Young Agents – New Generation (Band 5) – Im Netz der Spione

Für unsere Tochter sind wir immer wieder auf der Suche nach Lesefutter, denn mit ihren 11 Jahren ist sie schon zu einer richtigen Leseratte mutiert. Bisher kannten wir keine Bände der „Young Agents“-Reihe, deshalb waren wir sehr neugierig auf das Buch. Und wir wurden auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Wir werden nun auch die anderen Bücher der Reihe kaufen.

Die Storyline des bereits fünften Bandes dreht sich um Tim und Billy, die auf ihrem Weg in die Stadt fast von einem Motorrad überfahren werden. Sofort nehmen die beiden Jungagenten die Verfolgung auf und werden Zeugen, wie der Fahrer auf ein Motorboot wechselt und der Polizei entkommt. Der Geheimdienst beschließt: kein Fall für die Young Agents! So fahren Billy und Abena wie geplant ins Schullandheim. Aber als die beiden auf einem Bauernhof in der Nähe ihrer Jugendherberge das Flucht-Motorrad entdecken, werden sie von den Verbrechern entdeckt, die daraufhin die gesamte Schulklasse als Geiseln nehmen. Beim Versuch, die Schüler zu befreien, entdecken die Young Agents, dass es hier nicht um Geld, sondern um geheime Regierungsdokumente geht. Wird es den Young Agents gelingen, sich auch gegen internationale Spionage zu behaupten?

In die Geschichte hat meine Tochter ohne Probleme hineingefunden, obwohl sie kein Vorwissen hatte. Somit kann das Buch auch von Neulingen gelesen werden. Der Schreibstil ist altersgerecht und locker-leicht. Es ist zudem ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die Geschichte blieb auch die ganze Zeit über spannend und meine Tochter hat immer wieder mitgerätselt, aber teilweise war es auch etwas heftig für das Alter meiner Tochter. Zusammenfassend hat uns das Band sehr gut unterhalten und wir freuen uns auf Nachschub. Wir vergeben dafür 5 von 5 Sternen.

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Endlich ein neues Abenteuer. Diesmal ermitteln die Young Agents gegen eine alte Bekannte. Doch auch ohne vorherige Bände zu kennen, sollte man dem Geschehen gut folgen können. Wieder wechseln sich zwei der Young Agents ab und erzählen aus ihrer Sichtweise das Abenteuer. Anhand der unterschiedlichen Schriftart ist das für die jungen Leser sehr gut zu erkennen. Mir gefällt dieses Abenteuer auf Klassenfahrt richtig gut.

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Kinder als Geheimagenten - da erwartet man gleich Spannung und Unterhaltung. Und das bekommt man hier auch. Man erlebt mit den Young Agents ein gefährliches Abenteuer. Dieses beginnt damit, dass Tim und Billy zufällig einen, vor der Polizei, flüchtenden Motorradfahrer sehen. Natürlich wollen sie wissen, was hier dahintersteckt. Und so versuchen sie, darüber mehr herauszufinden. Doch dann bekommen sie ein Nachforschungsverbot, da die ganze Sache zu groß für die Young Agents scheint. Und so geht der Alltag weiter. Für zwei der jungen Geheimagenten steht ein Schullandheimaufenthalt an. Beide haben keine Lust auf eine Woche Langeweile. Doch dann kommt alles anders, als gedacht. Billy sieht das Fluchtmotorrad wieder - in der Nähe des Ferienhofes. Wieder machen sich die jungen Agenten auf, hier Licht ins Dunkel zu bringen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und ihre ganze Schulklasse gerät in Gefahr ...

Ich kannte die Young Agents-Reihe bisher nicht. Grundsätzlich kommt man zwar auch ohne Vorkenntnisse in die Geschichte. Ich hatte aber anfangs Schwierigkeiten zu erkennen, welcher "Ich-Erzähler" gerade dran ist, da ich die Geheimagenten-Truppe nicht kannte. Gelungen ist, dass das Schriftbild wechselt, wenn sozusagen der Nächste erzählt.

Die Geschichte selbst ist rasant und auch spannend. Es gibt hier aber schon viele Zufälle. Auch finde ich den Erzählstil manchmal eher aufzählend, als fließend. Davon abgesehen sind die Young Agents aber ein tolles Team.

Fazit:

Ich vergebe 3,5 Sterne für dieses spannende und rasante Young Agents-Abenteuer.