Das Buch der gestohlenen Träume

Bei diesem Buch war der Titel, der mir sehr ins Auge gestochen ist, der Klappentext klang nach einer schönen Fantasy - Geschichte. Wer diese entsprechend erwartet, wird hier nicht auf seine Kosten kommen. Es ist ein ständiges Auf und Ab, für ein Buch für junge Leser ist doch ziemlich düster. Die Arbeitslager, die viele Verbote, es hinterlässt eine gedrückte Stimmung.



Ich mochte auch den Sprecher des Hörbuches nicht so sehr. Ich fand, die Stimme passte einfach nicht dazu. Es klang doch sehr oft monoton, die Betonungen entweder nicht vorhanden oder falsch platziert. Ich fand es insgesamt eher langweilig. Mir fehlte Emotion, Hintergrund, die Liebe zum Detail. Die Protagonisten farblos und irgendwie hilflos.

Meinen Geschmack hat das Buch nicht wirklich getroffen. Kann man sich anhören, aber ein Meisterwerk ist es in meinen Augen nicht. Fantastisches findet man zum Ende des Buches, also eher nebenbei erwähnt. Auch das passte für mich nicht so richtig. Schade, denn ich finde, man hätte sehr viel mehr daraus machen können. Das Potential ist da, die Umsetzung nicht mein Fall.

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Der Roman "Das Buch der gestohlenen Träume" von David Farr ist für Kinder ab dem 11. Lebensjahr geeignet. Aus wechselnder Perspektive der Hauptfiguren wird die Geschichte von Rachel und ihrem Bruder Robert dargestellt, die in einem Land leben, in dem eine Diktatur herrscht. In dieser Diktatur haben Kinder keine Rechte und werden unterjocht, zugleich verbietet der Präsident Charles Malstain das Lesen vieler Bücher. Eines dieser Bücher ist magisch und soll dem Präsidenten helfen, eine Krankheit zu überstehen. Durch verschiedene Zufälle gelangt es in die Hände von Rachel und Robert, die alles daransetzen, das Buch vor dem Präsidenten zu retten.

Mich persönlich konnte der Roman leider nicht vollends überzeugen. Es ist eine kindgerechte Adaptation des Romans "Fahrenheit 451" mit kleinen magischen Elementen, blieb mir dabei aber zu nah am bekannten Original. Es war sehr politisch - was sicherlich kein Fehler ist - erwartet habe ich aber einen deutlich höheren Fantasy-Anteil. In diesen politischen Zeiten ist dies sicherlich ein gutes Lehrstück, mich als Erwachsene hat es aber nicht so recht vom Hocker hauen können.

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Von dem Autro habe ich schon gehört aber noch nie etwas gelesen. Das Cover finde ich wirklich toll und es passt perfekt zu der Beschreibungen von den beiden Kindern Robert und Rachel.

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Rachel fährt alleine mit der Fähre und hat eine wichtige Mission.
Dann geht die Geschichte in die Rückblende, wir erfahren wie Rachel an ihren Geburtstag das Buch der gestohlenen Träume das erste Mal sieht und wie sie mit ihren Vater und ihren Bruder das Buch stiehlt, bevor es vernichtet werden soll.

Dann beginnt eine wilde Jagd. Leider hat mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen können. Vorallem das Kinder nie raus gehen dürfen außer zur Schule. Auch ansonsten ist die Geschichte für mich nicht kindgerecht und relativ gruselig.

Irgendwie ist die Grundhaltung das alle Böse sind ... Sehr schade die Umsetzung

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