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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2023

Starke Frauen - gestern und heute

Marschlande
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Das Cover zeigt einen trostlosen Blick in eine karge Landschaft.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die Handlung wird im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt.

Die Autorin ...

Das Cover zeigt einen trostlosen Blick in eine karge Landschaft.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die Handlung wird im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erzählt.

Die Autorin berichtet von der wahren Geschichte über Abelke Bleken aus Hamburg, die 1580 als Hexe verfolgt wurde; und das nur, weil sie ihr Leben selbst in die Hand genommen hat.
Abelke gegenüber wird Britta vorgestellt, die mit ihrer Familie ins Marschland zieht. Britta hadert mit diesem Umzug und kämpft mit ihrer Ehekrise.

In diesem Buch werden Porträts zweier starker Frauen dargestellt, die in der herrschenden Männerwelt ihren Platz suchen. Es werden viele Parallelen zwischen beiden Frauen sichtbar. Der Wunsch nach Selbstbestimmung wird immer stärker und die Frauen werden durch die Gesellschaft zum Handeln aufgefordert, die Ungerechtigkeit, die ihnen widerfahren, aus dem Weg zu schaffen.


Fazit:

Eindrucksvoller Roman über starke Frauen, die gradlinig ihr Ziel verfolgen!

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Veröffentlicht am 28.10.2023

Fesselnde Spannung

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Das Cover ist mit einem Wohnmobil, das sich im Fadenkreuz befindet, passend gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und der Prolog und die Kapitel, die den Killer betroeffen, haben mich ...

Das Cover ist mit einem Wohnmobil, das sich im Fadenkreuz befindet, passend gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und der Prolog und die Kapitel, die den Killer betroeffen, haben mich sofort in den Bann der Handlung gezogen.

Fabian, Evelyns Bruder, verbringt mit seiner Frau Urlaub in Frankreich. Nachdem ihr Wohnmobil eine Panne hat, erhält Evelyn kein Lebenszeichen mehr von ihm.
Zwei Jahre später versucht Evelyn, forensische Psychologin, mit Hilfe der Polizei den Fall aufzuklären.
Unterdessen treibt ein Killer auf norddeutschen Campingplätzen sein Unwesen.

Es ist spannend zu verfolgen, wie eine gequälte Seele so viel Hass aufbauen kann und sich an völlig Unschuldigen rächt.

Das Ermittlerteam hat mir nicht unbedingt zugesagt. Es war etwas verwirrend, vor allen Dingen die Psychologin Evelyn.

Der Krimi hat mich aber abgeholt und ich bin froh, dass ich mit Camping nichts zu tun habe.

Fazit:

Fesselnder Krimi mit Potenzial!

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Die Geister der Vergangenheit

Bei euch ist es immer so unheimlich still
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Das Cover ist mit Vögel und mit roten blumigen Elementen passend für diesen Roman gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die direkte Wortwahl hält die Dialoge angenehm lebendig.

Silvia ...

Das Cover ist mit Vögel und mit roten blumigen Elementen passend für diesen Roman gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die direkte Wortwahl hält die Dialoge angenehm lebendig.

Silvia flieht mit ihrem Baby aus ihrer hektischen WG in der DDR zu ihrer Mutter nach Westdeutschland. Sie hat sie seit 15 Jahren nicht gesehen und möchte das Verhältnis zu ihr verbessern.

Die Handlung wechselt von der Gegenwart immer wieder in die Vergangenheit. Silvia und ihre Mutter durchleben noch einmal ihr bisheriges Dasein.
Einige Rückblicke der Protagonisten an ihr früheres Leben sind verblasst. Jeder hat eine andere Erinnerung daran.

Manchmal muss man einfach die Vergangenheit hinter sich lassen, um ein glückliches Leben zu führen.

Fazit:

Ein authentischer Roman, der bewegt und den Leser nachhaltig beschäftigt!

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Ab in den Unruhestand!

Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! (Die Online-Omi 19)
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Das Cover zeigt die Online-Omi Renate in einem Klassenraum in Aktion.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die Handlung wird humorvoll in Renates eigener Sprache geschildert.

Lisbeth, ...

Das Cover zeigt die Online-Omi Renate in einem Klassenraum in Aktion.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die Handlung wird humorvoll in Renates eigener Sprache geschildert.

Lisbeth, die Tochter von Renates Neffen Stefan, wird eingeschult und die Online-Omi mischt tatkräftig mit.

Sie berichtet im Plauderton über die Feierlichkeiten und wird dabei an ihre eigene Schulzeit erinnert und schwelgt in ihrer Vergangenheit.

Ob es um Schultüten, Schulsystem, Fachkräftemangel oder Digitalisierung geht, zu allem hat sie eine Meinung und berichtet in Anekdoten aus ihrem Leben. Sie schweift gern vom Thema und verliert sich in ihren Erzählungen.

Und auch hier packt sie tatkräftig mit an und unterichtet die Kinder in der Schule in allen Lebenslagen.

Renates Ausführungen sind erheiternd und anregend zu verfolgen.

Fazit:

Amüsanter und kurzweiliger Schulalltag á la Online-Omi!

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Ort der Begegnung

Das Café ohne Namen
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Das Cover ist mit einem sympathisch und positiv schauenden jungen Mann passend gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und klar.

Robert Simon, 31 Jahre, Waisenkriegskind, verdingt sich ...

Das Cover ist mit einem sympathisch und positiv schauenden jungen Mann passend gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und klar.

Robert Simon, 31 Jahre, Waisenkriegskind, verdingt sich 1966 als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt in Wien. Getrieben von einer unerfüllten Sehnsucht eröffnet er ein Café. Sein großer Traum wird endlich wahr.

Ob Fleischermeister, Käsehändler oder Boxer, viele Einzelschicksale begegnen sich an diesem Ort. Robert hat für alle ein offenes Ohr.

Das Buch zeigt auf, worauf es im Leben ankommt. Jeder hat seinen Platz im Leben und macht das Beste daraus. Einfache Menschen stehen anderen zur Seite. Ein "normales" Leben mit "normalen" Menschen.

Fazit:

In der heutigen Welt mit einem ungesundem Egoismus des Einzelnen ist so ein Ort der Begegnung nicht mehr realisierbar.

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