Cover-Bild Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
(52)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 09.11.2023
  • ISBN: 9783743208742
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ava Reed

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben

Einfühlsamer, realistischer Jugendroman ab 14 Jahren über Familie und Zusammenhalt
»Familie«, wispert er. »Das ist auch nur ein Wort mit sieben Buchstaben.«
Mika weiß nicht, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Seine Eltern sind gefangen in ihrer Sucht und kümmern sich kaum um ihn. Die Hoffnung, dass sich etwas ändert, stirbt endgültig, als er eines Tages selbst mit Drogen erwischt wird. Das Jugendamt schickt Mika gegen seinen Willen fort: raus aus der Stadt, auf einen Bauernhof zu einer perfekt scheinenden Pflegefamilie. Er hat so gar keinen Bock darauf, heile Welt zu spielen, aber nach und nach bringt vor allem Joanna seine harte Mauer zum Bröckeln. Und während Mika lernt, wieder zu hoffen, tut er alles, um sein Herz nicht zu verlieren …

Ein gefühlvoller Roman über die Vielseitigkeit der Familie
In ihrem neuen Jugendroman für Leser*innen ab 14 Jahren geht SPIEGEL-Bestsellerautorin Ava Reed einfühlsam auf schwierige Themen wie Drogensucht , Gewalt und Ausgrenzung ein und zeigt auf, dass Familie so viel mehr ist als nur ein Wort mit sieben Buchstaben.

Klimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Leider nicht so viel Tiefgang

0

Vorab muss ich sagen, dass ich die Bücher von Ava Reed bisher immer sehr geliebt habe, weil sie mit viel Tiefgang und teilweise so schön poetisch schreibt. Leider hat mir bei ihrem aktuellen Werk aber ...

Vorab muss ich sagen, dass ich die Bücher von Ava Reed bisher immer sehr geliebt habe, weil sie mit viel Tiefgang und teilweise so schön poetisch schreibt. Leider hat mir bei ihrem aktuellen Werk aber genau das gefehlt.

In der ersten Hälfte hat mir das Buch aus Mika's Sicht sehr gut gefallen. Der Missbrauch durch seinen Vater war mehr als authentisch und ich musste mehr als einmal heftig schlucken. Ich hatte Gänsehaut während dem Lesen und mir wurde mein Mamaherz ganz schwer. Was dieser Junge erlebt hat ist grauenvoll und wohl nicht so leicht zu vergessen.
Aber ab dem Zeitpunkt, wo er bei Joanna's Familie landet, fehlte mir leider der Tiefgang. Mir ging es leider zu schnell, dass sich Mika einlebte. Mir war das zu wenig Drama um seine Person. Jemand der so misshandelt wurde hat doch mit Sicherheit mehr Traumata als das, was hier gezeigt wurde.

Ja, es war schön bei Joanna's Familie. Sie sind alle sehr liebenswürdig und es ist wohl genau das Familienleben, was sich insgeheim jeder wünscht. Leider muss ich aber sagen, dass ich die Kapitel aus Joanna's Sicht zu langatmig und platt fand. Sie war recht farblos auch wenn sie ein nettes Mädchen war. Aber es hat mir das gewisse Etwas gefehlt.


Meiner Meinung nach war Ein Wort mit sieben Buchstaben eher etwas farblos. Die erste Hälfte aus Mika's Sicht war top und ich hatte wirklich das Gefühl seine Schmerzen zu spüren.
Leider war eben die zweite Hälfte eher fad und mir ging das mit Mika zu schnell und zu problemlos.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2023

Ernste Themen verknüpft mit einer süßen Lovestory

0

Ava Reed schafft es hier ernste Themen gefühlvoll zu verpacken. Man ist berührt, geschockt und hegt Hoffnungen für die Protagonisten und kann zwischendurch nicht glauben, dass so etwas in unserer Gesellschaft ...

Ava Reed schafft es hier ernste Themen gefühlvoll zu verpacken. Man ist berührt, geschockt und hegt Hoffnungen für die Protagonisten und kann zwischendurch nicht glauben, dass so etwas in unserer Gesellschaft passiert. Vor allem wenn man selbst eine glückliche Kindheit hatte. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen weil man miterlebt wie Mika von seiner Familie in die Pflegefamilie kommt. Welche Gedanken und Empfindungen dort auf ihn einstürmen. Wobei ich jetzt allerdings auch sagen muss, dass diese Pflegefamilie einfach super und toll ist so das man sich wünscht dort selbst aufzuwachsen. Paul und Ben sind super cool drauf und scheinen alles für ihre kleine Familie zu geben. Das ist in diesem Buch wohl auch ein Glücksfall weil ich da schon andere Sachen gehört habe. Daher befand ich mich dann zum Schluss auch in einem Zwiespalt über die Bewertung. Da schien mir einfach alles zu glatt und ohne Konsequenzen zu gehen. Trotzdem ist diese Geschichte einfach schön weil ich persönlich wieder gemerkt habe welches Glück ich hatte in einer "normalen" Familie aufzuwachsen und Ava Reed bringt uns Schicksale näher und lässt Hoffnungen aufkeimen, dass es Paul und Ben in echt geben könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere