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Veröffentlicht am 07.08.2022

Liebe und Meer 2

Liebe und Meer
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Liebe und Meer 2

Silvia und Tjark


Von München nach Klein Wöhrde

Eine rührende, zarte Liebesgeschichte mit viel Einfühlungsvermögen.

Die Geschichte beginnt in München und führt die Protagonistin Silvia ...

Liebe und Meer 2

Silvia und Tjark


Von München nach Klein Wöhrde

Eine rührende, zarte Liebesgeschichte mit viel Einfühlungsvermögen.

Die Geschichte beginnt in München und führt die Protagonistin Silvia nach Klein Wöhrde an die Nordsee.

Silvia ist auf der Kartiereleiter fast ganz oben. Aber sie ist einem Burnout nahe und beim Anblick eines Schafes auf einer Postkarte sieht sie tiefste Zufriedenheit in dem Tier. Genau das will sie auch. Also auf nach Klein Wöhrde.
Dort trifft sie auf teilweise sehr Wortkarge aber alles liebenswerte Menschen.

Die Ruhe tut ihr gut. Bei einem Strandsparziergang streckt sie dem Meer lachend die Zunge raus und fühlt sich so glücklich wie lange nicht mehr.

Die Idylle wird gestört von jemandem der sie verfolgt und in ihr Zimmer eingebrochen ist. Seit dem weicht ihr Tjark kaum mehr von der Seite.
Er war mal bei einem Einsatz in Afghanistan eingesetzt. Was mag er dort wohl erlebt haben. Seit dem sei er sehr verändert verrät man ihr.

Dadurch, dass sie mit ihrer besten Freundin zusammen einen Blog über die Zustände und Umstände beim Millitär schreibt kenne sie sich ein wenig mit der Thematik PTBS (posttraumatische Belastungsstörung) aus. Sie beschließt darüber in ihren Blog zu berichten.

Tjark und Silvia kommen sich nach und nach näher. Und tun sich gegenseitig unendlich gut. Sie verstehen einander so gut.

Silvia fühlt sich mehr wie ein Teil der Pension nicht wie ein Gast. So herzlich wurde sie dort aufgenommen.

Ein einfühlsamer und tiefgreifende Liebesgeschichte. Es knistert ordentlich, ich hatte auch einiges zu lachen und regt auch zum nachdenken an.

Statt vieler Worte, brummen die Männer hier manchmal. Das ist schon lustig und Silvia passt sich bald ganz gut an. Sie antwortete mit einem Brummen, dass Tjark nicht besser hinbekommen hätte.

Tjark fotografiert gerne. Die Fotos sind so besonders schön beschrieben. Ich konnte sie regelrecht vor mir sehen. Er drückt ganz besonders viel mit seinen Bildern aus. Wenn Bilder sprechen könnten. Fotos können ein ganzes Leben ändern, aufrütteln, einem Dinge bewusst machen.
Hier ein Beispiel:
Dunkle Wolkenberge türmten sich über der Nordsee auf. Wellen, hohe Wellen mit weißen Schaumkronen, die wie Juwelen glitzerten, schlugen an den Strand. Der Himmel strahlte in tiefem Rot, nur durchbrochen von Flächen verschiedener Goldtöne.

Den Wind spüren. Die salzige Luft einatmen.

Ich bin zwar grad nicht am Meer aber mit diesem Buch les ich mich einfach hin.

„ Wir beide gegen den Wind?“ „Genauso. Denn das ist Liebe: Gemeinsam gegen den Wind!“, sagte er voller Überzeugung.

Ich bin restlos überzeugt und beende dieses Buch mit einem Seufzer. Es war richtig schön.

Mal gespannt ob mich der 3. Teil auch so mitreißt.

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Veröffentlicht am 03.08.2022

Liebe und Meer

Liebe und Meer
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Liebe und Meer 1
Bernadetten& Piet

Von Kristina Günak und Stefanie Ross

Vor lauter Büchern bin ich erst jetzt dazu gekommen dieses wundervolle Buch zu lesen. Und es war Ruck Zuck zu Ende, schade. Ich ...

Liebe und Meer 1
Bernadetten& Piet

Von Kristina Günak und Stefanie Ross

Vor lauter Büchern bin ich erst jetzt dazu gekommen dieses wundervolle Buch zu lesen. Und es war Ruck Zuck zu Ende, schade. Ich habe es gleich als Hörbuch verschlungen.🥰
Bernadette ist gelernte Hotelfachfrau und arbeitet in Paris, der Stadt der Liebe. Doch o rosig ist ihr Leben dir nicht und da komm her ein Jobangebot an der Nordseeküste in einer kleinen Pension in Klein Wöhrde gerade recht.
Ihre neue Chefin scheint sehr wortkarg zu sein. Sie soll sich u die Zimmer, das Frühstück für die Gäste und um Herrn Schröder, den Hund kümmern.
Bernadette stellt fest, dass die Menschen in Klein Wöhrde zwar wortkark sind aber das Herz am rechten Fleck tragen. Hier gibt es Menschen die sich um sie kümmern und sich für sie interessieren. Und dann ist da ja noch Piet, der Krabbenfischer.
Eine zarte Liebesgeschichte, mit lustigen, traurigen Momenten und herzerwärmenden Momenten. Es hat mich auch sehr berührt, ein schönes Gefühl.
Ich konnte mich gut mit an den Sand träumen zu einem einsamen Hundespaziergang.

„Moin Moin“, sagt Piet zu mir, woraufhin seine Brüder ihn für einen Moment verwirrt anschauen und spontan aufhören, sich anzukeifen.
Das habe ich am Ende des Buches erst richtig verstanden.
Bernadette wird von Piets Moin Moin, aus ihren Gedanken gerissen. Nachdem er wieder weg ist, erklärt Hiltrud ihr erstmal was das zu bedeuten hat.

„Piet begrüßt jeden Menschen, den er nicht kennt, mit Tach. Machen wir alle so. Menschen, die wir kennen, begrüßt man mit Moin. Und Piet hat zu dir, und nur zu dir, von Anfang an Moin Moin gesagt. Schon bei eurem ersten Treffen hier im Frühstücksraum. Das war ein Zeichen. Ihr wusstet es nur alle nicht zu deuten. Aber ich wusste: Moin Moin heißt eigentlich: Ich liebe dich.“❤️
Das habe ich einfach mal so aus dem Buch übernommen.
Jetzt bin auf Band 2 gespannt.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Ein gefühlvoller Familienroman

Wir sehen uns zu Hause
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Wir sehen uns zu Hause

Ein Buch über das Reisen im eigenen Land und vom ankommen bei sich selbst.
Ein Buch über Verluste, Trauer, Loslassen, Hoffnung, Freundschaft, Hoffnung, Familie, über ein gemeinsames ...

Wir sehen uns zu Hause

Ein Buch über das Reisen im eigenen Land und vom ankommen bei sich selbst.
Ein Buch über Verluste, Trauer, Loslassen, Hoffnung, Freundschaft, Hoffnung, Familie, über ein gemeinsames Miteinander und um Wiedervereinigung.

Wir sehen uns zu Hause ist wie ich finde eine sehr einfühlsame Geschichte. Anne aus dem Westen und Peter aus dem Osten lernen sich in Berlin bei der Wiedervereinigung kennen und Lieben.
Seitdem sind sie unzertrennlich und haben eine gemeinsame Tochter.
Die Beiden möchten mit ihrem in die Jahre gekommenen Wohnmobil eine größere Reise antreten. Doch es kommt anders.
Leider verstirbt er kurz vorher plötzlich.

Bei der Planung der Trauerfeier wird deutlich, dass sie sehr wenig über seine Familie weiß.
Die beiden hatten sich bei der Wiedervereinigung in Berlin kennengelernt. Sie kam aus dem Westen und er aus dem Osten. Er ging mit ihr in ihre Heimat und lies sein Leben im Osten zurück. Er sagte damals, erhielten ihn nichts mehr im Osten.
Heute denkt Anne darüber nach. Was muss er wohl für Gründe gehabt haben um sein „altes“ Leben zurück zu lassen und offensichtlich nie versucht hatte Kontakt zu seiner Familie aufzunehmen?
Alles was sie von ihrem Peter an persönlichen Erinnerungen gefunden hatte, waren ein paar vergilbte Fotos . Anne fährt dahin wo sie aufgenommen wurden um mehr über ihn und seine Vergangenheit herauszufinden.
Eine spannende Reise beginnt.
Ich habe mich nie wirklich mit der damaligen DDR auseinandergesetzt aber ich habe in diesem Buch viele interessante Informationen gesammelt die mich neugierig machen mehr darüber zu erfahren. Ganz schön blauäugig von mir. Von Bausoldaten hatte ich vorher noch nie gehört. Aber da bin ich sicher nicht die Einzige.
Auf ihrer Reise erfährt Anne immer mehr über ihren Peter.
Sie lernt nicht nur mehr über ihren Mann sondern auch über sich. Anne wächst und lernt auch sich neu kennen. Jetzt muss sie einiges allein meistern, früher war Peter immer da.
Während Anne auf die Reise geht wartet zu Hause ihre Tochter Alina. Auch sie vermisst ihren Vater.

Mehr muss jeder für sich selber lesen.

Bis zum Ende eine beeindruckende Reise.
Für mich wieder ein Buch das zum nachdenken anregt und war gleich gefangen in dem Buch. Die verschiedenen Perspektiven und Charaktere haben mir gut gefallen und machen es für mich noch lebendiger. Ein gefühlvolles und emotionales Buch. Und sehr einfühlsam erzählt.
Da ist keine Werbung sondern ich erzähle hier wie gut mir das Buch gefallen hat. Begeisterung will geteilt
Ich habe es gleich als E-Book gelesen und höre es gerade als Hörbuch. Mein Buch kam gestern bei mir an.
Ich selbst bin Camperin mit Leib und Seele. Allerdings mit Wohnwagen. Daher habe ich mich besonders darauf gefreut.

Man muss einander zuhören,um einander zu verstehen, aber zuallererst muss man einander begegnen. Dafür ist Camping bestens geeignet. So steht es im Buch. Und ich kann das nur bestätigen. 😊

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Nachts erzähle ich dir alles

Nachts erzähle ich dir alles
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Nachts erzähle ich dir alles
Von Anika Landsteiner
Ein Hörbuch des Argon Verlag

Hörbuch Rezension, gelesen von Rebecca Veil und Gabriele Blum


Anscheinend muss man nicht immer Fragen stellen um Antworten ...

Nachts erzähle ich dir alles
Von Anika Landsteiner
Ein Hörbuch des Argon Verlag

Hörbuch Rezension, gelesen von Rebecca Veil und Gabriele Blum


Anscheinend muss man nicht immer Fragen stellen um Antworten zu bekommen.


Mich haben zu aller erst das Cover und der Titel angesprochen. Der kKlappentext hat mich ebenfalls sehr angesprochen. Ich hatte ein leichtes schönes Sommerbuch erwartet. Weit gefehlt. Es war ein sehr bewegendes und fesselndes Hörbuch und die Sprecherinnen waren wirklich angenehm.
Der Schreibstil der Autorin lässt mich beim lesen tief in die Geschichte und die Côte d’Azur eintauchen. Auch habe ich das Gefühl ganz nah dabei zu sein.
Das fühlt sich gut an.

Es werden schwierige Themen wie Selbstbestimmung und auch der Tot angesprochen. Es wirkte dennoch nicht belastend beim hören.
Léa, die Protagonistin, hat sich von ihrer Partnerin getrennt und sucht die Ruhe an der Côte d‘Azur.

Dort möchte sie zur Ruhe kommen doch bei ihrer Ankunft trifft sie dort auf eine junge Frau, die 16 jährige Alice. Diese stirbt noch in der Nacht.

gesagt – ich habe mich nie besser verstanden gefühlt, wie von ihr; wie von diesem Buch; von der 35-jährigen Léa, die sich gerade von ihrer langjährigen Partnerin getrennt hat und an die Côte d’Azur „flüchtet“ und dort nicht nur mit ihrem eigenen Leben konfrontiert wird, sondern auch mit dem der 16-jährigen Alice die noch in der Nacht muss Leben kommt.

Mich hat das Hörbuch sehr gefesselt und lässt auch mich so manches hinterfragen. Ein sehr guter Erzählstil.


Und hier noch mehr zum Buch:
»Ich habe Frankreich beim Lesen gerochen und gefühlt. Anika Landsteiner lässt einen tief eintauchen – in komplizierte Beziehungsgeflechte und die ganz großen Fragen.« Ninia LaGrande
Léa flieht vor ihrem Leben. Sie tauscht den deutschen Sommer gegen den südfranzösischen und fährt auf das alte Familienanwesen an der Côte d'Azur. Doch ihr Plan, dort zur Ruhe zu kommen, geht nicht auf: Am Abend ihrer Ankunft unterhält sie sich mit einer jungen Frau, die noch in derselben Nacht ums Leben kommt – und Léa ist die letzte, die sie gesehen hat. Plötzlich steht Émile, der Bruder der jungen Frau, vor Léas Tür. Ihn quälen viele Fragen, weil er erfahren hat, dass seine Schwester schwanger war. Nacht für Nacht erzählen sie sich von ihren längst nicht mehr heilen Familien, sie streiten mit Haut und Haar über Schuld, Angst und Schweigen. Während Léa versucht, zurück ins Leben zu finden, setzt Émile alles daran, zu ergründen, was zum Tod seiner Schwester geführt hat. Wie kann man Abschied von der Vergangenheit nehmen, ohne zu vergessen?

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Ein neuer Fall für Fenja- ein Küstenkrimi

Akte Nordsee - Das schweigende Dorf
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„Das schweigende Dorf" von Eva Almstädt ist der dritte Band der Krimireihe Akte Nordsee. Für mich der erste Band und doch kam ich gut in die Geschichte rein.

Die Anwältin Fentje Jacobsen, die ihre ...

„Das schweigende Dorf" von Eva Almstädt ist der dritte Band der Krimireihe Akte Nordsee. Für mich der erste Band und doch kam ich gut in die Geschichte rein.

Die Anwältin Fentje Jacobsen, die ihre Kanzlei auf dem Schafshof ihrer Großeltern führt, erhält mitten in der Nacht einen mysteriösen Anruf von einem Mann, der befürchtet, bald eines Mordes verdächtigt zu werden. Kurz darauf werden in einem Nachbarort zwei Leichen entdeckt, darunter auch der Anrufer, der auf brutale Weise ermordet wurde. Trotz fehlenden Mandats beginnt Fentje, gemeinsam mit dem Journalisten Niklas John, Nachforschungen anzustellen. Doch je tiefer sie in die Geheimnisse des kleinen Dorfes eindringen, desto gefährlicher wird es für sie selbst.

„Das schweigende Dorf“ empfand ich als einen leichten, etwas gemütlichen Krimi und gerade das mag ich, wobei etwas mehr Spannung auch nicht schlecht gewesen wär. Wobei im Laufe der Geschichte kam dann doch noch mehr Spannung auf.
Der leichte, bildhafte Schreibstil und die sympathischen Charaktere haben mir gut gefallen. Das machte das Buch für mich so lebendig. Ich mag Kopfkino beim Lesen.

Fentjes Großmutter Gretje sorgt mit ihrem norddeutschen Dialekt und ihrer liebenswert schrulligen Art für humorvolle Momente, auch wenn ihre ständigen Bemühungen, Fentje zu verkuppeln, mit der Zeit etwas anstrengend werden.

Ganz besonders gut hat mir das Setting gefallen, die schöne, raue Nordsee mit den Eigenheiten des Dorfes und seiner Dorfbewohner. Die Stimmung des Dorfes, in dem jeder jeden kennt, aber keiner spricht war so gut rüber gebracht.

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