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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2023

witzig, spritzig, chaotisch

Set on You
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„Vermutlich hät er mich für eine totale Irre, die ihn erst fälschlich beschuldigt, ihr Handy zu stehlen, und dann in der Umkleide an ihm hochklettert wie an einer Leiter.“
(Crystal über Scott in Set on ...

„Vermutlich hät er mich für eine totale Irre, die ihn erst fälschlich beschuldigt, ihr Handy zu stehlen, und dann in der Umkleide an ihm hochklettert wie an einer Leiter.“
(Crystal über Scott in Set on you)

Worum geht’s?

Nach einer Trennung findet Plus-size-Fitness-Influencerin Crystal Chen Trost im Gym, ihrem persönlichen Kraftort – bis Feuerwehrmann Scott Ritchie auftaucht und regelmäßig Crystals liebste Fitnessgeräte blockiert. Bald fliegen ordentlich die Funken. Doch während die beiden sich im Gym um die Vorherrschaft batteln, bringt sie ausgerechnet die Verlobungsfeier ihrer Großeltern auch außerhalb des Fitnessstudios zusammen. Und Crystal muss feststellen, dass sich unter Scotts durchtrainiertem Äußeren ein weiches Herz verbirgt. Könnten sie am Ende füreinander sein, was beide bisher vergeblich gesucht haben? Als dann aber ein Foto von Crystal und Scott viral geht, wird der Hass im Internet zur Zerreißprobe für ihre aufkeimende Liebe …

Set on you ist Band 1 der Influencer-Reihe. Die Geschichte ist jedoch in sich geschlossen und kann als Standalone gelesen werden.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Crystal in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Inhalte aus dem Bereich Bodyshaming und zudem sexuellen Content.

Meine Meinung

Man gebe mir eine RomCom mit einem Feuerwehrmann und ich bin dabei. Wirklich, keine Fragen, keine Voraussetzungen – Feuerwehrmann und I’m in. Bei Set on you bekomme ich zusätzlich sogar noch eine Plus Size Influencerin und Gymculture? Das kann nur genial werden. Oder?

Die kurze Antwort ist: Ja, aber. Die lange? Erkläre ich hier gern. Die Geschichte ist diese Art von Buch, die man für zwischendurch braucht. Nichts mega Anspruchsvolles (und trotzdem mit gewichtigen Themen), mitreißend und witzig, leicht zu lesen. Set on you erfüllt wirklich alles davon. Der Schreibstil ist absolut entspannt, humorvoll, mit ein bisschen Selbstironie. Einmal angefangen, waren plötzlich die ersten 50% vom Buch weggelesen. Beim Lesen verliert man die Zeit, fühlt sich abgeholt und unterhalten.

Die Geschichte startet direkt mittendrin. Crystal ist als Body Positivity Fitness Influencerin tätig und geht hierbei täglich ins Gym. Neben ihrem eigenen Workout filmt sie Workouts für ihre Follower und ist zudem Personal Trainerin. Ich mochte von Anfang an ihre Art zu denken und fand es toll, wie die Autorin Crystals Posts in dem Buch eingebaut hat. Doch hierbei wird auch aufgegriffen, dass eben nicht alles Sonnenschein ist – denn auch Kommentare werden mit abgedruckt und die zeigen, wie vielfältig die Reaktionen auf derartige Posts sein können. Ich mochte den Ehrgeiz, die Ehrlichkeit und auch das Selbstbewusstsein von Crystal, sowohl im Gym als auch online. Im Kontrast hierzu steht Crystals Rolle in ihrer Familie, die die ganze Zeit denkt, Crystal sollte sich einen richtigen, anständigen Job suchen. All dies wird angeschnitten, aber nicht im Fokus thematisiert.

Der Fokus liegt eindeutig auf Scott Ritchie. Feuerwehrmann. Extrem gutaussehend. Die Art Mann, der einer Oma die Einkäufe nach Hause trägt, Müll von der Straße aufsammelt und beim Schulfest beim Aufbauen hilft. Auch bekannt als: Crystals Erzfeind, der Squat-Rack-Dieb, Mister Aufgeblasen. Übertreibt Crystal? Absolut! Macht es Spaß, sie dabei zu begleiten? Noch viel mehr. Ist es teilweise fast schon lächerlich? Oh ja. Und trotzdem hat es mir viel Freude bereitet. Die Feindschaft der beiden, die wirklich explosiven Fetzen und die knisternden Funken – völlig überzogen und deswegen so wunderbar unterhaltsam. Und im späteren Verlauf süß, nervenaufreibend und voller „Crystal, ich möchte dich schütteln, bis du zur Vernunft kommst“-Momente.

Mit Crystal als Erzählerin hat man eine gute Protagonistin. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, gibt Konter und vertritt viele gute Ansichten. An einigen Stellen ist sie mir etwas zu harsch gewesen und ihr recht lange anhaltende Groll auf Scott hat mich echt verzweifeln lassen, aber gleichzeitig hat es gepasst. Crystals Ultimatum für Scott war glaubwürdig, auch wenn klar war, wie schwer das alles wird. Scott als Protagonist ist leider kein Erzähler, aber absolut liebenswert. Er gibt sich so viel Mühe, respektiert Crystals Grenzen und nimmt ihre Sorgen – sofern sie sie ausspricht – ernst. Die Drumherum-Geschichte mit den Familien, insbesondere der Großmutter von Crystal, die so sehr darauf erpicht ist, die beiden zu verkuppeln, war absolut unterhaltsam. Die beiden haben für mich gut funktioniert, zumal jeder er selbst bleiben durfte. Sicher hätte ich mir hier und da mehr Tiefe gewünscht, aber es ist eben primär eine RomCom, wo alles etwas lockerer und schneller über die Bühne geht.

Etwas wenig begeistert war ich davon, wie dann auf den letzten Seiten das erwartete Drama kam. Mangelnde Kommunikation, Geheimnisse und gleichzeitig aber auch der Druck der Öffentlichkeit spielen hier eine Rolle. Irgendwie habe ich aber von beiden Charakteren mehr erwartet und war leider vor allem auf Crystal etwas wütend, weil es so sehr im Kontrast dazu stand, wofür sie eigentlich einsteht. Andererseits durchläuft sie auch nochmal einen guten Reflexionsprozess, der zu einem starken Ende und einer guten Botschaft an die Leserschaft führt. Aber auch hier gilt: Es ist eben hauptsächlich eine RomCom und diese leben oftmals von den impulsiven Entscheidungen der Charaktere. Ich hatte jedenfalls viel Freude an dem Buch und werde die Reihe gern weiter verfolgen.

Mein Fazit

Set on you ist eine mitreißende, humorvolle Geschichte um Gegensätze, die sich hassend anziehen. Die Geschichte thematisiert viele gute Punkte, punktet mit viel Witz und Charme, verliert zum Ende hin durch das Gedankendurcheinander von Crystal aber ein wenig den Reiz. Dennoch: Super Unterhaltung für Zwischendurch!

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 01.10.2023

eine etwas anderes Liebesgeschichte

Magnolia Parks
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„Das Desaster, zu dem wir geworden sind, blitzt auf, umkreist ein paar Mal die Reste dessen, was wir sein könnten.“
(BJ in Magnolia Parks)

Worum geht’s?

Magnolia Parks und BJ Ballentine sind füreinander ...

„Das Desaster, zu dem wir geworden sind, blitzt auf, umkreist ein paar Mal die Reste dessen, was wir sein könnten.“
(BJ in Magnolia Parks)

Worum geht’s?

Magnolia Parks und BJ Ballentine sind füreinander bestimmt. Das wissen alle in der Londoner High Society. Doch BJ, Englands meistfotografierter Bad Boy, hat Magnolia das Herz gebrochen.
Verzweifelt versuchen sie, übereinander hinwegzukommen, nur um am Ende immer wieder zueinander zurückzukehren. Doch als sorgsam gehütete Geheimnisse enthüllt werden, stellt sich für Magnolia und BJ die Frage, wie oft man ein gebrochenes Herz wieder zusammensetzen kann.

Magnolia Parks ist Band 1 der Magnolia-Parks Reihe um das Magnolia Parks Universum. Die Reihe wird fortgesetzt, die Handlung ist nicht in sich geschlossen.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch BJ und Magnolia in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Inhalte und explizite Themen.

Meine Meinung

Auf die Magnolia Parks Reihe habe ich mich unfassbar doll gefreut. Nicht, weil es ein Tiktok-Hype ist (absolutes Anti-Siegel für mich), sondern eher, weil ich ein großer Gossip Girl Fan bin. Zu sagen, dass dies die neue Fassung oder eine Kopie von Gossip Girl ist, ist aber weit gefehlt. Magnolia Parks ist vieles, aber vor allem etwas, was ich noch nie so erlebt habe: Eine dysfunktionale, toxische, fragwürdige und unglaublich problematische Geschichte, die süchtig macht, den Leser vor Herausforderungen stellt und einen irgendwie nicht loslässt.
Dieses Buch, wahrscheinlich die komplette Reihe, wird die Geister scheiden, gar keine Frage. Lieben wir doch sympathische Charaktere, emotionale Liebesgeschichten, vielfältige Emotionen und ja, vielleicht auch eine Portion rosa-glitzer-Zuckerwatte. Das alles sucht man hier vergebens. BJ und Magnolia sind problematisch, innerlich zerrissen, haben sprunghafte Gedanken und schon sehr schnell, während man die nahezu belanglosen Abenteuer der beiden zwischen Partys, Events, nächtlichen Nebeneinander-Schlafen, oberflächlichen Freundschaften und ausufernden Shopping-Arien miterlebt, stellt man sich die Frage, ob man wirklich möchte, dass die beiden (wieder) zusammenkommen. Dieses Buch ist der regelrechte Verkehrsunfall, der einen fesselt, fasziniert und bei dem man sich gleichzeitig schlecht fühlt, weil man nicht weggucken kann. Magnolia Parks hat nicht diese Leichtigkeit wie Gossip Girl, die Charaktere sind auch etwas älter und suchen trotzdem irgendwie noch ihrem Platz im Leben. Im Buch enthalten sind eine riesige Fülle an Nebencharakteren, denen etwas die Individualität fehlt, was aber gleichzeitig so wahnsinnig bezeichnend für die Kreise ist, in denen sich Magnolia, BJ und ihre Freunde bewegen. Oberflächliche Freundschaften, stereotypische Charaktere und jede Menge detaillierte Informationen über die Klamotten, die getragen werden. All das nutzt die Autorin, um stimmungsvoll und auf etwas andere Art ihre Charaktere zu zeichnen, ihnen diese glatte Oberfläche zu verpassen, bei der ich so sehr darauf warte, dass sie aufbricht, dass die angestauten Emotionen herauskommen. Nicht in diesem Band, zumindest noch nicht so wirklich, aber es kommen ja auch noch einige Bände.

Die Geschichte ist slow paced, insbesondere da der Leser erst einmal eingefangen werden muss. Es geht mittendrin los, es ist chaotisch und es kommen laufend Fragezeichen dazu, während zugleich wenig bis nichts erklärt wird. BJ, der andauernd neue Frauen hat, Magnolia, die das weiß und duldet. BJ und Magnolia, die trotzdem nachts nebeneinander schlafen – neben, nicht mit! Die Handlung des Buches ist kaum vorhanden, denn es ist eigentlich nur ein konstantes Push and Pull, so wunderbar dysfunktional und fragwürdig, gleichzeitig aber so greifbar und der verquere Inbegriff von One True Love. Ja, ein bisschen wie Chuck und Blair aus Gossip Girl, aber auf kaputte, zerstörerische Art. Es ist wahnsinnig schwer, meine Gedanken und Gefühle zu dem Buch nachvollziehbar aufs Papier zu bringen, Kann man, darf man so etwas gut finden? Auf wessen Seite stellt man sich, will man überhaupt irgendeine Seite einnehmen oder lieber jeder einzelnen Person einmal ordentlich den Kopf waschen? Ist es in Ordnung, dass BJ mit seiner selbstzerstörerischen Art und dem Hang zu Drogen Magnolia immer wieder in Geiselhaft nimmt? Während Magnolia genau weiß, was sie tun muss, um sich BJs Aufmerksamkeit zu sichern? Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Reihe noch so manche Herausforderungen, Verzweiflungsmomente und sicher auf eine kleine Portion Fremdscham in mir auslösen wird, aber irgendwie ist es was Anderes, was Besonderes, was Ungewöhnliches.

Leser, die hier Gossip Girl erwarten, sollten das Buch schnell aus der Hand legen. Leser, die massive Probleme mit toxischen Beziehungen haben (und ja, die problematische Form mit Abhängigkeit, bewusstem Verletzen und nicht die weichgespülte Bad Boy-Good Girl Variante) sollten sehr schnell weglaufen. Magnolia Parks ist eine Herausforderung, bei der man zwischen den Zeilen und vor allem unter die sorgsam errichtete Fassade gucken muss. Es ist ein Auftakt voller Fragezeichen, mit einer unerklärlichen Sogwirkung und dem nagendem Gefühl, dass man das Buch eigentlich verteufeln sollte – but I’m here for the scandals.

Mein Fazit

Magnolia Parks ist eine etwas andere Liebesgeschichte voller toxischer, dysfunktionaler Faktoren in einem oberflächlichen Setting. Es ist ein herausforderndes Buch, was sicher nicht jedem gefällt. Aber ich bin jetzt schon gespannt, wie die Reihe weitergeht.


[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 01.10.2023

guter Auftakt, schwächere Lovestory

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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„Lernte, meine Stimme zu erheben, wenn ich sang, und sie verstummen zu lassen, wenn es um meine Gefühle für Jake ging.“
(Avery in One second to love )

Worum geht’s?

Avery, Isabella, Odina, Lee und ...

„Lernte, meine Stimme zu erheben, wenn ich sang, und sie verstummen zu lassen, wenn es um meine Gefühle für Jake ging.“
(Avery in One second to love )

Worum geht’s?

Avery, Isabella, Odina, Lee und Josie sind jung, wild und die besten Freundinnen, seit sie sich im Surfcamp auf einer kleinen Insel vor der Küste South Carolinas kennenlernten. Es ist der Sommer ihres Lebens – bis Josie plötzlich spurlos verschwindet. Erst zehn Jahre später gibt es eine Spur ... Avery kehrt als gefeierter, aber ausgebrannter Rockstar auf die Insel zurück, um über ihren Bandkollegen Jake hinwegzukommen. Niemand ist ihr vertrauter als er – und niemand hat sie je so verletzt. Doch neue Hinweise zu Josies Verschwinden lassen Avery keine Ruhe. Sie weiß, dass nur ihre einstigen Freundinnen weiterhelfen können, obwohl ihre Freundschaft zerbrochen ist. Und dann ist da noch Jake. Warum beginnt er ausgerechnet jetzt, wo alles verloren ist, um sie zu kämpfen?

One second to love ist Band 1 der Breaking Waves-Reihe. Die Geschichte um Avery und Jake ist in sich geschlossen, die Rahmenhandlung um Josie wird in den Folgebänden fortgesetzt.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Avery in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch spielt in der Gegenwart, durch Rückblenden-Kapitel wird jedoch auch die Jugendzeit beleuchtet. Das Buch beinhaltet sexuellen Content und potenziell triggernde Themen.

Meine Meinung

Schon seit vielen Monaten habe ich mich unglaublich doll auf diese Reihe gefreut, einfach weil ich ein großer Fan von Suspense bin und sicher auch die Werbung mit Anlehnung an Pretty Little Liars ihr Übriges getan hat. Der Start war etwas holprig, aber am Ende war ich doch ziemlich angetan – und vor allem möchte ich mehr.

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart, wo der Leser Avery kennenlernt, die mit der Band Force of Habit und vor allem ihrem besten Freund Jake auf Tour ist. Für ein Festival kommen sie nach Harbour Bridge zurück, jene Insel, die damals Avery mehr als glücklich gemacht hat, bis eine Nacht alles verändert hat. Zehn Jahre sind vergangen, aber die Wunden sind nie verheilt. In zahlreichen Rückblenden erfährt der Leser langsam, wie sie damals Freundinnen gefunden hat, wie sich die Dynamiken in der Clique immer wieder verändert haben und wie dann ein fataler Sommer alles aus dem Gleichgewicht brachte: Josie verschwand, Avery unterdrückte ihre Gefühle für Jake und die beiden wurden eine erfolgreiche Band – nur zu welchem Preis?

Es hat etwas gedauert, bis ich in der Geschichte drin war. In der Gegenwart gerät Avery viel mit Jake aneinander und es dauert, bis offengelegt wird, wieso eigentlich. Jake, ihr Love Interest seit jeher, ist mittlerweile verheiratet und trotzdem macht er sich noch an Avery ran, die ihrerseits seit einigen Enthüllungen vor zehn Jahren ein gebrochenes Herz hat. Die ganzen Beziehungen zu ordnen, die Probleme zu verstehen, das brauchte etwas. Dabei hilft aber auch der sehr angenehme Schreibstil sehr, wunderbar bildlich aber nicht ausufernd führt die Autorin durch die Geschichte, sodass es sich anfühlt, als würde eine gute Freundin ihre Lebensgeschichte erzählen. Und die ist bei Avery dank Jake mehr als steinig.

Streng genommen bedient die Autorin hier zwei Zeitebenen und zudem zwei Handlungen. Entsprechend ist das Buch vermutlich im Aufbau eine strukturelle Herausforderung geworden, die aber gut gelungen ist, nur am Anfang etwas mehr Energie hätte vertragen können. Die zweite Hälfte des Buches hat mich total gefesselt und ich konnte das Buch wirklich kaum weglegen, das liegt aber auch daran, dass man erst einmal viel Vorwissen braucht. Wer sind die Charaktere, wie kam es zur Freundschaft der Mädels und und und. Durch die Rückblendenkapitel von Avery kann man sich langsam ein gutes Bild von der Situation machen und ich muss sagen, dass ich anfangs dachte, mir wäre ein zweigeteiltes Buch mit Vergangenheit und Gegenwart lieber gewesen, bis ich anfing, mitzurätseln und dabei gemerkt habe, wie viel mehr Spaß es macht, wenn man häppchenweise Informationen kriegt. Natürlich geraten die weiteren Charaktere in dem Buch etwas in den Hintergrund, aber da die anderen Mädels noch ihre eigenen Bücher kriegen, dürfte das kein großes Problem sein.

Kommen wir zur Handlung Josie: Die Storyline hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich habe beim Lesen viele Theorien aufgestellt. Welche am Ende zutrifft? Puh, das wird sich vermutlich erst in Band 4 zeigen. Aber hier gibt es wirklich viele gute Elemente, von heimlichen Beobachtungen, gegenseitigen Zweifeln und mit Josie als sehr ambivalente Persönlichkeit erschließen sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, wieso Josie nach der Nacht vor zehn Jahren nie wieder gesehen wurde. Ich bin gespannt, wie man hier mehr erfahren wird. Etwas schwierig finde ich allerdings, dass die Mädels als beste Freundinnen deklariert werden, denn tatsächlich kennen sie sich eigentlich nur von regelmäßigen mehrwöchigen Sommerferien. Außerhalb der Zeit wird zwar offenbar kommuniziert, aber jede geht ihren eigenen Weg. Auch merkt man diverse Spannungen in der Gruppe, weswegen mir hier die Idee der besten Freundinnen fast schon zu weit geht und nicht so ganz glaubwürdig ist. Am Ende spielt es jedoch für die Geschichte auch nur eine untergeordnete Rolle.

Die Causa Lovestory ist hier jedoch eher mein Problem. Von Anfang an habe ich die Gefühle zwischen Avery und Jake nicht greifen können und als er sich dann noch zunehmend zum Affen macht, ist das zwar zwischendurch witzig (generell wirkt die Band eher wie ein großer Kindergarten), aber irgendwie auch befremdlich. Beide eiern sehr lange um das Thema „Diese eine Nacht in Berlin“ herum, wo ich sagen muss, dass mir da am Ende die Enthüllungen auch eher wenig gefallen haben, weil das Herauszögern irgendwie schwierig war, da sich vorher bereits eine gewisse moralische Verwerfbarkeit bei mir eingestellt hat. Auch fehlten mir ein bisschen die Gefühle, die Entwicklung der Dynamiken der beiden. Avery flirtet zwischendurch auch, sodass ich zeitweise irritiert war, wer jetzt eigentlich das tatsächliche Love Interest ist. Am Ende ist es ein bisschen Second Chance, aber irgendwie zu wenig Gefühl, zu wenig Tiefe. Ehrlich gesagte spielte für mich die Liebesgeschichte aber sowieso nur eine Nebenrolle. Mal schauen, ob die anderen Beziehungen mich dort mehr begeistern.

Mein Fazit

One second to love ist ein spannender Auftakt einer vielversprechenden Reihe. Die Autorin kann mit ihrem Schreibstil wunderbar Bilder zeichnen, die Charaktere sind interessant und die Handlung um Josie macht definitiv Lust auf mehr. Nur die Lovestory war mir etwas zu schwach. Dennoch eine große Leseempfehlung.


[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 17.09.2023

ein guter Auftakt

Infinity Falling - Mess Me Up
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„Ihre Chance, der Welt zu beweisen, dass sie mehr war als nur die Frau, die in meinem Schatten stand. Doch die Welt hatte längst beschlossen, ihr nicht mehr zuzuhören.“
(Hayes über Aven in Infinity Falling ...

„Ihre Chance, der Welt zu beweisen, dass sie mehr war als nur die Frau, die in meinem Schatten stand. Doch die Welt hatte längst beschlossen, ihr nicht mehr zuzuhören.“
(Hayes über Aven in Infinity Falling 1)


Worum geht’s?

Nur wenn sie in fremde Rollen schlüpft, fühlt sich Schauspielerin Aven Amenta wie sie selbst. Doch seit eine Stalkerin in ihre Privatsphäre vorgedrungen ist, würde sich die Zwanzigjährige am liebsten verstecken. Der Umzug nach Vancouver für die Dreharbeiten des Kinoblockbusters INFINITY FALLING kommt Aven daher gerade recht. Womit sie nicht gerechnet hat: Die männliche Hauptrolle wird kurzfristig mit Hayes Chamberlain besetzt. Statt Schauspielerfahrung bringt der Ex-Boyband-Star nur einen Haufen Fans und Medienrummel mit, den Aven eigentlich meiden wollte. Doch mit jedem Tag fällt es ihr schwerer, sich von ihm fernzuhalten. Bis Hayes begreift, dass er nicht mit Aven zusammen sein kann, ohne sie in Gefahr zu bringen.


Infinity Falling – Mess me up ist Band 1 der Infinity Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen.


Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Hayes und Aven in der Ich-Perspektive und einen Erzähler für erklärende Rückblenden erzählt. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Inhalte insbesondere aus dem Bereich Essstörung sowie sexuellen Content.

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass Sarah Sprinz als Autorin bisher eine durchwachsene Erfahrung für mich war. Einige Bücher fand ich super, andere waren überhaupt nicht meins. Aber hauptsächlich wegen des Hintergrunds mit der Filmbranche wollte ich der Infinity-Reihe unbedingt eine Chance geben. Am Ende war das Buch nicht, was ich erhofft habe, aber konnte mich trotzdem auf seine Art überzeugen.

Die Geschichte dreht sich um Aven, eine bekannte Schauspielerin, und Hayes, einen Ex-Boyband-Sänger, der aus seiner Band ausgestiegen ist und nun als männlicher Hauptdarsteller neben Aven in einer Verfilmung gecastet wurde. Aven und Hayes haben Vorgeschichte, als vor einigen Jahren ihre Managements es für eine gute Idee hielten, dass beide zusammen einen PR-Stunt aka Fake-Beziehung hinlegen sollen. Für beide hat es sich damals echt angefühlt und entsprechend verletzt war Aven, als es endete, Hayes sie ghostete und neu zu daten anfing. Als sie nun Jahre später miteinander spielen sollen, ist Aven geschockt. Ihr Leben ist eh schon kompliziert genug, denn Aven lebt in Angst vor einer Stalkerin, seitdem diese ein Jahr zuvor in ihrem Hotelzimmer auf sie gewartet hat.

Die Autorin widmet sich in dem Buch vielen kritischen Themen, was mir sehr gut gefallen hat. Avens Geschichte mit der Stalkerin ist atmosphärisch gut aufgebaut, wenngleich ich sagen muss, dass einige Entwicklungen nur bedingt glaubwürdig sind. Dass man sie braucht, um Drama zu erzeugen, ist mir klar. Aber gleichzeitig wirkt es unprofessionell und arg konstruiert, vor allem auch das „große Finale“ dann. Ich mochte aber die Gedankengänge, die Entwicklungen und Hayes ständigen Versuch, Aven wieder aus ihrer einsamen Sicherheitszone herauszuholen, auch wenn das meistens nicht gut endet. Gleichzeitig werden auch Themen wie das Leben und Arbeiten am Set, die Erwartungen der Filmbranche, Gender Pay Gap und der Druck durch die Öffentlichkeit thematisiert, auch wenn ich mir hier bei einigen Themen einfach mehr Aufmerksamkeit gewünscht hätte, gerade bei einem Buch, was über 500 Seiten hat. Denn lustigerweise empfand ich das Buch zu lang, aber gleichzeitig auch zu kurz, denn zwischendurch hat es Längen, die relevanten Punkte kommen aber gelegentlich einfach zu kurz, werden nur erwähnt und nicht weiter vertieft oder wirken abgebügelt. Man merkt zwischendurch auch gelegentlich, dass die Autorin den Fokus sehr auf bestimmte Themen lenkt, sodass andere Themen in den Hintergrund geraten. Ich weiß nicht, ob vielleicht alles insgesamt zu viel für eine Geschichte war. Denn da ist ja auch noch Hayes Geschichte mit seiner Essstörung, die wirklich interessant eingefangen wurde (und auch zeigt, dass Männer darunter leiden können), aber gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass bei der Handlung mit seinem Bandausstieg viel zu wenig Input mitgeliefert wurde. Es war immer ein bisschen Basis, aber so der richtige durchschlagene Funken hat mir häufig gefehlt.

Das führte auch bei der Liebesgeschichte zu einem Problem: Sie war süß, aber leider nicht mehr. Denn es fehlte die Tiefe, die solide Entwicklung. Beide haben Vorgeschichte und nach anfänglichen Bedenken von Aven lässt sie sich auf Hayes ein, der nie aufgehört hat, Gefühle für sie zu haben. Die beiden sind kein Enemies to Lovers, weil dafür die Basis fehlt. Die beiden sind allenfalls Haters to Lovers und selbst das ist fragwürdig, eher Second Chance Verletzte Gefühle to Lovers. Vieles klärt sich auch, als die Charaktere anfangen, miteinander zu reden. Doch auch hier gilt: Hier wäre etwas mehr Arbeit nötig gewesen, um es aufzuarbeiten. Vor allem das Ende gerät mir dann mit ein wenig Hin und Her, etwas Wegstoßen um sie zu beschützen und einer gehörigen Portion Action-Drama viel zu schnell. Zwischendurch gibt es dann aber auch wieder unglaublich nette Szenen, etwa ein Wiedersehen mit der What If-Reihe bei einem lauschigen Abend, die den Charakteren die notwendige Menschlichkeit geben, die so wunderbar im Kontrast zum Star-Dasein steht. Ich mag die kritischen Ansätze, die hier eingebracht werden, hätte mir aber einfach noch etwas mehr Mut der Autorin gewünscht, es zu vertiefen.

Letztendlich war das Buch für mich damit ein guter Ansatz voller interessanter Einblicke. Man merkt, dass die Autorin sich mit Filmproduktion auseinandergesetzt hat, gleichzeitig aber fühlte es sich teilweise so seicht und niedlich an, dass man einfach abschalten konnte. Ich hätte mir mehr Herzschmerz gewünscht, mehr Raum für die Charaktere, zu analysieren und aufzuarbeiten. Aber die gebotene Darbietung funktioniert eben auch als entspannte, leicht oberflächliche Geschichte irgendwie überraschend gut. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.


Mein Fazit

Infinity Falling – Mess me up konnte mich insgesamt schon begeistern, auch wenn mir die Tiefe und der Mut der Autorin, gewisse Themen mehr zu beleuchten, gefehlt hat. Es ist ein guter Auftakt, das Buch wirkt gut recherchiert, aber es bleibt auch Luft nach oben. Für Zwischendurch aber auf jeden Fall ein guter Read und ich freue mich auf mehr.


[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 13.08.2023

gutes Buch für Zwischendurch

The Perfect Fit
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„Manche Träume sind es wert, so lange für sie zu kämpfen.“
(Ellie in The perfect fit)

Worum geht’s?

Ellie Cox kann ihr Glück kaum fassen, als sie auf der Fashion Week in Mailand kurzfristig als Stylistin ...

„Manche Träume sind es wert, so lange für sie zu kämpfen.“
(Ellie in The perfect fit)

Worum geht’s?

Ellie Cox kann ihr Glück kaum fassen, als sie auf der Fashion Week in Mailand kurzfristig als Stylistin für Sänger Roan engagiert wird. Einmal zum festen Stylist:innen-Team eines Brand Ambassadors zu gehören, war schon immer ihr großer Traum. Nur Caleb Lee, der verschlossene (und viel zu attraktive) Manager des Teams, ist wenig begeistert von Ellie und dem Chaos, das durch sie entsteht. Und als auch noch herauskommt, dass Ellie single ist und damit Einstellungskriterium Nummer eins nicht erfüllt, sieht sie sich endgültig auf gepackten Koffern sitzen. Aber dann macht Caleb ihr ein Angebot, das sie nicht ausschlagen kann: Er spielt ihren Fake-Boyfriend, wenn sie seinen Fehler bei ihrem Background-Check vertuscht! Und schneller als ihr lieb ist, steht für Ellie so viel mehr auf dem Spiel als nur ihre Karriere ...

The perfect fit ist Band 1 der Perfect Fit-Reihe. Die Liebesgeschichte ist in sich geschlossen, die Rahmenhandlung wird in Band 2 fortgesetzt.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Ellie und Caleb in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet sexuellen Content.

Meine Meinung

Nachdem ich mich vor etwa einem Jahr in die Autorin schockverliebt habe, da diese unglaublich sympathisch bei der Popup-Tour war, und ich dann noch erfuhr, dass eines meiner Lieblingsthemen (Mode und Beauty) in einer Reihe verarbeitet wird, war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Auch wenn das Cover nicht ganz meinen Geschmack trifft, die Geschichte tat es dafür umso mehr, wenngleich mir die Tiefe fehlte, die ich mir gewünscht hätte.

Das Buch ist eine turbulente und sehr witzig geschrieben Story, die von Anfang an Tempo hat und vor allem auf Ellies Seite mit unglaublich viel Charme begeistert. Caleb ist der typische Manager-Boy, der mit eiserner (aber liebevoller) Hand über seine Schützlinge, die weltbekannten Sänger Roan und Damian, wacht. Als im Rahmen der Mailand Fashion Week die Stylistin von Roan ausfällt, braucht er schnelle Hilfe und so kommt Ellie ins Spiel, denn Makeupartistin Mia und Freundin der Band schlägt diese vor. Ellie kämpft damit, sich einen Namen aufbauen zu können, nachdem sie für das Studium der Modewissenschaft alles aufgegeben hat. Doch es ist schwer, Fuß zu fassen, und so ist dies ihre große Chance. Mir hat die Dynamik und der starke Kontrast zwischen Caleb und Ellie unglaublich gut gefallen – sie ist eine Frohnatur, die schnell handelt, viel plappert und einem sofort für sich gewinnen kann, er ist durchorganisiert, hat alles im Griff und Blick, aber hat dennoch ein gutes Herz, da Roan und Damian seine besten Freunde sind. Dafür nimmt er auch den Kampf mit dem Plattenlabel auf, was als Hintergrundgeschichte durchaus spannend war und worauf ich mich jetzt schon in Band 2 sehr freue, denn hierdurch entstand überraschend ein Cliffhanger, der mich zwischen Lachen und „ich muss mehr wissen“ zurückgelassen hat.

An vielen Stellen ist The perfect Fit einfach perfekte Unterhaltung. Locker, mittreißend, mit viel Witz, einer starken Protagonistin, einem liebenswerten Protagonisten, tollen Einblicken in die Welt der Stars. Ellie verleiht Roan eine ganz neue, vor allem eigene und persönliche Note. Angelegt sind hier kleinere Konflikte, die ein oder andere falsche Spur und doch auch einige Überraschungen. Gern hätte ich sogar noch mehr davon gehabt, da man gemerkt hat, dass die Autorin hier viel recherchiert hat. Ich mochte aber auch die Leichtigkeit, mit der Kara Atkin sich Ellie und Caleb verlieben lässt. Angesetzt ist die Geschichte als Fake Dating, da Caleb Ellie unbedingt einstellen möchte, er aber niemanden einstellen darf, der Single ist. Die Glaubwürdigkeit dieser Regel mag etwas fragwürdig sein, aber manchmal muss in Büchern eben auch nicht alles Sinn machen. Erwartungsgemäß fällt bald das Fake aus Dating, aber ohne, dass beide sich dem bewusst sind. Mit ein bisschen schlechter Kommunikation und jeder Menge Druck entsteht eine turbulente Gemengelage, bei der nur ein Aspekt zu kurz kam: Die Tiefe. Das Buch spielt über einen Zeitraum von gut zwei Wochen und ich muss gestehen, dass ich absolut kein Fan von Insta-Love bin. So ist es auch hier für mich nur mäßig greifbar gewesen, dass beide sich so schnell und am Ende auch so stark ineinander verliebt haben. Da fehlte mir einfach Substanz und leider auch Zeit. Das ist für mich insgesamt auch der einzige wirkliche Kritikpunkt, dass auf die Beziehung viel wert gelegt wird, aber die vorgegebene Bedeutung der Verbindung für mich nicht wirklich überzeugend war. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich viele hieran auch nicht unbedingt stören werden.

Insgesamt hat The perfect fit viel Freude gemacht und es war ein Buch, was ich nur kurz anlesen wollte – und plötzlich drei Stunden später fertig hatte. Ich habe mich in den Seiten verloren, viel gelacht und mich gelegentlich auch über Dritte aufgeregt. Auch wenn es nicht der emotionalste und dramatischste Roman ist, hat die Geschichte etwas und konnte mich tendenziell abholen. Ich mochte die vielfältigen Nebencharaktere und die Dynamiken, die Einblicke und auch die unterschwellige Kritik. Ich mochte, wie sich beide miteinander entwickelt haben und vor allem auch, welchen Einfluss Ellie auf Caleb hatte und wie sehr Caleb Ellie Mut gemacht hat, für ihre Ziele und Träume einzustehen. Nur die Liebesgeschichte war für mich auf Gefühlsebene dann doch zu wenig.

Mein Fazit

The perfect Fit ist ein wunderbares Buch für Zwischendurch mit hohem Unterhaltungswert, sympathischen Charakteren und einer netten Leichtigkeit. Ich hätte mir etwas mehr Gefühl und Tiefe gewünscht, aber die gesamte Handlung ist mitreißend und konnte mich abholen. Ich freue mich schon sehr auf Band 2.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]