Breeds - Rules Regeln - Teil 2

„Breeds – Rules Regeln Teil 2“ von Lora Leigh ist die zweite Hälfte des zwanzigsten Bandes ihrer spannende Breeds Serie.
Am Ende des ersten Teils hatte es sich der Löwen-Breed Rule Breaker mit seiner Gefährtin Gypsy wirklich bodenlos verscherzt. In der Folge ergriff Gypsy die Flucht und durch ihre besonderen Talente gelang es ihr tatsächlich, Rule aus dem Weg zu gehen. Doch so leicht gibt Rule nicht auf, denn mittlerweile ist auch ihm aufgegangen, dass es sich bei Gypsy trotz seiner hartnäckigen Verleugnung wirklich um seine Seelengefährtin handelt, ohne die er nicht mehr existieren will. Aber sein Verhalten hat Gypsy zutiefst verletzt und es ist äußerst fraglich, ob es Rule gelingen wird, ihr Vertrauen und ihre Liebe für sich zu gewinnen.

Man sollte die Reihe wenigstens ansatzweise kennen und auch den ersten Teil unbedingt gelesen haben, denn ansonsten wird es mit dem Verständnis für die Handlung eher schwierig. Lora Leigh erzählt neben der Lovestory von Gypsy und Rule die buchübergreifende Handlung weiter und endlich gibt es ein paar wichtige Antworten und Weiterentwicklungen.
Gypsy ist eine starke Frau, die immer noch von ihren Schuldgefühlen erdrückt wird. Das Verhalten ihrer dysfunktionalen Familie hat sie tief geprägt und so fallen die ungewollten psychischen Verletzungen durch Rule auf fruchtbaren Boden.
Rule hätte ich im ersten Teil echt auf den Mond schießen können und ich hatte harte Zweifel, ob er das Ruder tatsächlich noch zu seinen Gunsten herumreißen kann. Wenig überraschend kann er das tatsächlich, aber ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass er es auch nachvollziehbar und glaubwürdig tun würde.
Die Handlung finde ich mitreißender und spannender als in der ersten Hälfte, denn es gibt einige unerwartete Twists und neue Erkenntnisse. Am Ende schließt sich der Kreis und auch Rule konnte ein paar Pluspunkte sammeln.

Mein Fazit:
Besser als der Anfang und daher gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung!

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Lora Leigh – Breeds, Rules Regeln, Teil 2

Nachdem Rule den Paarungsrausch "unterbrochen" und sich zurückgezogen hat ist Gipsy aus dem Zimmer geflohen und untergetaucht. Schon im nächsten Moment hat es Rule bereut, doch jetzt heißt es erst mal Gipsy wiederzufinden und sie dann von seinen Absichten überzeugen.
Doch Gipsy, die sich über ihr Vertrauen zu dem Löwe-Breed ärgert und Rule dennoch nicht vergessen kann, obwohl sie sauer ist, will ihren einstigen Auftrag zu Ende bringen.
Und es geht noch weiter, als Rule sie endlich findet ist er sicher, dass er eine Spionin vor sich hat und Gipsy mehr weiß, als sie bereit ist zu sagen.
Doch wie weit ist er bereit zu gehen, um sie zu beschützen? Oder ist er es, der beschützt werden muss?

Ich habe vor wenigen Wochen den ersten Band zu "Rules Regeln" gelesen, aber insgesamt ist es erst mein drittes oder viertes Buch der "Breed"-Reihe von Lora Leigh. Mir fehlt einiges an Vorwissen/Grundwissen weshalb ich die ersten zehn Bücher bereits im Regal stehen habe und diese beizeiten lesen werde.
Alles in allem habe ich mich aber schnell in den zweiten Band hineinfügen können, der nahtlos an den Ereignissen aus dem ersten Buch anknüpft.
Der Erzählstil ist einfach, locker und modern. Die Sprache selbst ist salopp, es wird geschimpft und geflucht, gef... und noch mehr geflucht. Mich hat es nicht gestört, da habe ich schon "schlimmeres" gelesen, aber zart besaitete Seelchen könnte das nicht so gefallen. Auch der Gewaltanteil ist hoch.
Die Charaktere sind lebendig und gut herausgearbeitet. Gipsy tat mir unendlich leid, nicht nur, weil sei mit ihren Eltern wirklich keinen Glücksgriff gemacht hat, sondern weil sie glaubt, sie müsse sich beweisen um was wert zu sein. Sie ist gut in ihrem Job, keine Frage, sie hat es perfektioniert, der Welt eine Fassade zu zeigen und in ihrem inneren sieht es ganz anders aus. Die Zerissenheit, Wut und Enttäuschung konnte ich mir gut vorstellen.
Rule ist ein dominantes Raubtier, halb Mensch, halb Löwe, der sich manchmal zu sehr auf die Sache versteift, eben keine Gefährtin haben zu wollen. Das das Schicksal trotzdem zuschlägt und sich nicht in die Karten schauen lässt, muss Rule auf die harte Tour lernen.
Ich mochte die Dynamik zwischen den beiden, hier scheint es ausgewogen zu sein, es ist ein geben und ein nehmen, auch wenn Rule gerne alles bestimmen möchte. Dennoch lässt sich Gipsy nicht unterbuttern.
Die Sache mit dem Paarungsrausch ist für mich noch ein wenig gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn so eine starke Persönlichkeit wie Gipsy plötzlich an nichts anderes mehr denken kann und ständig zerfliesst.
Das ist halt die Geschichte. Das ist okay.
Ansonsten gefällt mir, dass die Autorin ihre Schauplätze gut herausarbeitet oder die Stimmung der verschiedenen Figuren gut einfängt.

Die Story ist spannend und kurzweilig gestaltet, macht neugierig und lädt zum weiterlesen ein. Ich habe das Buch recht zügig durchgelesen gehabt und habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich bin weiterhin so neugierig, dass ich die Reihe von Anfang an lesen möchte. Wer es erotisch, etwas übertrieben, Romantasy, Spannung und ein Hauch von Gefahr und Geheimnissen mag, der wird auch diese Geschichte gern lesen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, allerdings auch der Hinweis: Obwohl die Bücher in sich abgeschlossen sind, sollte man bereits ein paar Bücher der Reihe kennen oder mit dem ersten Buch starten.

Das Cover ähnelt den übrigen Büchern der Reihe, was mir gut gefällt. Hier lässt sich auf den ersten Blick erkennen worum es im Buch geht.

Fazit: gute, spannende und temporeiche Fortsetzung. 4 Sterne.

Rules Regeln ist inzwischen der 20. Band der Breeds Reihe von Lora Leigh und er ist auf zwei Teile angelegt, dieses Buch ist der zweite Teil und er schließt nahtlos an den ersten an, er geht sogar mit dem 17. Kapitel los. Es ist unbedingt notwindig den ersten Teil von Band 20 zuerst zu lesen, denn sonst ist dieser Teil unverständlich. Grundsätzlich kann man die Bände der Serie relativ gut einzeln lesen, da sich jeder Band mit einem anderen Paar befasst, aber es gibt eine wichtige Rahmenhandlung und ein kompliziertes Geflecht von verschiedenen Gruppierungen und Widersachern.
In diesem Teil geht es hauptsächlich um den Paarungsrausch zwischen Rule und Gipsy und die Akzeptanz ihrer Paarung. Der Paarungsrausch nimmt wirklich viel Platze ein. Außerdem erhält man endlich wichtige Puzzlestücke zum Zustand der kleinen Amber und bekommt weitere Hinweise zur Rahmenhandlung geliefert, für jeden Fan der Reihe liefert dieser Band also wichtige Informationen, der rote Faden der Rahmenhandlung wird so langsam entwirrt.
Ich muss sagen, dass ich es nicht ganz verstehe, warum man den 20. Band in zwei Teilen geteilt hat, vom Umfang her hätte ein Buch auch gereicht und die beiden Teile sind ohne einander sinnlos und unbefriedigend. Wenn man beide Teile zusammen betrachtet ist auch dieser Band eine spannende Fortsetzung der Reihe und bringt vor allem die Rahmenhandlung ein ganzes Stück voran.

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Seit Gypsys Bruder ermordet wurde, lebt sie mit Schuldgefühlen. Deshalb hat sie sich einer Arbeit verschrieben, bei der sie sowohl Menschen, als auch Breeds (Wandler) helfen kann. Doch innerlich trächtet sie immer noch nach Rache. Dabei kann sie niemandem vertrauen, nicht einmal ihrem Gefährten Rule oder etwa doch? Wird er es schaffen, dass Gypsy ihm ihr Vertrauen schenkt und wird sie ihre Rache bekommen?

Rule und Gypsy gefallen mir als Hauptcharaktere gut und beide wachsen über sich hinaus. Gypsy schafft es einzusehen, dass sie sich langsam wieder Menschen und Breeds gegenüber öffnen kann und Rule lernt, sich für Gypsy zurückzunehmen.
Auch die anderen Charaktere runden das Buch gut ab.
Die Handlung finde ich spannend, weil sie einige unerwartete Twists enthält und die spicy Szenen sind gut geschrieben.
Wichtig zu erwähnen ist, dass das der zweite Teil eines Bandes ist. Es ist zwar nicht zwingend erforderlich das man den ersten Teil liest, aber dann versteht man die Zusammenhänge verschiedener Personen und auch die Handlung etwas besser.
Das Cover finde ich zu dem Buch passend und auch der Schreibstil hat mir gefallen.
Ich würde das Buch einer Person empfehlen, die gerne eine Wandler-Geschichte lesen möchte, bei der sich die Charaktere nur langsam ihre Gefühle eingestehen und erfahren möchte, welche Folgen das haben kann.

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‼️Achtung Spoiler, da Teil 2 vom 20. Band!‼️

Guter Abschluss vom 20. Band

Auch: Rule bügelt seine Fehler aus....

Meinung
Es geht gleich weiter mit dem Geschehen aus Teil 1, daher sollte man Teil 1 auf jeden Fall kurz vorher nochmal gelesen haben.
Es geht spannend und flüssig weiter, auch wenn mich ein paar Kleinigkeiten irritiert haben (paar Stunden, werden zu 2 Tagen...), aber man kommt trotzdem damit klar. Es handelt sich hierbei um ein Erotikroman, weshalb man auch auf die ausdrucksstarke Sprache vorbereitet sein sollte. Trotzdem geht es in der Geschichte nicht nur um Erotik, sondern es gibt auch einen guten Plot. Ich war nur nicht auf einen Plottwist vorbereitet, aber das ist ok. Sonst gibt es keine großen Dramas, dennoch ist das Lesen der Triggerwarnung von Vorteil.
Bei den Breeds handelt es sich um genetisch modifizierte Personen, welche sowohl menschliche auch tierische Gene besitzen. Und das alles ist NICHT freiwillig passiert.

Fazit
Für Fans der Reihe. Es ist spannend und spicy, man sollte nur vorher Teil 1 vom 20. Band gelesen haben, da man sonst den Kontext nicht versteht.

Inhalt
Sein Fehler könnte ihr Ende bedeuten ...
Rule Breaker hat sich geirrt. Der Löwe-Breed war fest davon überzeugt gewesen, dass Gypsy niemals seine Seelengefährtin hätte sein können. Doch als Gypsy es schafft, die Schatten ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen und der Versuchung nachgibt, spürt Rule, dass so viel mehr zwischen ihnen ist als reine Anziehungskraft. Geschockt weist er sie zurück, nur konnte er kaum ahnen, wie tief die alten Wunden sind, die er damit aufreißt. Wird Gypsy ihm jemals verzeihen können? Oder hat Rule Breaker für immer das Vertrauen seiner Seelengefährtin verloren?


Info
❗️Das ist Teil 2 des 20. Bandes der Breedreihe und kann NICHT unabhängig von Teil 1 gelesen werden! ❗️

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Lyx-Verlag über NetGalley erhalten, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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