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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2019

Trotz kleinem Kritikpunkt empfehlenswert

Niemand soll uns trennen
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Mein Eindruck:
Als ich das Buch entdeckte, war ich vom Klappentext und Cover so fasziniert, das ich es unbedingt lesen musste. Viel sagt der Klappentext ja nicht aus, aber durch das Cover klang es doch ...

Mein Eindruck:
Als ich das Buch entdeckte, war ich vom Klappentext und Cover so fasziniert, das ich es unbedingt lesen musste. Viel sagt der Klappentext ja nicht aus, aber durch das Cover klang es doch ziemlich geheimnisvoll und passte absolut in mein Beuteschema.

Was soll ich sagen? Das Buch hat mich fast komplett überzeugt.

Nachdem der Leser kurz Clara und ihre Freunde kennenlernen durfte, macht sich Clara alleine auf den Weg zur Villa Albers. Nachdem sie die Zwillinge kennenlernt, beginnt eine ziemlich aufregende Zeit für sie, aber auch für die Zwillinge.

Der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos und schon der Prolog lies eine wunderbare düstere Stimmung aufkommen.

Durch den wunderbaren leichten Schreibstil der Autorin lies sich das Buch recht zügig und flüssig lesen. Auch die Spannung hat nicht gefehlt und trug dazu bei, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die düstere und auch mystische Stimmung, die bereits beim Prolog einsetzte, hielt sich bis zum Schluss und ich war regelrecht gefangen in der Geschichte.

Allerdings habe ich einen (kleinen) Kritikpunkt: Mir fehlte bei den Charakteren irgendwie der letzte Schliff, ein wenig mehr Tiefe, damit ich mich gut in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen kann und auch greifbar sind. Hier hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht.

Fazit:
Ein Buch, das mir mit einem tollen Schreibstil, einer düsteren und mystischen Stimmung und jede Menge Spannung, trotz kleinem Kritikpunkt, eine tolle Lesezeit beschert hat. Prädikat absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 10.02.2024

Fesselnde Handlung und authentische Charaktere

Never Safe - Wann wirst du sicher sein?
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Mein Eindruck:
Als ich den Thriller entdeckte, stach mir nicht nur der Inhalt ins Auge, sondern auch die Tatsache, das es ein Stand-Alone-Thriller ist. Endlich mal ein Thriller, der nicht Teil einer Reihe ...

Mein Eindruck:
Als ich den Thriller entdeckte, stach mir nicht nur der Inhalt ins Auge, sondern auch die Tatsache, das es ein Stand-Alone-Thriller ist. Endlich mal ein Thriller, der nicht Teil einer Reihe ist.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos und ich befand mich schnell in einem Netz aus Intrigen und ungelösten Rätseln wieder. Dazu gibt es dann auch einen albtraumhaften Strudel aus Geheimnissen, Rache und überlebenswichtiger Wahrheit frei Haus geliefert.

en Schreibstil von Lisa Jackson empfand ich als packend und bildhaft, was es mir leicht machte, sich in die beklemmende Atmosphäre des Buches hineinzuversetzen. Dazu ließen mich die düsteren Geheimnisse, die im Laufe der Handlung ans Licht kommen mitfiebern und hielten mich in Atem.

Die Protagonistin Kara, die als Kind nur knapp einem blutigen Massaker entkam, ist eine fesselnde Figur, deren Stärke und Verletzlichkeit mich mitgerissen haben. Ihre Suche nach Antworten, zwanzig Jahre nachdem ihr Leben auf den Kopf gestellt wurde und erneut drohte, auf den Kopf gestellt zu werden, zog mich tief in die düstere Welt des Buches.

Die Darstellung der Charaktere ist überzeugend und authentisch. Jede Figur trägt ihre eigene Last aus der Vergangenheit und verstrickt sich in einem Netz aus Lügen und Geheimnissen. Die Autorin hat mit ihrer Beschreibung den Charakteren eine emotionale Tiefe verliehen, die der Geschichte zusätzliche Würze geben und das Lesen zu einem intensiven Erlebnis gemacht haben.

Allerdings muss ich auch erwähnen, das es hin und wieder auch ein paar Längen gab. Die Geschichte ging dann aber nach ein paar Seiten spannend und mitreißend weiter. Die Auflösung war für mich nicht überraschend, ist jedoch geschickt inszeniert und rundet den Thriller gelungen ab.

Fazit:
Insgesamt bietet "Never Safe" eine mitreißende Lektüre, die Thrillerfans begeistern wird. Mit einer fesselnden Handlung, überzeugenden Charakteren und einer beklemmenden Atmosphäre ist das Buch ein absolutes Muss für alle, die sich gerne in düstere und spannende Geschichten vertiefen.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Humorvoller Einblick

Väter sind was Wunderbares, das muss man den Müttern nur immer wieder sagen
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Mein Eindruck:
Eigentlich gehöre ich ja gar nicht zur Zielgruppe, aber nachdem ich es entdeckte, wurde ich ziemlich neugierig.

Der Einstieg gelang mir sehr leicht und schon die ersten Sätze ließen mich ...

Mein Eindruck:
Eigentlich gehöre ich ja gar nicht zur Zielgruppe, aber nachdem ich es entdeckte, wurde ich ziemlich neugierig.

Der Einstieg gelang mir sehr leicht und schon die ersten Sätze ließen mich schmunzeln.
Alexander Bayer, ein erfahrener Postillon-Autor und selbst dreifacher Vater, nimmt die Leser mit auf eine amüsante Reise durch die Welt der werdenden und frisch gebackenen Väter. Hin und wieder zwar etwas überspitzt, aber dennoch im passenden Rahmen. Dazu machte der locker leichte Schreibstil des Autors das Buch nicht nur unterhaltsam, sondern auch zugänglich für jeden Leser. Auch hat man das Gefühl, man würde nur so über die Seiten gleiten und schneller als gedacht befindet man sich auch schon am Ende des Buches.

In den 16 unterhaltsamen Kapiteln wirft Bayer einen humorvollen Blick auf die möglichen Fallstricke, denen (werdende) Väter begegnen können. Dabei gibt er nicht nur lustige Anekdoten preis, sondern gewährt auch tiefe Einblicke in das Seelenleben von Vätern. Aber auch als Mutter konnte ich mich überraschend oft in den Geschichten wiederfinden, was das Buch zu einer wunderbaren Lektüre für Eltern macht. Und ja, zugegeben, dass ein oder andere Mal habe ich mich tatsächlich gefragt, ob der Vater meiner Kinder die gleichen Gedanken hatte wie der Autor.

Fazit:
Ich denke, dass Alexander Bayers Debüt nicht nur für werdende Väter ein absolutes Muss ist, sondern auch für Mütter, die einen humorvollen und satirischen Blick auf die Herausforderungen des Vaterseins werfen möchten. Der Autor schafft es, mit Leichtigkeit und Authentizität eine Brücke zwischen den Geschlechtern zu schlagen und dabei herzlich zum Lachen zu bringen. Mich hat das Buch auf jeden Fall unterhalten und bekommt daher eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2023

Spannung pur, nur das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen

Die Einladung
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Mein Eindruck:
Ich bin schon seit Jahren ein großer Sebastian Fitzek Fan und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn es wieder Nachschub gibt. Daher war für mich klar, „Die Einladung“ wird auch bei mir einziehen ...

Mein Eindruck:
Ich bin schon seit Jahren ein großer Sebastian Fitzek Fan und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn es wieder Nachschub gibt. Daher war für mich klar, „Die Einladung“ wird auch bei mir einziehen und so schnell wie möglich gelesen.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir ohne weiteres und ich war schnell mittendrin. Die Geschichte rund um Marla, ihre Erlebnisse in der Klinik und das ominöse Klassentreffen in den Bergen zog mich sofort in den Bann.

Durch den gewohnt locker leichten Schreibstil des Autors kam ich auch sehr schnell voran. Selten habe ich ein Buch vor mir liegen, bei dem ich so schnell vorankomme. Dazu versteht es Sebastian Fitzek meisterhaft, die düstere und nervenzerreißende Atmosphäre hervorzurufen, die auch bis zum Ende aufrechterhalten bleibt.

Die Charakterentwicklung war auch dieses Mal ganz nach meinem Geschmack.
Marla Lindberg, die unter Gesichtsblindheit leidet, ist eine faszinierende Hauptfigur, deren innere Konflikte und Unsicherheiten den Leser mitreißen. Ich fand ihre Reise auf der Suche nach ihrer eigenen Identität tiefgründig und berührend dargestellt. Auch die anderen Charaktere im Buch sind ebenfalls gut ausgearbeitet und tragen zur Spannung und Komplexität der Geschichte bei.

Sebastian Fitzek hat das zentrale Thema der Suche nach der eigenen Identität größtenteils geschickt in die Handlung integriert und verleiht dem Buch eine zusätzliche Ebene. Die Frage, was real ist und was die Einbildung von Marla, führt zu interessanten Gedankenspielen und hat mich hin und wieder zum Straucheln gebracht.

Die Spannung wird geschickt aufgebaut und bleibt konstant erhalten. Von Anfang an ist man als Leser gespannt darauf, was als Nächstes geschehen wird. Allerdings muss ich gestehen, dass gegen Ende des Buches meine Begeisterung ins Stocken geriet. Die Szenen wirkten für meinen Geschmack einfach unrealistisch und brachen etwas mit der bisher aufgebauten Atmosphäre. Das Ende des Buches war daher für mich persönlich zu überladen und konstruiert. Es wirkte unrealistisch und nicht wirklich nachvollziehbar, was den positiven Eindruck, den das Buch zuvor hinterlassen hatte, ein wenig trübte.

Fazit:
Insgesamt ist "Die Einladung" ein fesselnder Thriller, der mit einer unheimlichen Atmosphäre, einer starken Protagonistin und einem tiefgründigen Thema überzeugt. Trotz meiner Bedenken gegen Ende des Buches bleibt die Charakterentwicklung und die spannende Handlung bis zu einem gewissen Punkt beeindruckend. Fitzek versteht es, den Leser auf eine faszinierende Reise mitzunehmen, auch wenn das Ende nicht ganz meinen Erwartungen entsprach.

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Leichte Unterhaltung mit Schmunzeleffekt

Hirn gegen Hayley
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Mein Eindruck:
Durch Instagram wurde ich auf Hayley Morris aufmerksam und folge ihr jetzt auch schon eine Weile. Als ich dann erfahren habe, dass Hayley ein Buch geschrieben hat, war ich natürlich Feuer ...

Mein Eindruck:
Durch Instagram wurde ich auf Hayley Morris aufmerksam und folge ihr jetzt auch schon eine Weile. Als ich dann erfahren habe, dass Hayley ein Buch geschrieben hat, war ich natürlich Feuer und Flamme, da mich ihre Clips jedes Mal aufs Neue begeistern.

Der Einstieg in Hayleys Gedankenwelt gelang mir mühelos. In einem leichten und flüssigen Schreibstil erzählt uns Hayley in welchen Situationen sich ihr Hirn quasi selbstständig macht und das Ruder übernimmt. Es mittendrin abschalten? Funktioniert nicht wirklich so gut.

Während des Lesens musste ich oft über die verschiedenen Situationen schmunzeln, da mir das ein oder andere sehr bekannt vorkommt. Denn wer von uns verfängt sich nicht hin und wieder in einer Gedankenspirale, bei dem man so manch komischen Disput mit seinem Kopf führt?

Das Buch ist in seiner Art richtig erfrischend und zeigt, ohne ein Ratgeber zu sein, dass man mit dem Hang, sich zu viele Gedanken zu machen, nur eine/r von vielen und es mitunter vollkommen normal ist. Nichtsdestotrotz ist es aber auch ein Buch, das zum Nachdenken anregt und auch Tiefe zeigen kann.

Fazit:
Ein herrlich locker leichtes Buch über die Fallen unserer Gedanken, das mich gut unterhalten hat. Wer auf der Suche nach etwas Leichtem ist und gerne was zum Schmunzeln hat, wird hier bestimmt seine Freude daran finden. Klare Leseempfehlung.

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