Cover-Bild Die Farbe von Schneeflocken
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 06.11.2023
  • ISBN: 9783751748308
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Larissa Schira

Die Farbe von Schneeflocken

Herzerwärmende Romance für die kalte Jahreszeit

Herzerwärmend und voller großer Gefühle - eine YA-Romance für die schönste Zeit im Jahr!

Nachdem die 16-jährige Letitia jahrelang unter dem Leistungsdruck ihrer Eltern gelitten hat, schmeißt sie alles hin und wagt einen Neuanfang: Ein Nebenjob muss her, und so hilft sie in der örtlichen Kinderklinik aus. Hier soll sie für weihnachtliche Stimmung sorgen und an einem Wunschbaum für die Kinder arbeiten. Da wäre nur ein Problem: Letti hasst Weihnachten! Zur Seite gestellt wird ihr dabei der ein Jahr ältere Matteo. Mit seiner Begeisterung für Christbäume und Weihnachtsmusik kann Letti zunächst überhaupt nichts anfangen. Doch durch seine humorvolle Art schafft er es Stück für Stück, ihr den Zauber der Adventszeit näherzubringen und sich dabei in ihr Herz zu schleichen. Doch dann erfährt sie den wahren Grund für Matteos Hilfsbereitschaft, und auf einmal droht alles zu zerbrechen ...

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2024

Süße Geschichte

0

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Nachdem die 16-jährige Letitia jahrelang unter dem Leistungsdruck ihrer Eltern gelitten hat, schmeißt sie alles hin und wagt einen Neuanfang: Ein Nebenjob muss her, und so hilft ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Nachdem die 16-jährige Letitia jahrelang unter dem Leistungsdruck ihrer Eltern gelitten hat, schmeißt sie alles hin und wagt einen Neuanfang: Ein Nebenjob muss her, und so hilft sie in der örtlichen Kinderklinik aus. Hier soll sie für weihnachtliche Stimmung sorgen und an einem Wunschbaum für die Kinder arbeiten. Da wäre nur ein Problem: Letti hasst Weihnachten! Zur Seite gestellt wird ihr dabei der ein Jahr ältere Matteo. Mit seiner Begeisterung für Christbäume und Weihnachtsmusik kann Letti zunächst überhaupt nichts anfangen. Doch durch seine humorvolle Art schafft er es Stück für Stück, ihr den Zauber der Adventszeit näherzubringen und sich dabei in ihr Herz zu schleichen. Doch dann erfährt sie den wahren Grund für Matteos Hilfsbereitschaft, und auf einmal droht alles zu zerbrechen ...



Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut zur Atmosphäre, welche in dem Buch vermittelt wird. Es hat etwas leichtes, schlichtes an sich und passt auch gut zum Weihnachtssetting. Es werden abwechselnd aus Lettis und Matteos Perspektiven erzählt, was einen guten Einblick in beide Charaktere bietet. Der Schreibstil ist ebenfalls angenehm und leicht zu lesen. Letti und Matteo haben ganz unterschiedliche Auffassungen von Weihnachten, dennoch ist es sehr bemerkenswert, dass Letti in der Klinik ehrenamtlich arbeitet und den Kindern dort ein schönes Weihnachten bereiten möchte. Ich finde es sehr gut, dass viele unterschiedliche Erfahrungen gespiegelt werden, denn nicht jeder verbindet mit Weihnachten etwas Positives. Es gibt sowohl lustige, als auch kleine romantische Momente. Ich finde, beide Charaktere haben ihre eigene, individuelle Geschichte, die präsent in der Geschichte ist und auch gut rüberkommt. Auch das Ende zeigt von einer positiven Entwicklung, was ich immer sehr gut finde.



Fazit:
Eine süße, romantische Weihnachtsgeschichte, eher für Jüngere Leser!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2023

Tolle Kulisse, vielfältige Charaktere - weckt Weihnachtsstimmung

0

Wenn es nach ihren Eltern und ihrer Trainerin geht, ist ihr Leben jetzt schon durchgeplant. Von Kindheitsbeginn zählt nur eins. Ihre Kariere im Eiskunstlauf, von einem Wettbewerb zum nächsten bis hin zu ...

Wenn es nach ihren Eltern und ihrer Trainerin geht, ist ihr Leben jetzt schon durchgeplant. Von Kindheitsbeginn zählt nur eins. Ihre Kariere im Eiskunstlauf, von einem Wettbewerb zum nächsten bis hin zu Olympia. Das Problem dabei ist nur, dass nie jemand auf die Idee gekommen ist, Letti zu fragen, was sie will. So kommt es, dass die 16 Jährige schließlich alles hinschmeißt und stattdessen beginnt in der Kinderklinik zu jobben. Das wäre ja alles schon und gut, wenn sie dort nicht den Kindern die Adventszeit versüßen sollte, obwohl sie Weihnachten hasst. Und als ob das alles nicht schon genug wäre, soll ihr dabei der mysteriöse Matteo unter die Arme greifen...

Das Cover ist wunderschön und eher extravagant gehalten, es weckt direkt Wintergefühle. Der farbige Buchschnitt macht dieses Buch zu einem Hingucker im Bücherregal.

Der Schreibstil ist nicht ganz so locker wie in den meisten Young Adult Büchern, das stört meiner Meinung nach überhaupt nicht. Es passt sehr gut zum Setting und den ernsteren Hintergründen.
In dem Zuge liebe ich auch die Kinderstation als Kulisse sehr. Allgemein denke ich, dass dieses Buch den wahren Geist von Weihnachten wunderbar eingefangen hat. Denn was entspricht dem mehr, als für andere da zu sein, ihnen seine Zeit, sein Herz und seine Liebe zu schenken ?

Die zurückhaltende, süße Anziehungskraft in der Beziehung zwischen Matteo und Letti passt sehr gut zum Rest. Es ist realistisch, besonders wenn man bedenkt, dass Letitia erst sechzehn ist. Geht fast schon in Richtung Faithfull Young Adult, gefällt mit, besonders für die etwas jüngere Zielgruppe, sehr.

Alles in allem weckt "die Farbe von Schneeflocken' die Vorfreude auf den Advent & auf Weihnachten.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar von Lesejury bzw. dem one-Verlag zur Verfügung gestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2023

Tolle (Vor-)Weihnachtsgeschichte über eine Beziehung mit Höhen und Tiefen, Leuchten und Stille, Farben und Schneeflocken.

0

Die Geschichte handelt von Letti und Matteo, sie aus gutem Haus, die Eltern Anwälte, er aus eher schwierigen Verhältnissen mit einer Mutter die an Depressionen leidet. Die beiden lernen sich auf der Kinderstation ...

Die Geschichte handelt von Letti und Matteo, sie aus gutem Haus, die Eltern Anwälte, er aus eher schwierigen Verhältnissen mit einer Mutter die an Depressionen leidet. Die beiden lernen sich auf der Kinderstation kennen, auf der beide mehr oder minder freiwillig aushelfen. Bereits von Anfang an merkt man das knistern zwischen den beiden, und es macht einfach Spaß, den beiden dabei zuzusehen, wie sie sich annähern und ineinander verlieben.
Die Beziehung zwischen den beiden ist aber nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, sondern geprägt durch Höhen und Tiefen, bei denen wir dabei sein dürfen. Das Buch liest sich wirklich gut und ist locker geschrieben, so dass man nur so durch die Geschichte fliegt, was aber nicht heißen soll, dass sie nicht Spannend genug ist, man will einfach wissen, wie es weiter geht. Insgesamt eine wirklich schöne (Vor-)Weihnachtsgeschichte, die einem die kalten Tage versüßt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2023

Leichte Turbulenzen, die dennoch zum Happyend führen

0

Inhalt:
Die sechzehnjährige Letti will endlich leben – und zwar nach ihren Regeln. All die Jahre hat sie nur funktioniert und sich den Entscheidungen ihrer Eltern hingegeben. Doch nun wird alles anders. ...

Inhalt:
Die sechzehnjährige Letti will endlich leben – und zwar nach ihren Regeln. All die Jahre hat sie nur funktioniert und sich den Entscheidungen ihrer Eltern hingegeben. Doch nun wird alles anders. Sie schmeißt ihre Eiskunstlaufkarriere hin und findet einen Nebenjob in der Nürnberger Kinderklinik. Doch so gut ihr die Arbeit in der Klinik auch gefällt, gibt es etwas, was ihr Sorgen bereitet: Letti soll sich um die Weihnachtsdekoration auf der Kinderstation kümmern. Da sie Weihnachten aber eigentlich nicht mag, kommt ihr die Hilfe des siebzehnjährigen Matteo gerade recht. Nur irgendwie wird sie das Gefühl nicht los, dass er ihr was verschweigt…

Meinung:
Aufgrund des Covers und des Klappentextes ging ich eigentlich von einer zuckersüßen Winter-Weihnachts-Lovestory aus. Auch das Setting war irgendwie neu, denn eine Kinderklinik in Nürnberg fand ich schon originell. Aber ich musste schnell feststellen, dass es kein typischer Weihnachtsroman für das Lesealter ab 14 Jahren ist. Ich gestehe, dass ich auf den ersten Seiten bereits mit dem Gedanken gespielt hatte, das Buch abzubrechen. Da ich selbst ein ganz großer Weihnachtsfan bin, konnte ich mich irgendwie gar nicht mit der Protagonistin anfreunden. Letti, eher eine Person von der Sorte Weihnachtsmuffel, verhält sich dermaßen unreif und kindisch, dass ich auf Anhieb beschlossen habe, sie nicht zu mögen. Es gab schlichtweg keinen einzigen Grund, diese Großstadtgöre sympathisch zu finden. Die Geschichte ist übrigens aus der wechselnden Perspektive geschrieben, sodass wir einen guten Einblick sowohl in Lettis als auch in Matteos Gefühls- und Gedankenwelt erhalten. Den Schreibstil fand ich angenehm, denn dieser war jugendlich und frisch. Und obwohl ich mit vielen Szenen noch immer am Hadern und etwas unzufrieden bin, hat mir die Geschichte dann doch zumindest ab und zu ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Mit den Altersangaben komme ich jedoch nicht ganz klar, denn das Alter der Protagonisten passt nicht zum Verhalten der Charaktere und auch nicht gerade zur Story. Meiner Ansicht nach hätten sowohl Letti als auch Matteo gerne je zwei bis drei Jahre älter sein dürfen. Dann hätte es auch prima zum vom Verlag empfohlenen Lesealter gepasst. Letti ist 16 Jahre alt und müsste dementsprechend in die gleiche Klassenstufe gehen wie ich selbst. Meine Klassenkameraden sind nun alle 16, teilweise auch 17 Jahre alt. Wenn ich mir aber Lettis Verhalten so anschaue, dann passen da einige Dinge nicht recht zueinander. Auf der einen Seite will sie gleichberechtigt und wie eine junge Erwachsene von ihren Eltern behandelt werden, aber auf der anderen Seite erzeugt sie unnötiges Drama, das man eventuell als rebellisches und pubertierendes Mädchen in der Unterstufe machen kann, aber definitiv nicht, wenn man ernst genommen werden will. Ihre Eltern werden in ein schlechtes Licht gerückt, aber plötzlich gegen Ende kann man sich zusammensetzen und reden – da frage ich mich, wieso Letti das nicht schon eher ausprobiert hat?!? Auch die Art wie sie mit Matteos Vergangenheit umgeht, empfinde ich als sehr unüberlegt und unreif. Mag sein, dass sie nur Gutes im Sinn hatte, aber man kennt sich erst seit ein paar Tagen und sie denkt, sie müsste sich in Matteos Familienangelegenheiten einmischen. Und was noch unglaublicher ist, er dankt es ihr auch noch. Und seine Mutter auch. Man erhält den Eindruck, wäre Letti nicht wie ein Engel aus dem Nichts dahergeschwebt, wären alle anderen in ein dunkles, tiefes Loch gefallen. Wo wir beim nächsten Thema wären, denn bei solchen Themen ist es doch mittlerweile üblich, dass vorne oder hinten im Buch eine kleine Triggerwarnung zu finden ist – hier aber nicht. Eventuell wäre das aber nicht schlecht, denn ich weiß nicht, ob alle Jugendlichen mit Themen wie Krankheiten, die einen längeren Klinikaufenthalt zur Folge haben, oder auch Depressionen, Alkohol und Gewalt klarkommen. Das Lesealter wird mit 14 Jahren angegeben, aber wenn man mich um meine Meinung gebeten hätte, dann würde ich als Vierzehnjährige dieses Buch vom Faktor Schreibstil und Teeniedrama eher Jugendlichen ab 12 Jahren empfehlen. Wenn ich mir aber meine zwölfjährige Schwester als Referenz heranziehe, dann ist das Buch jedoch inhaltlich noch nichts für sie. Ich stehe da also im kleinen Zwiespalt, denn für das empfohlene Lesealter fehlt mir tatsächlich ein wenig mehr Tiefe.

Fazit:
„Die Farbe von Schneeflocken“ von Larissa Schira ist eine jugendliche Weihnachts-Lovestory vor der winterlichen Kulisse Nürnbergs für das Lesealter ab 14 Jahren. In der Geschichte geht es um Freundschaft, Familie und Erwartungen, aber auch um den Mut, seinem Herzen zu folgen. Leichte Turbulenzen, die dennoch zum Happyend führen, haben mich gut unterhalten, für mich persönlich kommt aber leider zu wenig Weihnachtsstimmung auf, weshalb ich 3 von 5 Schneeflöckchen vergebe.