Rezension: Blackwell Palace: Risking it all
Klappentext:
Als Paola an der Fassade des imposanten Blackwell Palace mit seinen verschneiten Türmen und Spitzdächern emporblickt, kann sie kaum glauben, dass dies ihr neues Zuhause und ihr Arbeitsplatz ...
Klappentext:
Als Paola an der Fassade des imposanten Blackwell Palace mit seinen verschneiten Türmen und Spitzdächern emporblickt, kann sie kaum glauben, dass dies ihr neues Zuhause und ihr Arbeitsplatz ist. Der Hotelpalast in St. Moritz hat einen legendären Ruf – genau wie die beiden Hotelerben Charles und Edward Blackwell. Als Paola ihnen zum ersten Mal begegnet, gerät auch sie sofort in ihren Bann: Die Brüder sind verboten schön, mächtig und in beiden sitzt ein tiefer Schmerz, der sie unberechenbar macht. Trotz aller Warnungen möchte Paola ihnen näherkommen, als gut für sie sein kann. Doch sie möchte es nicht nur, sie muss: Niemand weiß von dem geheimen Deal, den sie geschlossen hat, und ihrem einzigen sehnlichen Wunsch, der sie antreibt. Denn Charles und Edward haben zwar die Macht, sie zu zerstören – doch wenn sie ihre Karten richtig ausspielt, gilt das auch umgekehrt …
Meine Meinung (könnte Spoiler enthalten!)
Nach dem riesigen Hype um „Blackwell Palace“ war ich super neugierig und wollte mir unbedingt selbst in Bild zu der Geschichte machen. - leider konnte mich Band 1 nicht überzeugen.
Die Charaktere waren mir zu flach, die Brüder erschienen mir viel zu schwammig und ich hatte selbst zum Ende des Buches immer wieder Probleme damit zu unterscheiden, wer Charles und wer Edward ist. Beide waren mir auch absolut unsympathisch und Paolas Schwärmereien waren für mich weder bei dem einen noch dem anderen Bruder nachvollziehbar. Auch Paola selbst fand ich super anstrengend, sie war mir völlig suspekt und ich konnte viele ihrer Handlungen und Gedankengänge nicht nachvollziehen.
Der Grund, warum Paola zum Blackwell Palace gekommen war, wurde anfangs angeschnitten und verlor im Laufe der Geschichte gefühlt immer mehr Bedeutung - was keinen Sinn machte, denn das war doch die Ursache dafür, dass sie dort war? Aber das wurde dann immer nur mal beiläufig zwischendurch erwähnt, während Paola eher die Sorge hatte, mit welchem der beiden Brüder sie als nächstes anbandeln will. Hiiilfe! Das Buch war leider gar nicht meins und der Hype darum für mich leider absolut nicht nachvollziehbar. Den zweiten Band habe ich (leider) schon zu Hause, weshalb ich gespannt bin, ob es mit dem nächsten Teil vielleicht besser wird.