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Veröffentlicht am 01.01.2024

Tolle Geschichte

Stolen Crown – Die Magie des dunklen Zwillings
1

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich liebe es sowie den passenden Farbschnitt. Das Buch ist ein absoluter Hingucker im Regal. Ich habe vom One-Verlag sogar eine signierte Ausgabe erhalten wofür ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich liebe es sowie den passenden Farbschnitt. Das Buch ist ein absoluter Hingucker im Regal. Ich habe vom One-Verlag sogar eine signierte Ausgabe erhalten wofür ich mich bedanken möchte.

Der Einstieg gefiel mir sofort. Avi und Ana sind Zwillinge, welche es in dieser Welt nicht geben darf. Sie teilen sich das Leben, doch dann erkrankt Ana und Avi muss versuchen Geld aufzutreiben um ihrer Schwester eine lebensrettende Behandlung zu ermöglichen. Dabei gerät Avi in ein Netz voller Gefahren…

Ich bin immer noch hin und weg von dieser Geschichte. Es war wirklich mal etwas anderes. Die dystopische Atmosphäre war grandios. Die Handlung war unerwartet und spannend. Die Autorin hat hier eine sehr interessante Welt sowie Charaktere erschaffen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, vor allem durch den Perspektivwechsel zwischen Avi und Ren lernt der Leser die beiden gut kennen.

Dennoch habe ich auch Kritikpunkte. Mich störte die ständige Wortwiederholung von Soldat Ren. Nach dem dritten Mal hat es glaub wirklich jeder verstanden, dass Ren Soldat ist. Ansonsten ist der Schreibstil wirklich gut und vor allem flüssig. Die Idee der Sinnenspiele erinnerte mich ein wenig an die Hungerspiele. Das Buch steht aber auf eigenen Beinen. Natürlich kann das Rad nicht neu erfunden werden und die Autorin hat sich wirklich viel Mühe gegeben und versucht eine eigene dystopische Welt sowie Charakter zu erschaffen. Ich bin wirklich beeindruckt von dieser Idee.

Das Ende kam aber ziemlich abrupt. Hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Insgesamt bin ich aber positiv überrascht worden. Trotz der anfänglichen Ähnlichkeiten mit den Hunger Games, hat die Autorin trotzdem eine Geschichte erfunden, die auf eigenen Füßen steht. Die Liebesgeschichte war süß und die Handlung spannend. Es wird auf jeden Fall nicht mein letztes Buch von der Autorin sein.


Fazit: „Stolen Crown“ hat mich positiv überrascht. Die Autorin hat tolle Charakter und eine sehr interessante dystopische Welt erschaffen. Die Handlung war spannend und mitreißend, nur das Ende ging mir dann zu schnell. Alles in allem kann ich das Buch aber nur wärmstens empfehlen. Es war eine sehr interessante und vor allem originelle Handlung.

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Veröffentlicht am 02.12.2023

eine düstere Atmosphäre

Stalking Jack the Ripper
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Das Cover entspricht dem englischen Original, welches mir sehr gut gefällt. Außerdem hat das Buch einen wunderschönen Farbschnitt, der perfekt zum Cover passt.

Die Geschichte rund um Jack the Ripper, ...

Das Cover entspricht dem englischen Original, welches mir sehr gut gefällt. Außerdem hat das Buch einen wunderschönen Farbschnitt, der perfekt zum Cover passt.

Die Geschichte rund um Jack the Ripper, ein berüchtigter Serienmörder, dessen Opfer Prostituierte waren, kennt wohl jeder. Er war eine reale Person, doch es gibt viele Kontroversen, da er nie identifiziert wurde. Dieses Buch ist von den bekannten grausamen Morden inspiriert, und wir folgen der siebzehnjährigen Audrey Rose Wadsworth, der Tochter eines Lords und Studentin der Gerichtsmedizin, die im Labor ihres Onkels zusammen mit seinem Lehrling, dem teuflischen Charmeur Thomas Cresswell, mit Leichen zu tun hat. Audrey wird in einen mysteriösen Mordfall hineingezogen, der sich gegen Frauen in den Armenvierteln richtet. Audrey und Thomas machen sich auf die Suche nach Antworten und Hinweisen auf die Identität des Mörders, der London in eine alptraumhafte Realität verwandelt hat.

Kerri Maniscalco kreiert dabei eine unheimliche und düstere Atmosphäre die sich nahtlos in die Geschichte des viktorianischen Londons und die Mordfälle von Whitechapel einfügt. Mit einer Prise Romantik und geheimnisvollen Intrigen liefert sie eine unterhaltsame Geschichte, die von einer willensstarken Protagonistin angeführt wird.

Dieses Buch war wirklich mal etwas anderes. Obwohl ich kein Krimi-Fan bin, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe fieberhaft mit den Figuren mitgerätselt. Audrey und Thomas sind ein Duo, das wie eine Anspielung auf Sherlock Holmes und Watson wirkt. Sie sind nicht nur die perfekten romantischen Partner mit einer so knisternden Chemie, sondern auch Partner in der Ausbildung und beim Lösen von Rätseln. Ihre Interaktionen sind immer lustig, und ich freue mich darauf, mehr von ihren gemeinsamen Abenteuern zu verfolgen. Der Slow Burn war einfach grandios.

Kerri Maniscalco hat einen sehr einnehmenden Schreibstil mit jede Menge Details. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und die düstere Atmosphäre im viktorianischen London war spürbar. Einige der Beschreibungen waren so anschaulich, dass sich mir der Magen umdrehte. Allerdings muss ich sagen, dass sich das Tempo manchmal unruhig anfühlte, und die Identität des Mörders letztlich doch sehr vorhersehbar war. Aus diesem Grund ziehe ich auch einen Stern von meiner Bewertung ab. Nichtsdestotrotz bin ich absolut fasziniert welche Abenteuer die Protagonisten im nächsten Teil erleben werden!

Fazit: „Stalking Jack the Ripper“ war ein Genuss und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Inspiration rund um den bekannten Serienmörder Jack the Ripper war sehr gut umgesetzt. Die Autorin überzeugt erneut mit ihrem bildlichen Schreibstil und ich freue mich wahnsinnig auf die Folgebände.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Auftakt in eine neue Welt

Sword Catcher - Die Chroniken von Castellan
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Das Cover sieht sehr schön aus. Der Farbschnitt passt ebenfalls toll dazu. Ich freue mich sehr, dass wir im Deutschen ebenfalls eine Hardcover Ausgabe mit Farbschnitt erhalten haben.

Ich bin ein riesiger ...

Das Cover sieht sehr schön aus. Der Farbschnitt passt ebenfalls toll dazu. Ich freue mich sehr, dass wir im Deutschen ebenfalls eine Hardcover Ausgabe mit Farbschnitt erhalten haben.

Ich bin ein riesiger Fan der Schattenjäger von Cassie Clare. Natürlich habe ich mich sofort auf ihre neue Reihe – fernab der Schattenjäger – gefreut. Das Setting konnte mich auch sofort verzaubern. Die ersten Kapitel sind schnell verflogen. Ich habe das Kennenlernen von Kel und dem Prinzen sehr genossen. Es war gut die Vergangenheit der beiden zu sehen um das Verhältnis der beiden besser verstehen zu können.

Sword Catcher ist der Auftakt einer neuen Adult Reihe, weshalb mir die Bewertung des Buches noch schwerfällt. Denn leider hat das Buch einige Längen, andererseits sehe ich enorm viel Potenzial in der Geschichte und bin deshalb nicht allzu sehr enttäuscht. Das Buch liest sich eher als eine Art Prolog. Es ist die Einführung in die Welt und das Kennenlernen der Figuren. Ich glaube diese Reihe könnte der nächste Bestseller von Cassie Clare werden, aber Sword Catcher hat noch viel Luft nach oben.

Ich fand es toll, mehr über Kel zu erfahren und die Welt durch seine Augen zu sehen. Ein Waisenkind, das im Schatten eines Prinzen aufgewachsen ist. Ständig wird ihm von verschiedenen Fraktionen gesagt, wo seine Loyalität liegen soll und wo nicht, und er wird von seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in verschiedene Richtungen gezogen.

Lin fühlte sich ähnlich wie andere weibliche Protagonistinnen, die gemieden werden, weil sie das tun, woran sie glauben. Das macht sie nicht langweilig, sondern einfach nur typisch. Mir gefällt jedoch, wie sie von ihrem Umfeld herausgefordert wird, eine Welt zu sehen, die größer ist als ihre eigenen Bestrebungen. Cassie Clare verwebt auch Kultur und Geschichte in ihre Geschichte, so dass Lin sich ständig schuldig fühlt, weil sie bestimmte Dinge denkt oder tut, während sie versucht zu entscheiden, ob sie sich von den alten Traditionen trennen oder ihren Platz in der Gemeinschaft ihrer Vorfahren sichern will.

Negativ aufgefallen sind mir die vielen Namen, Familien und Bündnisse. Es war stellenweise einfach zu viel und ich hätte mir eine Zusammenfassung gewünscht um den Überblick nicht zu verlieren. Ich konnte mir einfach gar keine Namen merken. Das Worldbuilding ist interessant, aber stellenweise einfach zu viel, wodurch das Buch langatmig wirkt.

Dieses Buch war ganz anders als die anderen Werke von Cassandra Clare. Sogar ihr Schreibstil scheint sich verändert zu haben. Wenn man ihre üblichen romantischen Texte und witzigen Charaktere erwartet, wird man das hier nicht bekommen.

Insgesamt bin ich gespannt, wohin Cassandra Clare uns auf dieser neuen Reise führen wird. Ich denke, es war an der Zeit, die Welt der Schattenjäger zu verlassen. Ja ich liebe Herondales, Lightwoods, Bane und Co, aber es war einfach Zeit neue Welten und Geschichten zu erkunden und sich als Autorin neu zu erfinden.


Fazit: „Sword Catcher“ ist der Auftakt einer neuen Reihe von Cassandra Clare. Auch wenn ich die Schattenjäger liebe, war es doch Zeit neue Welten zu bereisen. Zwar ist das Buch stellenweise langatmig und das Worldbuilding anstrengend, jedoch so wie es geendet hat, denke ich, dass diese Serie das Potenzial hat, in einige wirklich faszinierende, dunkle und kühne Richtungen zu gehen, und ich bin absolut bereit dafür. Wenn du auf der Suche nach einer spannenden politischen Fantasy-Geschichte mit verwickelten Intrigen, vielfältigen und fesselnden Charakteren, einer faszinierenden Welt und einigen wirklich spannenden Wendungen bist, dann kann ich dir Sword Catcher nur wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Besser als Teil 1

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Das Buch sieht wieder traumhaft schön aus. Ich liebe das Cover sowie den passenden Farbschnitt. Wenn man das Buch neben Band 1 legt, dann erhält man auch ein fortlaufendes Bild. Ich wurde auf diese Reihe ...

Das Buch sieht wieder traumhaft schön aus. Ich liebe das Cover sowie den passenden Farbschnitt. Wenn man das Buch neben Band 1 legt, dann erhält man auch ein fortlaufendes Bild. Ich wurde auf diese Reihe aufmerksam, da es für Fans von Pretty Little Liars beworben wurde. Ich liebe die Serie und finde die Idee, dass sich das Verschwinden einer Person durch alle vier Bände zieht sehr aufregend.

Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit dem ersten Teil, weshalb ich sehr auf den zweiten gespannt war. Die Beziehung der Protagonisten hat mir in diesem Band viel besser gefallen als im ersten. Irgendwie waren mir die beiden sympathischer und die Geschichte authentischer. Hervorheben möchte ich den flüssigen Schreibstil, wodurch die Seiten sehr schnell verfliegen. Ich finde das Buch wirklich um einiges besser als den Vorgänger. Zwar wünsche ich mir immer noch einen stärkeren Fokus auf das Verschwinden von Josie, dennoch waren in diesem Band die Figuren wieder interessant und man konnte sich in sie hineinversetzen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es im dritten Teil weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Tolle Fortsetzung

The Brothers Hawthorne
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Das Cover entspricht dem englischen Original. Es passt wunderbar zu den restlichen Bänden der Reihe und sticht bei den sonstigen Pastell-Farben wirklich hervor. Ich liebe das Cover sowie den passenden ...

Das Cover entspricht dem englischen Original. Es passt wunderbar zu den restlichen Bänden der Reihe und sticht bei den sonstigen Pastell-Farben wirklich hervor. Ich liebe das Cover sowie den passenden Farbschnitt! Dieser ist ein wunderschöner Hingucker.

Ich fand es toll, dass dieses Buch sowohl Grayson als auch Jameson im Fokus hatte, während die ersten drei Bücher sich hauptsächlich um Avery drehten. Grayson verbringt die meiste Zeit des Buches in Phoenix, um seiner Halbschwestern zu helfen, während Jameson mit Avery in London ist und als Gefallen für seinen Vater ein Spiel spielt. Ich habe es genossen, ihre Charaktere in diesem Buch besser kennenzulernen und schätzte die gesamte Handlung. Obwohl ich dieses Buch wirklich mochte, hat es mir nicht ganz so gut gefallen wie die anderen in dieser Reihe, aber es war trotzdem eine großartige Ergänzung der Reihe.

Grayson hat wirklich versucht, der beste Bruder zu sein, der beste Sohn, der beste in allem zu sein. , Mir hat es gefallen, dass sich sein Charakter weiterentwickelt hat; durch die Interaktionen mit den neuen Charakteren hat er sich mehr geöffnet – er hat sich erlaubt, jemanden an sich heranzulassen und in ihrer Nähe verletzlich genug zu sein, um sich schuldig zu fühlen, wie er sie behandelt hat. Es tat immer noch weh, zu sehen, wie sehr er immer noch unter dem Verhalten seines Vaters litt, aber es gab so etwas wie einen Abschluss mit seiner Vergangenheit, was ich zu schätzen wusste. Geld steht ihm ständig zur Verfügung, aber Geheimnisse und Lügen noch viel mehr. Er konnte aber alles regeln und Hürden überwinden um erfolgreich zu sein.

Natürlich ist nicht alles so einfach zu lösen, es endet mit einem unerwarteten Cliffhanger. Und ja, Avery hat ihre Rolle perfekt gespielt, wobei ich nicht sagen würde, dass sie unbedingt gebraucht wurde, aber ihre Beziehung zu Jameson hat ihm auf eine Art und Weise geholfen, wie nur sie es konnte. Ein kleiner Moment am Ende mit Grayson hat wirklich einen kleinen Schlusspunkt gesetzt, wo sie als Familie stehen.


Fazit: The Brothers Hawthorne ist eine gute Fortsetzung der Reihe, die nun Grayson im Fokus hat. Das Wiedersehen mit den Figuren war toll. Ich liebe einfach die Spiele und Rätsel. Fans der Inheritence Games kommen auf ihre Kosten. Verpasst außerdem auf keinen Fall die Farbschnitt Ausgabe, denn diese sieht auch noch traumhaft schön aus.

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