REZENSION - 5 Sterne

Titel: Guy`s Girl

Autorin: Emma Noyes

Verlag: dtv

Klappentext

Zwei Menschen, deren innere Probleme sie daran hindern, sich wirklich aufeinander einzulassen: Die lebenslustig wirkende Ginny, die in die WG ihrer besten männlichen Freunde zieht, obwohl es in deren Gesellschaft ungleich schwerer ist, ihre Essstörung zu verbergen. Und Adrian, der seit dem frühen Tod seines Vaters ein Meister im Unterdrücken von Gefühlen ist. Schnell kommen die beiden sich näher. Doch mehrfach – nämlich immer dann, wenn es ernst zu werden verspricht zwischen den beiden – weist Adrian Ginny von sich...

​​​​Meine Meinung​​​​​​

Ich möchte mit dieser Rezension starten, indem ich auf das wunder-, wunderschöne Cover aufmerksam mache. In dem Moment, in dem ich es gesehen habe, habe ich mich in die Gestaltung verliebt. Ich liebe diesen künstlerischen Touch, den es hat, die Farben, die Blumen - es sieht super hübsch in meinem Regal aus!

Als nächstes komme ich auf die Figuren zu sprechen. Ginny ist ein Charakter, mit dem ich so viel gelitten und gefühlt habe. Ihre Empfindungen gingen mir während des Lesens wirklich nahe und sie ist ein Charakter, den ich schnell ins Herz geschlossen habe. Sie ist vielschichtig, voller Tiefen und als Buchfigur sehr greifbar. Ihre dreidimensionale Art und ihr menschlichen Verhalten haben sie mir nahe gebracht.

Auch Adrian ist ein Charakter, den ich gut gelungen finde, wenngleich ich nicht dieselbe emotionale Nähe wie bei Ginny empfunden habe. Dennoch konnte ich mich in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen.

Des weiteren komme ich bei „Guy‘s Girl“ wohl nicht darum, auf die Thematik einzugehen. Hier möchte ich zunächst eine Triggerwarnung aussprechen: im Fokus der Geschichte steht das Thema Essstörung, wobei vor allem die Anorexie und die Bulimie behandelt werden. Es werden die Auslöser einer ED beschrieben, die Auswirkungen auf das Leben betroffener sowie nahestehender Personen und Behandlungsmöglichkeiten.

Ich bin der Meinung, dass die Autorin die Thematik gut und sensibel übermittelt hat. Sie hat mir als Leserin die Krankheiten näher gebracht und verständlicher gemacht. Generell finde ich es wichtig, mehr Bücher wie „Guy‘s Girl“ auf den Markt zu bringen, da Essstörungen in unserer heutigen Gesellschaft noch immer ein Tabu-Thema sind. Dabei sind so viele Menschen davon betroffen und wie wichtig Aufklärung ist, das wird auch durch Emma Noyes‘ Roman deutlich.

Ein weiterer Punkt, der der Autorin gut gelungen ist, das ist der Spannungsaufbau. Dieser wird durch die Liebesgeschichte zwischen Ginny und Adrian erzeugt, welche sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht. Bis zum Ende hin war ich mir nicht sicher, ob die beiden es schaffen werden oder nicht. Und auch sonst war ich mir bei vielem nicht sicher; Emma Noyes baut Wendungen und unvorhersehbare Ereignisse sehr geschickt ein, wodurch das Lesen für mich zu keiner Zeit langweilig wurde. Ich war so an dieses Buch gefesselt, dass ich es in nur zwei Tagen verschlungen habe.

Zuletzt möchte ich noch über den fan-tas-ti-schen Schreibstil sprechen! Die Autorin hat eine unverwechselbare, klare Art zu erzählen. Ihre Worte gingen mir so nahe, haben mich tief berührt. Emma Noyes vermischt Poetik mit harter Ehrlichkeit - das hat mir wirklich sehr gefallen.

Schlussendlich hat „Guy‘s Girl“ nicht weniger als 5 Sterne verdient. Ich könnte noch ewig darüber schwärmen und würde bestimmt noch weitere Punkte finden, die dieses Buch zu einem Highlight machen. Stattdessen fasse ich aber noch einmal zusammen: Es handelt sich um einen tiefemotionalen Roman mit vielschichtigen Charakteren, einer spannenden Liebesgeschichte und einem sehr berührenden Schreibstil. Ich empfehle dieses Buch allen, die sich mehr über ED bilden möchten und in eine Geschichte eintauchen wollen, die auch nach dem Lesen im Kopf bleibt.

( ReziEx von Vorablesen.de )

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𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★★★★ ]

↛ Was ist sind eure liebsten Fantasy-Bücher?

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: The darkest Gold - Die Geliebte
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫*𝐢𝐧: Raven Kennedy
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: Kyss

[ ReziEx von @endlichkyss ]

"The darkest Gold - Die Geliebte" ist der dritte Band der phänomenalen Fantasy-Reihe rund um Auren, Midas und die Fae.

Und wie schon die Vorgänger hat mich Band 3 umgehauen! Zunächst ist da die Gestaltung des Buches: das Cover, die Kapitelüberschriften, die Zeichnung. All das ist so wunder-, wunderschön; auf jeden Fall ein Eye Catcher! 😍😍

Des Weiteren sind die Charaktere wahnsinnig interessant. Sie sind kein bisschen platt, sondern haben alle so viele verschiedene Schichten, sind so gut ausgearbeitet, haben eine Geschichte und bewegen sich in verschiedensten Grauzonen. Was mir besonders gefallen hat, ist Aurens Persönlichkeitsentwicklung! Kontinuierlich hat sie immer weiter an Stärke gewonnen - das miterleben zu dürfen war wahnsinnig fesselnd! 🙊

Ebenso fesselnd ist auch die gesamte Handlung an sich. Es gibt so viele unerwartete Wendungen, Humor und einen ausgearbeiteten Spannungsbogen. Das Buch hat über 600 Seiten und ich habe es in zwei Tagen durchgesuchtet. So. Gut. Ist. Es.

Zudem hat mich der Schreibstil wie schon in Band 1 und 2 absolut überzeugt. Raven Kennedy schreibt so flüssig und leicht und gleichzeitig so poetisch. Würde ich zu den Bookies gehören, die sich Zitate markieren, dann wäre mein Leseexemplar wohl voll mit Post Its und Farbmarkierungen. 🤭🥰

Fazit: „Die Geliebte“ ist eine mehr als gelungene Fortsetzung dieser fantastischen Reihe. Ich kann es kaum erwarten, wie es mit Auren weitergeht und bin der Meinung, dass „The darkest Gold“ eine der besten Fantasy-Reihen überhaupt ist! 😍

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𝐑𝐄𝐙𝐄𝐍𝐒𝐈𝐎𝐍 [ ★★★★★ ]

𝐓𝐢𝐭𝐞𝐥: Happy Meat - Der Geschmack der Liebe
𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫*𝐢𝐧: Marie Graßhoff
𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: Bastei Lübbe

"Happy Meat" ist der dritte Teil der Fantasyreihe von Marie Graßhoff, welche in einem magischen Fooduniverse spielt. Es geht um Cava, eine Nachkommin der Göttin Aphrodite. Ihre Familie betreibt einen Lieferservice, bringt Verbrecher:innen um die Ecke und verkauft als kleinen "Nebenverdienst" deren Organe. Ihr ärgster Feind ist die Behörde von D.I.E.T. - denkt Cava zumindest. Denn als eines Tages einer der D.I.E.T. Agenten auf ihr Grundstück eindringt, muss sie sich fragen, wer hier der wirkliche Feind ist.

"Happy Meat" hat mich von Anfang an komplett vom Hocker gerissen. Bereits in das Cover habe ich mich verliebt - aber noch viel mehr in den Inhalt. 😍😍

Die Idee hinter dem ganzen Fooduniverse ist einfach so originell und cool; so etwas habe ich noch nie gelesen! Die Handlung ist absolut nicht vorhersehbar, sondern spannend und erfrischend.

Und auch die Charas sind der Hammer! Cava ist alles, was ich mir von einer starken weiblichen Prota wünsche: sarkastisch, witzig, selbstbewusst und zugleich auch verletzlich und voller Gefühle. Ich habe sie von der ersten Seite an geliebt. 💃🏻

Doch nicht nur sie - ebenso klasse waren die anderen Charas! Alle waren sie einzigartig, gut ausgearbeitet und interessant. Und in Colt habe ich mich möglicherweise ein kleines Stückchen verliebt. Er und Cava sind zusammen einfach so cute! 😍🙊

Des Weiteren LIEBE ich den Schreibstil. Marie schreibt mit so viel Humor; ich habe nicht genug bekommen! "Happy Meat" ist flüssig und fesselnd erzählt und ich wünsche mir, ich könnte das Buch ein weiteres Mal zum ersten Mal lesen.

Fazit: "Happy Meat" hat absolutes Sucht- und Highlightpotenzial! Von mir gibt es nicht weniger als 5 Sterne und eine fette Leseempfehlung. ✨

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Von Rachael Lippincott habe ich bereits "All This Time" gelesen und "Five Feet Apart" im Kino gesehen. Und beides hat mir super gefallen! Von dem her war für mich sofort klar, dass ich auch "She Gets The Girl" lesen muss.

Und was kann ich sagen, außer: Diese Entscheidung war definitiv die richtige! Erneut wurde ich begeistert und mitgerissen.

Die Charaktere sind allesamt interessant und v.a. die Protagonistinnen hab ich geliebt. Ich habe Alex und Molly sooo geshipt und finde, dass man die Harmonie zwischen den beiden total gespürt hat!

Auch das Cover ist wunderschön - genauso wie der Schreibstil. Einfühlsam, mit Humor und emotional überzeugen die zwei Autorinnen.

Ebenso gefielen mir die behandelten Themen. Molly ist ein Mädchen, das ziemlich schüchtern ist und sich in einer größeren Menschengruppe nicht wohlfühlt - damit konnte ich mich gut identifizieren.
Deshalb fand ich es umso schöner, ihre Charakterentwicklung mitzuerleben.

Ähnlich ging es mir auch bei Alex. Während sie zu Beginn noch sehr verschlossen war, so wurde sie in Mollys Gegenwart immer offener und verletzlicher. Beide haben sie sich sehr verändert und das verfolgen zu können war wirklich toll.

Des weiteren werden neben Mollys Sozialphobie Themen wie Alkoholmisbrauch, Verlust eines Familienmitglieds und Vernachlässigung behandelt. Hier gingen die Autorinnen mit Sensibilität vor; mir gefiel sehr, wie sie diese wichtigen und schweren Themen in die Geschichte eingebaut haben.

Alles in allem ist dies ein absolutes Wohlfühl-Buch. Es hat tolle Charas, emotionale Tiefe sowie viele süße und lustige Szenen. Ich habe das Buch an nur zwei Tagen verschlungen und spreche somit eine klare Leseempfehlung aus!

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Wie hoch schlägt das Excitometer aus, wenn eine deiner 🤎-Sängerinnen ein Buch rausbringt? Ich: JA!!

Und damit willkommen zu einem buchigen Highlight, aka "Girls like Girls" von Hayley Kiyoko.

Bereits die Leseprobe hat mich davon überzeugt, dass "Girls like Girls" absolut phänomenal werden wird. Und dieser erste Eindruck hat sich im Verlauf bestätigt.

Zum einen habe ich mich in die Figuren schockverliebt. Sowohl Coley als auch Sonya sind wahnsinnig interessant und originell. Ich mag, wie beide Selbstbewusstsein, Verletzlichkeit und Schlagfertigkeit miteinander vereinen. Sie sind dreidimensional gestaltet und fühlen sich sehr "echt" an. Sie haben Fehler und handeln manchmal irrational - und trotzdem (oder gar genau deshalb?) konnte ich mich sehr gut in sie hineinzuversetzen.

Zum anderen ist Hayley Kiyokos Schreibstil richtig fesselnd. Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Hayley schreibt einzigartig, poetisch und mit Humor - ich war sofort von ihren Worten gebannt.

Zudem war "Girls like Girls" immer spannend und enthielt einige Überraschungen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich den Roman in Einem durchgelesen und mich mehrere Stunden nicht von der Couch bewegt habe.

Schlussendlich ist noch zu sagen, dass es in "Girls like Girls" um eine Beziehung zwischen zwei Mädchen geht. Ich freue mich, dass die LGBTQIA+ Community immer stärker in der Literaturszene vertreten ist und damit wichtige gesellschaftliche Themen wie Akzeptanz und Toleranz angesprochen werden.

Viele Worte, kurzer Sinn: Das Buch war ein absolutes Highlight für mich und ich empfehle es nur zu gerne weiter!

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