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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2017

sehr empfehlenswert

Jeder ist einmalig
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In diesem Buch erlebt Emmi wieder viele neue Dinge. Das Schönste für Emmi ist, dass sie einen kleinen Bruder bekommt.
Die Geschichten drehen sich also um Emmis Vorfreude auf das neue Geschwisterchen, aber ...

In diesem Buch erlebt Emmi wieder viele neue Dinge. Das Schönste für Emmi ist, dass sie einen kleinen Bruder bekommt.
Die Geschichten drehen sich also um Emmis Vorfreude auf das neue Geschwisterchen, aber auch kleine Sorgen oder Eifersüchteleien, die die neue Familienkonstellation mit sich bringt. Unsere Mädels (3,5 und 5,5 Jahre) lieben Babys und fanden diese Geschichten richtig toll.
Daneben darf Emmi das erste Mal bei Oma und Opa übernachten, mit ihnen zum Schwimmen gehen, im Kindergarten ein tolles Fest feiern oder mit Papa einkaufen gehen. Immer wieder kommen hier für Emmi kleine Schwierigkeiten auf, die sie aber mit einer kleinen Hilfe von den Eltern, Großeltern oder dem Erzieher dann wieder lösen kann. Emmis Gedanken und Gefühle werden hier sehr kindgerecht und nachvollziehbar geschildert. Das finde ich richtig schön. Auch ihre kleinen Gebete werden wunderbar eingeflochten.

Daneben gibt es natürlich wieder tolle, farbenfrohe Illustrationen. Das einzige, was mir nicht so gut gefällt, ist, dass es hier Bilder auf Doppelseiten gibt und im Text eher wenige. Nach wie vor will unsere Kleine während des Zuhörens ein Bild anschauen. Hier kann man aber nur gucken oder vorlesen. Ich fände es besser, diese Bilder auf Textseiten zu verteilen. Da hätten auch kleinere Kinder mehr Ausdauer, den Geschichten zu folgen.

Fazit:

Die Emmi-Geschichten sind einfach wunderbar. Sie erzählen von Gefühlen und Gedanken, die Kindergartenkinder verstehen und nachvollziehen können. Außerdem gibt es bei den Geschichten immer schöne Lösungen für die zuvor aufgekommenen Probleme. Man hat beim Lesen ein gutes Gefühl. Daneben ist der Glaube an Gott kindgerecht und unaufdringlich eingefügt. Ein empfehlenswertes Kinderbuch!

Veröffentlicht am 20.09.2017

ein toller Auftakt

Kaufhaus der Träume, Band 1: Das Rätsel um den verschwundenen Spatz
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Die Geschichte spielt in London, Anfang des 20. Jahrhunderts. Sophie arbeitet als Ladenmädchen bei Sinclair´s, einem riesigen Luxuskaufhaus. Sie ist mit ihrer Anstellung zufrieden, da sie sich damit ihren ...

Die Geschichte spielt in London, Anfang des 20. Jahrhunderts. Sophie arbeitet als Ladenmädchen bei Sinclair´s, einem riesigen Luxuskaufhaus. Sie ist mit ihrer Anstellung zufrieden, da sie sich damit ihren Lebensunterhalt verdienen kann. Doch dann wird im Kaufhaus eine wertvolle Figur gestohlen und Sophie gehört zum Kreis der Verdächtigen. Sophie ist entsetzt und versucht - zusammen mit ihren neuen Freunden - ihre Unschuld zu beweisen. Dazu müssen sie den wahren Dieb finden. Doch dann stellen sie fest, dass es um weit mehr geht, als nur um einen Diebstahl und geraten in Gefahr...

Meine Meinung:

Sophie war mir sofort sympathisch. Sie versucht, das Beste aus ihrer Situation zu machen, auch wenn das, vor allem in dieser Zeit, nicht immer leicht ist. Doch bald bekommt sie moralische Unterstützung von ihren neuen Freunden. Auch diese mochte ich sofort. Sie sind alle völlig verschieden und verstehen sich trotzdem wunderbar. Es hat wirklich Spaß gemacht, sie bei ihrem Abenteuer zu begleiten.

Mir gefiel auch die detaillierte Beschreibung der Schauplätze sehr. Man hatte sofort ein Bild vor Augen und die Geschichte bekam eine ganz eigene Atmosphäre. Auch die Beschreibung der Charaktere, mit ihren verschiedenen Stellungen in der Gesellschaft oder auch die Arbeitsbedingungen machen die Geschichte sehr interessant und lassen den Leser in die damalige Zeit eintauchen.

Daneben ist die Geschichte auch spannend. Sophie und ihre Freunde wissen nicht recht, wem sie denn trauen können. Das macht ihre Nachforschungen natürlich nicht leichter. Da die Freunde so verschieden sind, hat jeder seine ganz eigenen Stärken. Das nutzt ihnen dann bei ihren Ermittlungen. Doch auch die Gegenspieler sind nicht auf den Kopf gefallen, sondern raffiniert und gefährlich. Man rätselt hier auch selbst ein bisschen mit, wer wohl nicht nur Gutes im Schilde führt.

Der Schreibstil selbst ist leicht, flüssig und mitreißend. Ich war bald mit dem Buch fertig, da ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Das Ende hat mir gefallen, auch wenn noch ein paar Fragen übrig bleiben. Auf die Auflösung muss man dann wohl auf den Folgeband warten.

Fazit:

Ein unterhaltsames und spannendes Abenteuer mit sympathischen Hauptpersonen. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

Veröffentlicht am 19.09.2017

unterhaltsam und spannend

Die Kaminski-Kids: Das Rätsel in der Burg
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Die Geschichte beginnt mit dem Auffinden eines Mädchens. Niemand kennt die Kleine, die ganz allein unterwegs ist. So lange man nicht weiß, wer sie ist, wird sie bei Familie Kaminski einquartiert. Die Kaminski-Kids ...

Die Geschichte beginnt mit dem Auffinden eines Mädchens. Niemand kennt die Kleine, die ganz allein unterwegs ist. So lange man nicht weiß, wer sie ist, wird sie bei Familie Kaminski einquartiert. Die Kaminski-Kids Simon, Deborah und Raffi wollen dem Mädchen helfen und geraten dadurch bald mitten in ein gefährliches Abenteuer.

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den 18. Fall der Kaminski-Kids. Man kann die Geschichte aber auch lesen, wenn man die anderen Fälle nicht kennt, da kein Vorwissen nötig ist.

Die Kaminski-Kids waren mir sofort sympathisch. Sie sind sehr hilfsbereit und kümmern sich sofort um das Mädchen. Außerdem versuchen sie auch gleich, das Rätsel um die Kleine zu lösen. Ein bisschen Hilfe bekommen sie von ihrem Großvater, der sie auf die richtige Spur bringt. Danach ermitteln sie allein. Dabei gehen sie durchdacht vor und haben auch immer wieder gute Einfälle. Auch halten sie immer zusammen. Es war unterhaltsam, ihre Ermittlungen zu verfolgen. Daneben bleibt die Geschichte auch bis zum Ende spannend.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Geschichte ist in 20 Kapitel, mit angenehmer Länge, aufgeteilt. Außerdem sind einige, schwarz-weiße Illustrationen zu finden, die den Text etwas auflockern.

Fazit:

Ein unterhaltsames und spannendes Abenteuer mit sympathischen Hauptpersonen.

Veröffentlicht am 19.09.2017

empfehlenswert

Tim Brenners Schulabenteuer
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In diesem Buch sind 6 Alltagsgeschichten rund um Tim enthalten. Die Geschichten hängen nicht zusammen, sondern sind jeweils eigenständig. Sie drehen sich um Themen, die den kleinen Zuhörern bzw. Lesern ...

In diesem Buch sind 6 Alltagsgeschichten rund um Tim enthalten. Die Geschichten hängen nicht zusammen, sondern sind jeweils eigenständig. Sie drehen sich um Themen, die den kleinen Zuhörern bzw. Lesern sicherlich nicht fremd sind. Beispielsweise hat Tim ein bisschen Angst vor dem ersten Schultag, Streit mit seinem besten Freund oder wird von Größeren geärgert. In jeder Geschichte bittet er Jesus um Hilfe und zieht daraus neuen Mut. Seine kleinen Gebete sind dabei schön in die Geschichte integriert. Außerdem zieht er auch seine Mutter ins Vertrauen, die ihm wertvolle Ratschläge gibt. Schon die Botschaft, dass Tim mit seinen Schwierigkeiten nicht alleingelassen wird, finde ich sehr wichtig. Vielleicht werden die kleinen Zuhörer bzw. Leser hier auch gleich ein bisschen animiert, sich bei Problemen an ihre Eltern zu wenden, um zusammen mit ihnen eine Lösung zu finden. Die Dinge geradebiegen muss Tim aber selbst. Das nehmen ihm seine Eltern nicht ab. Das hat mir gefallen.

Die einzelnen Geschichten bestehen aus vielen kurzen Absätzen. Hier kann man sich beim Lesen gut abwechseln. Wenn man einen kleinen Mitleser hat, können die leichteren Absätze also von diesem gelesen werden, den Rest liest der Vorleser. Aber auch zum Vorlesen sind die Geschichten gut geeignet. Auch sind ab und zu tolle schwarz-weiße Illustrationen zu finden, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Tims Probleme können Kinder gut nachvollziehen. Durch die Geschichten bekommen sie auch ein bisschen Hilfestellung, wie man solche Schwierigkeiten meistern könnte. Auch die Botschaft, dass Jesus immer bei ihnen ist, und ihnen zu Seite steht, ist schön verpackt. Das gibt den kleinen Zuhörern bzw. Lesern vielleicht auch gleich ein bisschen Mut. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 03.09.2017

tolles Abenteuer

Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel
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Die Schreibstil ist leicht und flüssig. Nach ein paar Zeilen ist man sofort in der Geschichte drin. Der Start ist dabei sehr rasant: Apollo wacht hier als menschlicher Teenager auf. Er hat keine göttlichen ...

Die Schreibstil ist leicht und flüssig. Nach ein paar Zeilen ist man sofort in der Geschichte drin. Der Start ist dabei sehr rasant: Apollo wacht hier als menschlicher Teenager auf. Er hat keine göttlichen Kräfte mehr, wie er bald herausfindet und kann sich somit auch schlecht verteidigen. Doch er bekommt Hilfe von Meg, einer jungen und begabten Halbgöttin. Diese soll ihm helfen, wieder ein Gott zu werden. Doch so einfach ist das nicht. Außerdem warten noch viel gefährlichere Aufgaben auf die Beiden.

Mir haben die Charaktere sehr gefallen. Apollo ist zwar grundsätzlich sehr selbstverliebt und egoistisch, doch mit der Zeit lernt er dazu. Er denkt über seine Taten nach und sieht Fehler ein. Dass er als Mensch, jung und sehr durchschnittlich ist, wurmt ihn sehr. Das ist er einfach nicht gewohnt. Er sieht also einmal selbst, wie es ist, nicht immer der strahlende Held zu sein. Da die Geschichte aus Apollos Sicht erzählt wird, kennt man seine Gefühle und Gedanken. Ich musste immer wieder über seine Gedanken oder Aussagen schmunzeln.

Auch Meg hat mir sofort gefallen. Sie ist ein taffes Mädel mit besonderen Kräften. Ich war die ganze Zeit gespannt, was wohl ihr Geheimnis ist. Die kleinen Frotzeleien zwischen Apollo und Meg waren sehr unterhaltsam.

Aber auch die Geschichte konnte mich überzeugen. Es war spannend, überraschend und humorvoll. Auch die anderen Charaktere wurden anschaulich beschrieben. Manchmal sind kleine Anspielungen auf frühere Bücher des Autors in der Geschichte zu finden. Dies hat mich aber nicht gestört, auch wenn ich die anderen Bücher nicht kenne. Die Geschichte war für mich trotzdem rund.

Fazit:

Alles in allem ein rasanter und fantasievoller Reihenauftakt. Ich bin schon gespannt, wie die Geschichte weitergeht.