Trotz kleinem Kritikpunkt empfehlenswert
Niemand soll uns trennenMein Eindruck:
Als ich das Buch entdeckte, war ich vom Klappentext und Cover so fasziniert, das ich es unbedingt lesen musste. Viel sagt der Klappentext ja nicht aus, aber durch das Cover klang es doch ...
Mein Eindruck:
Als ich das Buch entdeckte, war ich vom Klappentext und Cover so fasziniert, das ich es unbedingt lesen musste. Viel sagt der Klappentext ja nicht aus, aber durch das Cover klang es doch ziemlich geheimnisvoll und passte absolut in mein Beuteschema.
Was soll ich sagen? Das Buch hat mich fast komplett überzeugt.
Nachdem der Leser kurz Clara und ihre Freunde kennenlernen durfte, macht sich Clara alleine auf den Weg zur Villa Albers. Nachdem sie die Zwillinge kennenlernt, beginnt eine ziemlich aufregende Zeit für sie, aber auch für die Zwillinge.
Der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos und schon der Prolog lies eine wunderbare düstere Stimmung aufkommen.
Durch den wunderbaren leichten Schreibstil der Autorin lies sich das Buch recht zügig und flüssig lesen. Auch die Spannung hat nicht gefehlt und trug dazu bei, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die düstere und auch mystische Stimmung, die bereits beim Prolog einsetzte, hielt sich bis zum Schluss und ich war regelrecht gefangen in der Geschichte.
Allerdings habe ich einen (kleinen) Kritikpunkt: Mir fehlte bei den Charakteren irgendwie der letzte Schliff, ein wenig mehr Tiefe, damit ich mich gut in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen kann und auch greifbar sind. Hier hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.
Fazit:
Ein Buch, das mir mit einem tollen Schreibstil, einer düsteren und mystischen Stimmung und jede Menge Spannung, trotz kleinem Kritikpunkt, eine tolle Lesezeit beschert hat. Prädikat absolut empfehlenswert!