Humorvoller Kleinstadt-Krimi
Könntet ihr euch vorstellen unter falschem Namen in einer Kleinstadt zu leben?
Wäre definitiv spannend, wenn da nicht solche Vorfälle wären, wie in diesem Fall.
Vollkommen darauf bedacht unentdeckt zu ...
Könntet ihr euch vorstellen unter falschem Namen in einer Kleinstadt zu leben?
Wäre definitiv spannend, wenn da nicht solche Vorfälle wären, wie in diesem Fall.
Vollkommen darauf bedacht unentdeckt zu bleiben, muss die CIA-Agentin in eine Kleinstadt ziehen und dort unter falschem Namen leben, da sie verfolgt wird. Allerdings ist das traute Städtchen nicht ganz so ruhig wie zu Beginn geglaubt und hält einige Überraschungen sowie einen Mordfall bereit.
Der Einstieg in die Geschehnisse fällt relativ leicht. Das liegt zum einen am lockeren Schreibstil, aber auch an den tollen Charakteren und den wunderbaren Charme, den diese verströmen. Besonders sind mir hie die älteren Damen im Gedächtnis geblieben, weil diese auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheinen.
Doch am Ende des ersten Bandes lernt der Leser mehr über die Hintergründe kennen und versteht viel mehr die vergangenen Ereignisse einzuordnen.
Was mich an der einen oder anderen Stelle ein wenig gestört hatte, waren die dauernden Wiederholungen, wie krass die Protagonistin ist. Darunter wurde mehrfach betont, dass sie ihre Gegner mit einem Stiletto besiegt oder welche Ausbildung sie alles genossen hat.
Die Geschichte ist selbst ist soweit abgeschlossen und eher ein Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen den Ladies und Fortune.
Alles in allem war die Geschichte dennoch sehr witzig geschrieben und findet bei den Lesern anklang, die leichte Kost für zwischendurch mögen.