine weltoffene Stadt verschiedenster Kulturen, die zusammen arbeiten, feiern, leben und lieben. Seit kurzem kommt es aber zu Überfällen auf Landvillen, die scheinbar von freien Germanen verübt wurden. Eher zufällig wird der Anwalt Quintus Tibur in die Ereignisse verwickelt und auch die junge Römerin Lucretia will Aufklärung.
Meine Meinung:
Die Grundidee des Buches hat mir gefallen auch wenn das Cover mich nur wenig angesprochen hat und leider hat mich die Geschichte nicht gepackt. Den Einblick in die Zeit fand ich zwar interessant, die Geschichte, der Krimi konnte mich nicht überzeugen. Ich fand das Buch hatte wahnsinnige Längen, was sich natürlich auch auf den Spannungsbogen ausgewirkt hat. Zudem konnte ich mich nicht so richtig mit den Protagonisten anfreunden. Der Schreibstil war bis auf die Längen ganz okay.
Fazit:
War nicht so meins