In Neustadt gibt es ein neues Mädchen. Clarissa ist auch neu an der Schule und wohnt in der Nähe von Phillip. Zudem scheint sie alles zu können und ist auch noch sehr hübsch. Immer wieder sieht Conni sie in der Nähe von Phillip. Das nervt sie total, weil sie auch nicht weiß, ob Phillip sie jetzt lieber mag als Conni. Aber Phillip einfach anzusprechen, das traut sich Conni dann doch erst nicht. Aber es kann ja auch nicht sein, dass sie immer traurig in ihrem Zimmer hockt, wenn sie Phillip wieder mal mit Clarissa zusammen gesehen hat. Dann ist da auch noch die Frage, wer denn bloß der Zeichner von den neuen Comics in der Schülerzeitung ist. Conni kommt sich durch die Zeichnungen ziemlich veräppelt vor und möchte wissen, wer sie da so schlecht dargestellt hat.
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Conni ist eifersüchtig und reagiert dadurch manches Mal nicht so, wie es sinnvoll wäre. Aber genauso ist es einfach, darum ist es auch toll, dass es im Buch so authentisch geschildert wird. Conni wird langsam immer älter, aber es ist toll, dass sie sich immer auf ihre Familie und ihre Freundinnen verlassen kann.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In diesem Buch berichtet eine Mutter vom Leben mit ihrer Tochter. Eigentlich treffen sie sich immer wieder zum Essen und reden dann wenig. Aber eines Tages kommt die Tochter auf die Mutter zu und fragt nach Geld und Hilfe. Die Mutter sagt Green, dass sie bei ihr wohnen kann, was dazu führt, dass Green auch ihre Freundin mitbringt, mit der sie zusammen lebt. Damit kommt die Mutter nur sehr schwer zurecht. Sie führt ein bescheidenes, aber anständiges Leben und kann mit dem Leben, vor allem aber mit der Homosexualität ihrer Tochter nichts anfangen. So ignoriert sie diesen Fakt, soweit es eben geht. Doch auch beruflich läuft es für die Mutter nicht so toll und als in dem Pflegeheim, in dem sie arbeitet, einige Dinge falsch laufen, fängt sie an, das System zu hinterfragen, in dem sie lebt.
Das Buch ist wunderschön geschrieben und es hat mir viel Freude bereitet, es zu lesen. Die Mutter fand ich anfangs schwierig in ihren Ansichten, aber mehr und mehr habe ich sie verstanden und hinterher fand ich sie schon echt sympathisch. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, es lässt einen nachdenklich zurück.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Conni soll mit ihrer Klasse und der Klassenlehrerin in ein Camp gehen. Am Tag vor der Reise erhalten ihre Eltern den Anruf, dass die Klassenlehrerin sich ein Bein gebrochen hat und eine andere Lehrerin mitfährt. Diese ist aber total streng, bringt die Aufteilung der Hütten durcheinander und führt eine Liste mit Plus- und Minuspunkten. Das macht den Kindern nicht viel Spaß. Zudem haben die Mädchen auch noch immer unter den streichen der Jungs zu leiden. Oft genug kassieren sie aber die Minuspunkte. Alle sind sich einig, dass der Ausflug mit der Klassenlehrerin viel mehr Spaß gemacht hätte. Aber vielleicht hilft ja eine Aussprache mit der Lehrerin?
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist eine schöne Geschichte, in der es um Rivalitäten unter Freunden geht und auch um den Zusammenhalt. Die Klassenkameraden in einer ungewohnten Umgebung kennenzulernen ist immer eine Herausforderung und das wurde im Buch auch sehr gut beschrieben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Conni und Anna sind wieder in den Ferien auf dem Reiterhof. Dieses Mal wollen sie die Prüfung zum großen Hufeisen machen. Direkt zu Beginn erwartet gerade Conni eine Überraschung. Die kleine Stute, die sie in den letzten Reiterferien geritten hat, erwartet Nachwuchs. Mit Glück kommt das Fohlen noch in den Ferien der Mädchen auf die Welt. Das ist tatsächlich der Fall, aber auch andere Dinge passieren, die nicht so schön sind. Ein älteres Pony stirbt und Conni und Anna haben einen ziemlichen Streit. Aber auch das gehört dazu.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie zeigt eine ganze Bandbreite von Gefühlen, mit denen auch Kinder schon umgehen müssen. Conni geht in ihrer ganz typischen Weise mit den Dingen um, was mir sehr gefällt. Es ist ein schönes Buch für Kinder, vor allem dann, wenn sie pferdebegeistert sind.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Conni darf mit ihren Freundinnen Anna und Billi bei Annika auf der Wiese im Zelt übernachten. Das freut die Mädchen sehr, wenn da nur nicht die Jungs von nebenan wären, die sie immer ärgern. Als dann auch noch ein Gewitter kommt und den Schafstall zerstört, brauchen die Mädchen auch noch die Hilfe von den Jungs. Aber dabei stellen sie auch gegenseitig fest, dass sie doch gar nicht so schlimm sind. Leider sind die Kinder alleine bei dem Gewitter, denn ausgerechnet dann bekommt die Mama von Annika ihr zweites Kind und ist im Krankenhaus.
Mir hat das Buch gut gefallen. Die Mädchen setzen sich gut gegen die Jungs durch und verdienen sich deren Respekt. So ist es dann doch noch ein schönes Wochenende für die Mädchen, auch wenn es einige Aufregungen gibt. Es ist wieder ein tolles Buch aus dieser Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere