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Veröffentlicht am 15.11.2017

Schöner Auftakt aber zu wenig Emotion

Das göttliche Mädchen
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„Das göttliche Mädchen“ von Aimée Carter ist der Auftakt einer Trilogie und der erste Band der „Goddess Reihe“. Die Autorin vereint hier eine Geschichte basierend auf der griechischen Mythologie mit den ...

„Das göttliche Mädchen“ von Aimée Carter ist der Auftakt einer Trilogie und der erste Band der „Goddess Reihe“. Die Autorin vereint hier eine Geschichte basierend auf der griechischen Mythologie mit den allgegenwärtigen Themen wie „Liebe, Freundschaft, Mut und Vertrauen“, sowie „Trauer und Tod“. Durch ein paar überraschende Wendungen, wird der Leser auf Trapp gehalten und die Spannung steigt gemächlich an.

Die Protagonistin Kate ist ein Mädchen, dass wirklich viele verschiedene Facetten kombiniert. Sie ist selbstlos und kümmert sich die ganze Zeit um ihre todkranke Mutter, aber sie wirkt manchmal auch sehr naiv und ängstlich, was sich gerade in ihrem Handeln betreffend ihrer Mutter und Henry zeigt. Ich denke es gibt ihr von Anfang an wirklich Potenzial von ihrem Stand aus sich sehr gut weiter zu entwickeln. Sie kann aber auch ihren Willen durch setzen und vor allem ist sie sehr loyal.

Als Gegenpart haben wir den geheimnisvollen Henry, dessen Schicksal irgendwie in Kates Händen zu liegen scheint und der so eine richtig ruhige Ausstrahlung besitzt. Mit seiner sanften Art, seinen dunklen Haaren und diesen besonders leuchtenden Augen faszinierte er mich ab dem ersten Moment. Warum, weshalb, wieso und vor allem, welchen teuflischen Part er hat, müsst ihr selbst herausfinden. Ich mochte Henry total, auch wenn er mir im ersten Teil doch noch etwas zu distanziert gegenüber Kate wirkt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Die Nebencharaktere sind wirklich liebenswert. Ob die männerbesessene Ava oder der ruhige Pommes-Häusschen-Bauer James, sie zeigen wirklich typische Charakterzüge, da ihr Wesen einfach zu ihrem göttlichen Dasein passt. Die Doppelleben der zwei sind verrückt und die Freundschaft, die beide mit Kate verbindet ist einfach skurril. Aber sie sind auf eine seltsame Art sympathisch.

Die Schreibweise der Autorin ist leicht und flüssig, modern und umgangssprachlich. Die Kapitel weisen lustige Überschriften auf, auf was man sich so gefasst machen darf. Ich habe so manches Mal geschmunzelt. Die Kapitel fliegen nur so dahin und der Stil von Aimée Carter ist recht fesselnd, wenn auch manchmal etwas mehr Tiefgang schön gewesen wäre. Erzählt wird aus der Sicht von Kate, was uns einfach super in ihre Gefühls- und Gedankenwelt eintauchen lässt.

Ein großes Manko hatte die Geschichte für mich leider schon. Ich konnte die Gefühle nicht wirklich spüren. Ich finde das Hin und Her zwischen Kate und Henry etwas gekünstelt und mir fehlen einfach diese großen echten mitreißenden Gefühle. Ich hoffe, dass da im zweiten Teil einfach mehr passiert.

Das Buch ist eine Neuauflage bei ya! So sind der zweite und dritte Teil bei anderen Verlägen schon veröffentlicht, aber bei Harper Collins wird es noch ein bisschen dauern, bis es weiter geht. Ich bin trotzdem gespannt und werde mich mit dem Zweiten Teil mal befassen.

Veröffentlicht am 23.10.2017

Eine süsse Story..

How to be happy 3: Vergissmeinnicht
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Nach "Liliennächte  (Band 1) und "Ascheblüte" (Band 2) der "How to be happy - Reihe " musste ich natürlich zu "Vergissmeinnicht" greifen.

Liz ist eine Modebloggerin, 16 Jahre alt und stecke somit mitten ...

Nach "Liliennächte  (Band 1) und "Ascheblüte" (Band 2) der "How to be happy - Reihe " musste ich natürlich zu "Vergissmeinnicht" greifen.

Liz ist eine Modebloggerin, 16 Jahre alt und stecke somit mitten in ihren pubertären Alltagsproblemen. Ein Gefühlswirrwarr folgt auf das Nächste und so wirklich lösen tut sich vorerst nichts. Auch ihr bester Freund Toby soll sie, wenn es um seinen Vater geht, eine Zeit lang verlassen. Die Frage ist nun ob Elizabeth es schafft ihr Leben selbst auf den richtigen Weg zu lenken.

Leider muss ich dieses Mal gestehen, dass ich hin und hergerissen bin. Emotional gesehen hat mich Kim Leopold tief berührt, denn sie schafft es einfach mit ihrer leichten, aber intensiven Schreibweise in den richtigen Momenten Gefühle zu vermitteln, die absolut unter die Haut gehen. Ob dramatische Ereignisse, herzverzehrende Sehnsucht oder süße kleine Glücksmomente. Von der gefühlsmäßigen Spannung,  die sich nach und nach auch noch gesteigert hat, war ich echt beeindruckt.

Inhaltlich gesehen sah das leider dieses Mal anders aus. Für ihr Alter war Liz wirklich authentisch gehalten, dennoch ging sie mir ab und zu auf die Nerven. Natürlich sollten Teenager ihren Weg erst ausloten und sich auch umentscheiden dürfen, trotzdem erwarte ich doch ein bisschen Selbsterkenntnis.

Was mich aber eigentlich gestört hat, war die Nebenhandlung, die sich mit persönlich viel zu sehr in den Vordergrund gedrängt hat. Wobei es dann nicht einmal eine Aussprache gab, sondern nur so ein Nebensatz ganz am Ende über die vielen Begegnungen mit Madox. Ich mag die Story um ihn, so ist es nicht. Aber es gibt Kapitel in denen taucht Toby überhaupt nicht auf. Mir fehlt da total das Dazwischen. Ich lerne ihn anfangs kennen, dann gibt es ein paar Chatverläufe, und zum Schluss taucht er wieder auf, aber irgendwie fühlt sich die Geschichte um "das Paar" in dem Buch so wenig an.

Auch finde ich es etwas schwierig sich so umstellen zu müssen innerhalb einer Reihe. In allen Büchern der "How to be happy - Reihe" hat man es mit Personen an die 20 Jahre zu tun. Natürlich passt die Herangehensweise von Liz und Toby zu ihrem Alter und es ist auch vollkommen in Ordnung, dass die Autorin das Alter der zwei beibehält. Da es an 3. Stelle kommt und danach der vierte Teil sicherlich Ereignisse aus den vorhergehenden Bänden aufgreift, dürfen sie logischerweise nicht älter sein. Aber ich hätte mir dann doch gewünscht, dass ihre Geschichte erst als vierter Teil erzählt wird. Dann wären sie etwas älter gewesen und das hätte meiner Meinung nach besser zu den anderen Bänden gepasst. Aber das sieht natürlich jeder anders und für mich war es ein Versuch, weil ich sonst nämlich echt ein Fan der Reihe bin!

Geschrieben wurde "Vergissmeinnicht" aus der Sicht von Liz. Es ist ein in sich angeschlossenes Buch und man könnte es einzeln lesen. Da man sich aber dann andere Pärchen spoilern würde und meiner Meinung nach Band 1 und 2 unbedingt gelesen werden müssen,  ist mein Tip: Lest der Reihe nach!

Die Schreibweise ist gewohnt flüssig und locker, wobei ich mir ab und zu ein paar malerische Beschreibungen mehr gewünscht hätte. Es klang etwas zu aufgezählt.

Das Cover ist total schön und passt super zu den anderen Büchern.

Im Großen und Ganzen eine süsse Geschichte. Mir persönlich haben die ersten Teile einfach viel besser gefallen, daher die Bewertung. ABER! Ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf Winterrose.

Vielen Dank an den Amrun Verlag für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 02.10.2017

Band 1 war besser..

GötterFunke 2. Hasse mich nicht
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Na Halleluja. Da war Jess froh wieder zu Hause zu sein, nach dem Dilemma mit Robyn. Und nun taucht die Götterfamilie inklusive des größten Idioten in ihrer Heimatstadt auf. War Agrios etwa auch da? Oder ...

Na Halleluja. Da war Jess froh wieder zu Hause zu sein, nach dem Dilemma mit Robyn. Und nun taucht die Götterfamilie inklusive des größten Idioten in ihrer Heimatstadt auf. War Agrios etwa auch da? Oder hatten sie noch ein anderes Argument ihr auf den Keks zu gehen?

Neue Charaktere, die selbe Wette, viele Geheimnisse und in der Mitte eine Diafani, die langsam nocht mehr weiß wo oben und unten ist.

Nach "Götterfunke - Liebe mich nicht" musste ich sofort zur Fortsetzung greifen. Der erste Band war phänomenal und ich war so gespannt, wie es weiter geht.

Jess wirkt in diesem Buch wie ein Fähnchen im Wind. So richtig entscheiden, ob sie Cayden an sich ran lässt oder lieber doch nicht, kann sie sich nicht. Sympathisch an ihr finde ich, dass sie trotzdem versucht erstmal nachzudenken bevor sie was tut. Aber leider machen ihr Beeinflussungen oft einen Strich durch die Rechnung.

Cayden sammelt leider nur bedingt Pluspunkte. Ich verstehe, warum und weshalb das so ist, denn er hat ja gute Gründe. Und trotzdem scheint Kommunikation nicht wirklich sein Ding zu sein, nicht einmal wenn es um einfachste Dinge geht.

Den neuen männlichen Charakter fand ich ganz cool gestaltet, mir persönlich etwas zu vorgersehbar und deshalb konnte er mich nicht wirklich überraschen.

Robyn bekommt in der Story leider wirklich nur noch den Platz der durchgeknallten, arroganten Tussi, die man nichtbleoden kann.

Josh, Leah, Apoll und die anderen Götter wirken dafür sympathisch und runden die Story ab.

Grundsätzlich bin ich totaler Fan der Reihe. Die Idee gefällt mir, die spannenden Momente türmen sich und ein Schockereignis trifft auf das nächste. Es ist so viel geboten, dass mir nie langweilig wurde. Selbst im emotionalen Bereich gesehen war der Name des Buches Programm.

Aber so ganz konnte mich Marah Woolf dieses Mal nicht überzeugen. Mit fehlte ein bisschen die positive Botschaft und die glücklichen, aufrichtigen Gefühle, selbst in den Gedanken der Protagonisten. Mir fehlten ab und zu Details, die zwar nicht gefehlt haben, was das Vorankommen der Handlung betrifft, aber sie sind mir halt aufgefallen. Und so ab und zu ging mir Jess mit ihrem Hin und Her dann doch etwas auf den Keks. Sie war nicht sehr entscheidungsfreudig und ihre ständigen launischen Momente waren anstrengend. Es wirkt manchmal ein bisschen, wie im Kindergarten.

Die Schreibweise dagegen war richtig klasse. Geschrieben wurde es wieder aus der Sicht des weiblichen Hauptcharakters. Zwischendrin befindet sich immer wieder ein kurzer Absatz von Hermes, der wohl die Berichterstattung für die Götter macht. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durch gelesen und nach dem heftigen Ende möchte ich natürlich wissen, welche Lösung gefunden wird und ob alle gerettet werden können bzw. was jetzt aus Prometheus wird. Ich war gefesselt und fühlte mich auch durch lockere Sprüche gut unterhalten. Besonders schön fand ich die Beschreibungen von der Götterwelt. Man kann sich damit definitiv dahin träumen.

Ich mag die Cover ja total gern und der zweite Teil passt gut in die Reihe.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Die Schreibweise war toll...

Alexandria & Tristan
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Tristan, der dritte im Bunde der ehemals wilden, reichen und ungebundenen Kerle bleibt sich selbst treu. Beziehungen wie Gabe und Shep sie plötzlich haben, kommen für ihn auf garkeinen Fall in Frage. Verpflichtungen ...

Tristan, der dritte im Bunde der ehemals wilden, reichen und ungebundenen Kerle bleibt sich selbst treu. Beziehungen wie Gabe und Shep sie plötzlich haben, kommen für ihn auf garkeinen Fall in Frage. Verpflichtungen oder Bindungen mit anderen Menschen sind ihm zuwider. Er pflegt seine One Night Stands, jetzt noch schlimmer, und vögelt die Mädels, die nicht bei drei auf den Bäumen hocken.

Bis er Alexandria auf der üblichen Halloweenparty in seinem Haus begegnet. Sie ist ganz anders, als die Frauen, die ihn sonst so interessieren. Und die Wandlung beginnt...

Es gibt wirklich nichts gegen die Schreibweise von Monica Murphy zu sagen. Sie ist flüssig und locker, gewandt und abwechslungsreich in ihren Worten. Ich mag es, dass sie gerade die leidenschaftlichen Szenen wirklich gut rüber bringt. Man spürt das Feuer zwischen den Charakteren. Man spürt und versteht auch wie Tristan fühlt und warum er handelt, wie er handelt.

Ich mag es auch, dass sie Persönlichkeiten greifbar wirken, recht authentisch und nachvollziehbar sind, und die Protagonisten jeder einen tiefgehenden Hintergrund bekommt.

* Jetzt komme ich zu meinem Aber, also wenn ihr nicht gespoilert werden wollt, lest ab hier nicht weiter!!! *

Ich bin im Nachhinein irgendwie enttäuscht, denn alle 3 Bücher haben die absolut gleiche Grundidee. Das ist wirklich traurig. Ich liebe Band 1. Der war noch frech und witzig, locker und heiß. Band 2 war mir persönlich schon zu platt. Und auch wenn Band 3 wieder viel besser geschrieben ist, als der Zweite, frage ich mich ehrlich, wozu ich den noch gelesen habe.

Es ist überall das Gleiche. Ein reicher Kerl, der keine Bindung möchte, sich ein Mädel nach dem nächsten sucht und den Macho raushängen lässt, trifft auf ein Mädchen aus armen Verhältnissen, die genau das verheimlichen möchte. Sie verliebt sich natürlich in den Kerl, wobei er mit der Zeit bekehrt wird, lügt ihn aber aufgrund ihrer Lage an... Den Rest könnt ihr euch denken.

Warum macht man 3 gleiche Bücher? Es sind echt nur veränderte mini kleine Details. Das eine Mädel hat nur eine Mutter, das andere hat keine Eltern mehr und das dritte auch nicht, wobei sie keine aus einem anderen Grund hat. Ich finde wirklich da hätte man mehr draus machen können. Es wäre irgendwie toll gewesen, wenn auch mal ein Kerl abgestürzt wäre.. oder oder oder...

Leider konnte mich der dritte Teil zwar durch die Schreibweise ganz gut fesseln, aber aufgrund der Handlung habe ich mich ziemlich gelangweilt.  Der erste Teil war fantastisch und ich würde ihn immer wieder lesen, aber die anderen zwei waren für mich persönlich eher Zeitverschwendung.

Vielen Dank den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 18.09.2017

Eine süsse Story voller Energie

Road to Salvation
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Nach den Geschichten zu Sarah mit ihrem Johnny, und Nat mit seiner Ava habe ich mich schon richtig auf die Geschichte von Bianca gefreut. Und siehe da, es gab sogar ein Wiedersehen das ich zu Beginn nicht ...

Nach den Geschichten zu Sarah mit ihrem Johnny, und Nat mit seiner Ava habe ich mich schon richtig auf die Geschichte von Bianca gefreut. Und siehe da, es gab sogar ein Wiedersehen das ich zu Beginn nicht sofort durchschaut habe....

Bianca lässt es krachen. Endlich weg von der geschniegelten Familie ab nach Amerika und rein ins bunte Leben. Sie will Spontanität und Abenteuer und das Land erkunden. Und wessen Begleitung könnte dafür besser geeignet sein als Cass. Verrückt und lebensfroh, mit den abgedrehtesten Ideen fällt er ihr quasi vor die Füße und gabelt sie auf für den Trip ihres Lebens.

Ich mochte Bianca und Cass sofort. Sie ist schüchtern und eigentlich sehr in ihren Mustern festgefahren. Will aber wirklich ausbrechen und macht da auch bahnbrechende Entwicklungen. Ihr liebevolles und feinfühliges Wesen wirkt dazu genau auf die Kanten des männlichen Hauptcharakters.

Cass ist äußerlich wirklich eine Type für sich. Charmant und voller Energie, immer lebensfroh und so positiv. Seine Art schafft es Bianca weiter zu bringen. Die beiden ergänzen sich prima und auch für Cass' Vergangenheit findet sich vielleicht ein Ausweg.

Besonders gut hat mir diese pure Lebensfreude gefallen. Diese Art wie einfach alles genossen wurde und nicht so tot diskutiert, sondern eben einfach ausprobiert ohne lange drüber nach zu denken. Die Grundatmosphäre des dritten Teil der Herzenswege -Reihe ist einfach leichter. Das Buch zeigt einem, dass man das Leben trotz schwerer Schicksalsschläge positiv nehmen kann.

Aber dann tat ich mich halt metwas schwer mit der Authentizität der Charaktere. Cass' Wandlung kann ich nicht so gut nachvollziehen. Erst ist er total stur und will gar keine echte Beziehung und plötzlich ändert sich seine Meinung von jetzt auf gleich. Ich kam in ihrer Verbindung gefühlstechnisch nicht mit. Wenn ich etwas partout nicht anders haben möchte, ändere ich doch nicht so schnell meine Meinung und bin dann noch sauer weil mein Gegenüber das nicht von alleine bemerkt. Auch so ne Sache mit der Ehrlichkeit. Über alles können sie direkt und frei heraus reden, vor allem ja er, aber dann plötzlich doch nicht? Hm.

Ich fand es auch total schade, dass man eigentlich fast nichts von ihrer Reise mit kriegt. Gerade die Zeit, in der Bianca mit Cass durch Amerika fahren, wurde von der Autorin nur kurz zusammen gefasst. Mir persönlich geht da total die Verbindung verloren und ich kann die Emotionen nicht ganz nach vollziehen, die sich dann plötzlich so intensiv gebildet haben. Es war schön und ich fand gerade die Lösung am Ende, die sich nicht den üblichen Klischee´s bedient, erfrischend.

Mir hat einfach was gefehlt um die Geschichte genauso lieben zu können, wie die anderen zwei.

Die Schreibweise von Martina Riemer war recht flüssig und auch leicht. Ab und zu stockte ich etwas im Lesefluss, da mir manchmal etwas steifere Sätze unterkamen, aber alles in allem habe ich "Road to Salvation" schnell durch gelesen.

Vielen Dank an Impress für das Rezensionsexemplar.

Ich gebe 3,5 von 5 Sternen.