Stell dir vor, egal was du machen willst, du brauchst die Genehmigung deines Staates. Diese bekommst du nur, wenn du am Tor - welches angeblich einmal täglich einer bestimmten Anzahl von Antragstellern ...
Stell dir vor, egal was du machen willst, du brauchst die Genehmigung deines Staates. Diese bekommst du nur, wenn du am Tor - welches angeblich einmal täglich einer bestimmten Anzahl von Antragstellern geöffnet wird - an der Reihe bist. Doch was ist, wenn die Masse vor und um dich rum in Wirklichkeit gar nicht weniger wird?
Die Grundidee dieses Buches hat mich unglaublich angesprochen, aber leider war die Umsetzung gar nicht meins. Und trotzdem hat es mich sehr zum Nachdenken angeregt.
Die Charaktere waren alle sehr flach und für mich vor allem zu viele und zu ähnlich, sodass ich sehr schnell den Überblick verloren habe und somit natürlich noch weniger mitfühlen konnte. Was gut gelungen war, war der Zusammenhalt zwischen den Wartenden.
Auch die schnellen und abrupten Sprünge der Geschichte lassen den Lesefluss nicht gerade hochkommen.
Maddy darf sich einen Traum verwirklichen und der Realität fliehen: als Teilnehmerin einer Survival-Show auf einer einsamen Insel mit weiteren Teilnehmern.
Auf der Insel sollen sie für ein Jahr mit minimaler ...
Maddy darf sich einen Traum verwirklichen und der Realität fliehen: als Teilnehmerin einer Survival-Show auf einer einsamen Insel mit weiteren Teilnehmern.
Auf der Insel sollen sie für ein Jahr mit minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Außenwelt einem wirst-case Szenario in der realen Welt entfliehen. Doch dann kommt alles anders wie erwartet und der Alptraum beginnt besonders für Maddy.
Tja, wo soll ich so richtig beginnen - das Buch hat mich doch sehr verwirrt zurückgelassen… dabei war ich so hyped es lesen zu können!
Die Geschichte ist aus einer Perspektive, der von Maddy, geschrieben. Dadurch bekommt man natürlich auch nur ihre Sicht der Dinge mit - manchmal hätte ich mir gewünscht ab zumindest einem gewissen Punkt auch die Sicht der anderen lesen zu können. Durch die einseitige Beschreibung habe ich mir während dem Lesen ganz wilde - aber für mich einleuchtende - Spekulationen zusammengereimt. Leider muss ich sagen, dass mir diese sehr viel besser gefallen hätten als das wirkliche Ende.
Der spannendste Teil war dann doch der Mittelteil, einfach weil hier am meisten des vom Klappentext versprochenen Überlebenskampfes stattgefunden hat. Ansonsten hat sich für mich vieles im Kreis gedreht und gezogen…
Mit den Charakteren wurde ich leider während des gesamten Buches nicht warm. Sie waren mir alle sehr suspekt und unsympathisch. Dies wurde sicherlich auch durch die Perspektive und den beabsichtigten Schreibstil verstärkt.
Alles in allem konnte mich der Thriller leider nicht hundertprozentig überzeugen.. dafür war es teilweise zu zäh, mit zu vielen Logikfehlern und doch zu wenig Thrillerfunken
Die alleinstehende freiberufliche Journalistin Jo lebt gerade in der technisch voll ausgerüsteten Wohnung ihrer besten Freundin. Doch plötzlich fangen die Geräte an mit ihr zu kommunizieren und das auf ...
Die alleinstehende freiberufliche Journalistin Jo lebt gerade in der technisch voll ausgerüsteten Wohnung ihrer besten Freundin. Doch plötzlich fangen die Geräte an mit ihr zu kommunizieren und das auf doch eher unheimliche Weise. Können sie wirklich Jo's dunkelstes Geheimnis kennen?
Der Einstieg ins Buch gefiel mir eigentlich noch ganz gut. Das Grundkonzept mit dem Smart-Home kennt man natürlich mittlerweile schon, aber ich finde es trotzdem sehr interessant.
Zum Ende hin wurde es leider immer abgedrehter und der Lesefluss wurde durch vermehrte Übersetzungs- & Grammatikfehler immer mehr gestört. Ansonsten war der Schreibstil aber ganz angenehm.
Zu den Charakteren konnte ich persönlich leider keine Verbindung aufbauen und daher auch nicht wirklich mit ihnen mitfühlen.
Das Cover passt sehr gut zum Inhalt & auch der Klappentext hatte sich eigentlich nicht schlecht lesen lassen. Für mich war es aber im Gesamten nur ein netter Read für zwischendurch.
Die angehende Försterin Marie kann einen Traum erfüllen und ein Praktikum auf der wunderschönen Insel Zypern absolvieren.
Doch dort angekommen entwickelt sich vieles erstmal zum Alptraum - ihr chronisch ...
Die angehende Försterin Marie kann einen Traum erfüllen und ein Praktikum auf der wunderschönen Insel Zypern absolvieren.
Doch dort angekommen entwickelt sich vieles erstmal zum Alptraum - ihr chronisch genervter Kollege Alexandros, das Stocken in ihrem Projekt und die vielen unerklärlichen Baustellen über die Insel verteilt.
Wird Marie mit ihren neuen Freunden zusammen Lösungen finden?
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Beschreibungen der Insel Zypern lassen ein sehnsüchtiges Denken an Urlaub zu.
Mir persönlich ist das Buch etwas zu negativ belastet, Marie und den anderen Charakteren wiederfährt viel schlechtes. Viele Probleme und gefühlt aber nur wenig Lösungen. Es gibt aber auch einige schöne Szenen.
Mit den Charakteren wurde ich nicht so wirklich warm, es gibt zwar zwischen allen Verbindungen aber diese sind gefühlt sehr oberflächlich.
Marie wirkte oft sehr naiv und kindlich. Offenheit ist gut, aber manchmal war ihr Verhalten gegenüber Fremden doch etwas unrealistisch.
Auch waren die Beziehungen und deren Entwicklungen für mich etwas unrealistisch - hier möchte ich aber nicht Spoilern.
Mir fehlte allgemein etwas die Tiefe und eine Verwobenheit zwischen den Ereignissen, vieles plätscherte so vor sich hin und plötzlich sind im Kapitel mehrere Tage gesprungen.
Für eine Lektüre zwischendurch sicherlich lesenswert und um sich neue Einblicke über die Insel zu holen auch!
Wir bleiben mit Laura Jacobs auf den Spuren der BWG-Bank und den Intrigen und Geheimnissen, die in der Bank und außerhalb am Laufen zu sein scheinen. Die Spur führt weiterhin über Berlin und Frankfurt ...
Wir bleiben mit Laura Jacobs auf den Spuren der BWG-Bank und den Intrigen und Geheimnissen, die in der Bank und außerhalb am Laufen zu sein scheinen. Die Spur führt weiterhin über Berlin und Frankfurt und diesmal sogar bis nach Paris.
Direkt vorweg: dieser Teil war der bisher schwächste der Reihe. Es gab so so viele Wiederholungen, teilweise auch einfach direkt hintereinander und bei manchen Begriffserklärungen habe ich mich gefühlt wie ein kleines Kind.
Die Charaktere waren teilweise sehr unübersichtlich, einfach weil es zwischenzeitlich so unfassbar viele waren, die sich manchmal auch noch in den Namen ähneln… Ebenfalls war das Verhalten der Protagonistin Laura für mich einfach großteils nur noch unüberlegt und naiv. Ebenfalls lief für mich alles in diesem Band viel zu rund - egal wer was wie geplant oder sich überlegt hat, genauso passierte es dann gefühlt jedes Mal. Gerade in den dort dargestellten Situationen oder auch im echten Leben ist das einfach sehr unglaubwürdig.
Positiv herauszuheben ist weiterhin der tolle Schreibstil des Autors, der sich sehr flüssig und angenehm, auch mit den vielen Bankbegriffen, lesen lässt. Auch war es trotz all der Kritik weiterhin sehr spannend und aufregend mit Laura mit zurätseln und sich zu überlegen, wo alles hinführt.
Leider war das Ende aber auch doch sehr verwirrend mit vielen komischen Überlegungen und ich hatte das Gefühl, man war einfach nur froh, dass dieser Band endlich zum Abschluss kam. Dieses Gefühl hatte ich leider auch sehr viel bereits beim Lesen, dass dieser Band nicht mehr so viel Herz hatte wie die beiden zuvor, sondern eher als Art Belastung mit einer Deadline vielleicht gesehen wurde. Aber dies ist nur mein persönliches Empfinden.
Trotz allem bin ich sehr gespannt, ob es nicht doch noch einen weiteren Teil rund um Laura Jacobs und die BWG geben wird und werde diesen sicherlich dann auch lesen :) (& Veit Etzold wird trotzdem weiterhin einer meiner Lieblingsautoren bleiben ;))