Ein tolles Buch, das einfach der optimale Begleiter für unterwegs ist! Über die Klammer lässt sich das kleine Buch am Kinderwagen, der Autoschale oder auch einem Spielbogen befestigen. Besonders praktisch finde ich hierbei, dass sich das Band vom Buch entfernen lässt und dann sogar waschbar ist. So kann man es später, wenn das Buch „durchgelesen“ ist, auch noch für andere Anwendungen nutzen. Das Büchlein selbst ist auch wirklich reizend gestaltet und bietet durch kleine Stoffapplikationen auch einiges zum Ertasten und Erforschen der Sinne. Die Abbildungen sind simpel und doch liebevoll gestaltet und sprechen auch mich als Erwachsene an. Hierbei haben die Bilder einen hohen Wiedererkennungswert.
Alles in allem ein süßes Buch für die ganz Kleinen, als Geschenk zur Geburt oder zwischendurch als Mitbringsel. Ein Buch, das bei kurzen und langen Wegen beschäftigt. Eine schöne Idee für die kleinsten Buchfreunde!

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Der Roman „Lichtungen“ von Iris Wolff erzählt die Geschichte von Lev und seiner ganz besonderen Freundschaft zu der eher exzentrischen Kato. Beide wachsen sie in einem Dorf in Rumänien auf, während einer Kindheit, die von politischen Umschwüngen, familiären Auseinandersetzungen und der Suche nach einer eigenen Identität verknüpft ist, bietet die Grenzöffnung plötzlich unerwartete Möglichkeiten. Ein sehr zärtlich geschriebener Roman voller Liebe zu den Protagonist*innen und ihren eigenen Widersprüchen. In diversen Rückblicken geht die Autorin eine spannende Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ein. So lernt man nicht nur Lev und Kato beim Lesen immer besser kennen, sondern lernt auch viel über das Mosaik an Nationalotäten und Religionen, das die Region und Menschen prägt. Ein wirklich schöner Roman, der mich sehr in seinen Bann gezogen hat.

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Ich kann gar nicht genau sagen, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber es ist auf jeden Fall genial anders als alles, was ich mir hätte vorstellen können. Marc-Uwe Kling und seine Töchter schaffen hier eine komplexe Fantasy-Welt gefüllt mit skurrilen Gestalten und Gepflogenheiten, die ab den ersten Buchseiten fasziniert. Im Fokus steht Elos, der Spurenfinder, gemeinsam mit seinen Kindern, die noch eher an der Spurensuche sind. Auf der Suche nach Ruhe und Sicherheit gelangen sie nach Friedhofen, wo jedoch ein großer Kriminalfall stattfindet, der sich bis in unerwartete Ecken erstreckt. Die ganze Geschichte ist mit unfassbar lustigen Details gefüllt und lebt von dem bekannten Kling-Humor, der mal wieder mehr als überzeugt. Eine große Leseempfehlung für Jugendliche (aber auch lesebegeisterte Eltern). Nicht zuletzt ist die Geschichte auch als Hörbuch wunderbar!

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Die Autorin Hami Nguyen hat hier ein sehr persönliches Buch über ihre eigenen Rassismuserfahrungen geschrieben, das die Themen rund um anti-asiatischen Rassismus aufgreift. Hierbei geht es neben den individuellen Rassismuserfahrungen der Autorin auch darum die gesellschaftliche Debatte zum Thema zu öffnen und zu erweitern. Ergänzend wird auf Aspekte wie Klasse und Migrationsgeschichten in Deutschland historisch eingegangen.
Hami Nguyen hat hier ein wirklich umfassendes und spannendes Buch geschrieben, das trotzdem sehr zugänglich ist. Die Autorin erklärt niederschwellig Fachbegriffe, die häufig im Diskurs zu Rassismus verwendet werden und macht das Thema sehr greifbar. Hiermit knüpft die Autorin an die kleine Bühne an, die das Thema anti-asiatischer Rassismus erst durch die Corona-Pandemie und damit eine weitere Eskalation für Betroffene, bekommen hat. Also ein wichtiges Thema, das sehr eng mit der deutschen Geschichte verknüpft ist und endlich mehr Aufmerksamkeit braucht.

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Ich bin seit vielen Jahren interessierte Zuhörerin des Podcasts "Lage der Nation", in dem Ulf Buermeyer und Philipp Banse aktuelle Geschehnisse in der Welt besprechen, so denn diese sie interessieren und von ihnen als relevant betrachtet werden. Umso erfreuter war ich, als ich erfahren habe, dass die beiden erfahrenen Analysten des politischen Geschehens nun auch ein Buch geschrieben haben.
In "Baustellen der Nation" wird auf die Missstände unserer Nation auf beeindruckende Art und Weise hingewiesen. Insbesondere die Frage der Digitalisierung ist hierbei schon mehr als amüsant in all ihrer Tragik. Ein spannendes Buch, das einen bedachten Blick hinter die Kulissen wagt und aufzeigt, was geändert werden muss. Ein Buch, das zum Hinterfragen und Nachdenken anregt und trotzdem irgendwie motivierend ist und dazu anregt mehr zu tun.

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