Mabel hat ein Stipendium an der Universität in Cambridge. Als ihre beste Freundin Zoe sich auf dem merkwürdigen Ashton einlässt und sich immer mehr verändert schrillen bei Mabel alle Alarmglocken. Sie möchte ihrer Freundin helfen und rutscht so immer tiefer in den Kreis einer geheimen Verbindung, bis sie selber nicht mehr rauskommt.
Merit Niemeitz konnte mich mal wieder mit ihrem einzigartigen Schreibstil überzeugen. Sie schreibt unglaublich einnehmend und anschaulich, so dass die Seiten nur so dahin fliegen.
Die ganze Geschichte ist ein großes Rätsel und sehr geheimnisvoll. Es zieht sich durchgehend eine gewisse Spannung, da wir erst gemeinsam mit Mabel herausfinden, was sich hinter dem Bund der Stare verbirgt. Obwohl man auch Kapitel aus Cliffs Sicht liest, wird erst zum Ende hin alles aufgelöst. Das fand ich sehr interessant und gut umgesetzt.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und kommen total authentisch rüber. Es geht um tiefe Gefühle und ganz besondere Verbindungen. Auch das hat die Autorin wieder sehr gut beschrieben.
Der Fantasyaspekt hat sich gut in der Geschichte entwickelt und ich war positiv überrascht wie „erwachsen“ sich alles eingefügt hat. Für mich war das Thema super spannend und ich hatte bisher erst einmal darüber gelesen.
Ich kann jedem die Bücher von Merit Niemeitz empfehlen. Alleine schon wegen ihres unglaublich tollen Schreibstils.

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Die Hochzeit von Emily Brandt und William Nihlzén sollte das Highlight des Jahres werden. Alles war auf die Minuten durchgeplant, bis plötzlich eine Leiche gefunden wird.
Dieser Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt und völlig in den Bann gezogen. Malin Stehns Schreibstil ist einzigartig. Es ist ihr gelungen von Anfang an eine große Spannung aufzubauen und die Geschichte durchgehend interessant zu halten.
Die Erzählweise aus Sicht aller 4 Familienmitglieder der Familie Brandt fand ich sehr interessant und man erlebt die Geschehnisse aus verschiedenen Blickwinkeln. Es gibt 2 Erzählstränge, die von großen Ereignissen im Leben der Brandts und Nihlzéns berichten. Einmal die Hochzeit und dann noch ein schrecklicher Unfall, der sich vor 8 Jahren ereignete.
Nur ganz langsam erfährt der Leser was damals genau vorgefallen ist und wie sich alles entwickelt hat und ich bin bis zum Schluss im Dunkeln getappt.
Dieses Buch ist ein wahrer Pageturner. Die kurzen Kapitel, aber auch meine Neugier haben sicher dazu beigetragen, dass ich hier nur so durch die Seiten geflogen bin.

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In Rain Whites Welt ist es üblich, dass alle weiblichen Märchen-Nachfahren an ihrem 18. Geburtstag den toten Prinzen küssen. Der Legende nach ist eine von Ihnen dazu bestimmt den Prinzen zu wecken und die Magie wieder zu entfachen. Diese Person ist Rain und am nächsten Tag ist nichts mehr so wie es einmal war.

Zunächst war ich mir nicht ganz so sicher, ob dieses Buch etwas für mich ist. Da mich aber vorherige Bücher der Autorin begeistern konnten, habe ich auch hier zugegriffen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und fesselnd. Die Welt der Märchen zudem ziemlich interessant. Auch wenn ich einige der Grimm-Märchen kenne war ich vom Verlauf der Geschichte doch noch überrascht und ich habe auch keine Ahnung wie es weitergehen wird.

Das anfängliche Setting fand ich total spannend. Eine Welt in der die Nachkommen der bekanntesten Märchenhauptpersonen als Promis gehyped werden und die „Normalos“ von deren Existenz wissen fand ich ziemlich cool.
Dieses Anfangsszenario bleibt natürlich nicht lange so, denn spätestens als Rains 18. Geburtstag gekommen ist ändert sich alles. Es wird düster, geheimnisvoll und besonders gefährlich.

Rain ist sehr tough und schlägt sich mit ein wenig Hilfe gut durch. Sie ist eine bodenständige Person und gerade am Anfang sehr nahbar. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich sehr gut und bleibt sich dennoch treu. Dadurch werden hier einige Themen wie Freundschaft, Familie und auch Liebe gut umgesetzt.
Auch die anderen Charaktere sind authentisch, wobei Rain natürlich die Hauptprotagonistin ist und alle anderen Figuren nicht ständig dabei sind.

Die Gestaltung des Buches ist super schön und jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat aus einem Märchen der Gebrüder Grimm. Ich musste feststellen, dass es ja noch so viele gibt, die ich gar nicht kenne.

Ich bin schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht und freue mich auf Band 2.

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Das Buch ist aufgeteilt in verschiedene Kapitel. Zunächst erhält man einen Einblick in die Thematik und viele nützliche Informationen und Hintergrundwissen. Die Autorin gibt mit diesem Buch Hilfestellungen und Tipps, um Kindern und auch Eltern zu unterstützen. Außerdem gibt es super viele Konzentrationsübungen die in unterschiedliche Altersklassen unterteilt sind. Hiervon werden wir auf jeden Fall einige ausprobieren und in den Alltag integrieren. Die QR-Codes mit verschiedenen Vorlagen erleichtern nochmal die Übungen und das Anwenden. Auch die Zusammenfassungen nach jedem Kapitel sind super und geben einen kurzen Rückblick auf das Gelesene. Hier kann man immer nochmal schnell was nachlesen.

Das Buch ist eine super Hilfe und gute Anleitung für alle Eltern, deren Kinder sich beim Konzentrieren etwas schwer tun. Es ist sehr inspirierend und auch motivierend. Man bekommt mit dem Hintergrundwissen eine andere Sicht auf die Dinge und evtl. auch etwas mehr Verständnis. Ich bin mir sicher, dass man auch als Erwachsener das ein oder andere noch auf sich selbst beziehen kann und sich dadurch selbst reflektiert.

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Sergeant Perry Gahalowood und Schriftsteller Marcus Goldman rollen gemeinsam einen alten Fall aus dem Jahre 1999 auf. Dabei stoßen sie auf eine unglaubliche Geschichte.
Ich habe die Affäre Alaska Sanders als Hörbuch gehört. Die Stimme des Sprechers gefällt mir dabei sehr gut und die Betonungen sind ansprechend. Auch wenn ich die Geschichte in doppelter Geschwindigkeit gehört habe, konnte ich immer noch alles sehr genau und auch deutlich verstehen.
Wie bereits die vorherigen Bücher von Joel Dicker, konnte mich auch dieses hier begeistern. Der Schreibstil ist gewohnt einzigartig und fesselnd von der ersten Seite an.
Die Grundgeschichte spielt im Jahre 2010 und springt immer wieder zu den Ereignissen zum Mord von Alaska Sanders im Jahre 1999. Durch diese vielen Zeitsprünge innerhalb dieser 11 Jahre muss man sich schon ziemlich auf die Geschichte konzentrieren um da nicht den Überblick zu verlieren. Das könnte bei dem Buch einfacher sein als beim Hörbuch denke ich.
Marcus Goldman erzählt, wie auch im Buch die Wahrheit über den Fall Harry Quebert und die Geschichte der Baltimores, die Story als Ich-Erzähler und nimmt den Leser mit auf Ermittlungsreise. Dabei wird immer wieder Bezug auf die Vorgängerbande genommen. Von daher wird es deutlich einfacher sein, wenn man diese Bücher kennt. Ich denke aber nicht, dass es zwingend notwendig ist.
Es ist faszinierend, wie viele Wendungen in diesem Buch vorkommen. Ich habe die ganze Zeit mit gerätselt und doch war ich jedes Mal wieder überrascht, in welche Richtung die Geschichte verläuft. Das Ende hat mich sprachlos zurückgelassen. Niemals wäre ich darauf gekommen und dennoch klingt es völlig plausibel.
Der Autor hat hier wieder ein Meisterwerk der Verwirrung geschaffen, dass an Geheimnissen und Spannung kaum zu überbieten ist.

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