**Wenn du einen Wunsch frei hättest ...**
Jedes Jahr während der Vorweihnachtszeit hilft Eira als Wunschvermittlerin in ihrem norwegischen Heimatdorf aus. Doch als der Besitzer des Stands verstirbt, hinterlässt er ihr einen unerwarteten letzten Auftrag: Sie soll zusammen mit seinem Enkel Liam das Geschäft weiterführen und den Leuten ihre Herzenswünsche erfüllen. Mit jedem Tag knistert es mehr zwischen ihnen, doch Eira weiß, dass ihre gemeinsame Zeit nur bis Weihnachten dauern kann und ihre Wege sich danach trennen müssen. Obwohl eine gemeinsame Zukunft aussichtslos scheint, ist es bald unmöglich, ihre Gefühle zu ignorieren ...
Eine bezaubernde Winter Romance, die keine Wünsche offenlässt.
//»What I Wish for« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//
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Das Cover, als auch der Klappentext lassen auf eine schöne weihnachtliche Story mit Liebe schließen.
Tatsächlich beginnt das Buch auch genauso, wie man es sich vorstellt. Ein idyllisches Dorf im Schnee, ...
Das Cover, als auch der Klappentext lassen auf eine schöne weihnachtliche Story mit Liebe schließen.
Tatsächlich beginnt das Buch auch genauso, wie man es sich vorstellt. Ein idyllisches Dorf im Schnee, Weihnachtsmarkt, Freundschaft und natürlich ein wenig Drama und Komplikationen.
Während die Familie rund um Eira sehr sympathisch ist, umso weniger Zeit hinten raus hat man mit ihnen.
Die Story zwischen Eira und Liam fand ich anfangs auch sehr schön, mitzuverfolgen. Doch nach und nach wurde es einfach anstrengend. Natürlich bleibt es interessant, wenn Probleme auftreten, die man lösen muss, aber dann war es in jedem Kapitel ein Hin und Her und das hat mir den Spaß daran verdorben.
Leide konnte ich deswegen auch nicht wirklich mitfühlen, was zwischen Ihnen oder auch Ex-Partnern passiert ist.
Ein wirklich guter Start und eine Storyidee mit einigen Schwächen hinten raus.
Anfangs war ich super begeistert. Das Setting im verschneiten Norwegen war bezaubernd, die Winterfeelings sofort da und auch die Idee des Plots war außergewöhnlich und besonders. Eira führt einen Wunschstand, ...
Anfangs war ich super begeistert. Das Setting im verschneiten Norwegen war bezaubernd, die Winterfeelings sofort da und auch die Idee des Plots war außergewöhnlich und besonders. Eira führt einen Wunschstand, den sie vom verstorbenen Erik übernommen hat. Menschen können sich etwas wünschen und Eira versucht ihnen, mit Hilfe und Unterstützung von Freiwilligen, nach denen sie sucht, diese Wünsche zu erfüllen. Ein Konzept, dass auf Ehrenamtlichkeit und Nächstenliebe basiert und so auch funktioniert. So weit so gut, der Einstieg war süß, ich wurde sofort abgeholt und war begeistert.
Von Beginn an bekommt Eira Hilfe von Liam, dem Enkel von Erik, der als etwas verschroben und eigenartig gilt. Eira fand ihn schon immer ganz süß und ihre anfängliche Verlegenheit ihm gegenüber war auch noch ganz nett. Allerdings kommen sehr schnell die Ex-Partner von Eira und Liam auf den Plan - Saxa und Fenris. Beide natürlich unwiderstehlich und sowieso das Beste vom Besten und damit ging es für mich eigentlich bergab. Leider werden diese Ex-Partner ca. in jedem Kapitel mindestens einmal erwähnt, es wird verglichen, es wird gejammert und es wird gestritten. Ich war irgendwann einfach nur noch genervt und fand die Protagonistin nur noch anstrengend.
Ihre Familie und die Szenen, die sie gemeinsam verbrachten, waren wiederum sehr unterhaltsam und erfrischend zwischendurch. Aber dann ist meistens wieder irgendwas mit den Exen passiert und puff - war die Stimmung dahin. So schade, denn das Buch hatte definitiv Potential!
Vor allem der Schreistil war sehr einnehmend. Die Autorin hat das weihnachtliche Setting geschaffen, wie ich es selten gelesen habe. Ich habe mich sofort in die Beschreibungen verliebt und wollte die Deko rausholen. Es war wirklich sehr bezaubernd.
Das Ende hat es mir dann nochmal gründlich versaut, denn da passiert etwas, dass ich so niemals hätte stehen lassen können. 😅 Und genau so bleibt es leider stehen, ohne eine Aufklärung. Alles in Allem, nur eine eingeschränkte Empfehlung. 3 ⭐️
Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten was das Buch angeht. Zum Einen war das cozy weihnachtliche Setting in Norwegen und Finnland ganz toll und auch die Idee mit dem Wunschstand hat mir gut gefallen. ...
Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten was das Buch angeht. Zum Einen war das cozy weihnachtliche Setting in Norwegen und Finnland ganz toll und auch die Idee mit dem Wunschstand hat mir gut gefallen. Eira’s Familienmitglieder waren ganz tolle und herzliche Nebencharaktere und man konnte wirklich flüssig und schnell durch das Buch lesen.
Aber alles andere hat mir dann auch nicht mehr gefallen. Zum Einen wird hier eine psychische Krankheit thematisiert, anfangs ganz gut und dann gegen Ende aber leider nur noch als Rechtfertigung für beschissenes Verhalten genutzt. Auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht überzeugen, da die beiden einfach so ein krasses Kommunikationsproblem haben. Hier rutscht man von einem unnötigen Drama ins nächste nur weil man sich ständig dazu entscheidet rumzumachen und das Reden dann lieber auf Morgen/nach Weihnachten/… zu schieben. Und dann kommen in diesen ganzen Mix noch toxische Ex-Partner, die immer wieder auftreten und irgendwann hat mich dieses künstliche Drama dann einfach zu sehr genervt.
Insgesamt war die erste Hälfte des Buchs toll und dann in der zweiten Hälfte war ich leider hauptsächlich nur genervt …
In der Vorweihnachtszeit, die bei mir innerlich so Mitte Oktober schon eingeläutet wird, halte ich immer Ausschau nach entsprechender neuer Lektüre und da sprang mir das Cover von "What I Wish For" mit ...
In der Vorweihnachtszeit, die bei mir innerlich so Mitte Oktober schon eingeläutet wird, halte ich immer Ausschau nach entsprechender neuer Lektüre und da sprang mir das Cover von "What I Wish For" mit seinem Lichterglanz förmlich ins Auge.
Der Klappentext klang zudem nach einer wirklich süßen und weihnachtlichen Romance. Perfekt, dachte ich.
Zufriedengestellt hat es mich dann während des Lesens allerdings nur so semi, denn der Schreibstil war gerade zu Beginn für meinen Geschmack zu holprig, der Satzbau manchmal grausam. Punkte über die ich in meinem Gesamturteil aber hinwegsehen könnte, wenn es mich inhaltlich gecatched hätte. Und die Idee mit dem Wunschstand auf dem Weihnachtsmarkt von Rolig Elv war cute. Die Umsetzung hatte aber Schwächen.
Eira studiert in Hamburg, kehrt aber zur Weihnachtszeit in ihre Heimatstadt in Norwegen zurück, um dort auf dem Weihnachtsmarkt am Wunschstand zu arbeiten. Hier können Menschen ihre Wünsche äußern und Eira Will versuchen Hilfe zu vermitteln. Eine schöne Idee. In diesem Jahr jedoch ist alles ein bisschen anders, denn der Besitzer ist verstorben und hinterlässt Eira seinen Wunsch, sich um seinen Enkel Liam zu kümmern und dafür zu sorgen, dass er Weihnachten nicht alleine verbringen muss.
Und natürlich ist Liam Eiras lange heimlich angehimmelter Schwarm, lange Zeit mit ihrer ehemaligen besten Freundin liiert. Jetzt Single, aber mit jeder Menge Problemen im Gepäck.
Die Kulisse war toll, Eiras Familie erfüllt jedes noch so peinliche Weihnachtsklischee, Liam war mir zu unbeständig und die Wunscherfüllung auf die ich mich im Vorfeld so gefreut hatte, kam zu kurz und wurde durch eine klassische New Adult Story ersetzt, wie ich sie schon oft gelesen habe und die meine Stimmung aufgrund der vorhersehbaren Entwicklungen sehr gedämpft haben.
Vergebe 3 wirklich gut gemeinte Sterne, aber so ganz überzeugt hat mich das Buch leider nicht.
Das Cover spricht mich persönlich sehr an, es erinnert einen an Weihnachten und an den Winter.
Die Geschichte wird aus Eiras Perspektive erzählt, sie ist mir sehr sympathisch geworden. Das Setting in ...
Das Cover spricht mich persönlich sehr an, es erinnert einen an Weihnachten und an den Winter.
Die Geschichte wird aus Eiras Perspektive erzählt, sie ist mir sehr sympathisch geworden. Das Setting in Norwegen mit der winterlichen Stimmung, dem Wunschstand sowie dem Kleinstadtflair gefällt mir sehr gut. Auch Eiras Familie muss man lieb gewinnen, ihre Traditionen und der Zusammenhalt innerhalb der Familie sind einfach großartig.
Jedoch kamen mir einige Themen in der Geschichte leider zu kurz, sodass noch die ein oder andere Frage offen geblieben ist. Saxa ist ein häufig angesprochener, aber trotzdem blasser Charakter geblieben, genauso wie Fenris. Der Wunschstand ist eine großartige Idee, ich hätte gerne noch mehr darüber erfahren. Genauso erging es mir mit Liam. Ein interessanter Charakter, dem jedoch ein wenig Tiefe fehlte. Da hätte man das ein oder andere Kapitel aus seiner Sicht erzählen können, um ihn und seine Hochsensibilität ein bisschen besser kennenlernen zu können.
Insgesamt ein Buch, das sich zum Einstimmen auf die Weihnachtszeit eignet, für mich jedoch die ein oder andere Schwäche aufweist.