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Veröffentlicht am 15.08.2024

Ich habs ausgelesen

Mord im Antiquitätenladen
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Also natürlich kenne ich auch den 80-Euro-Waldi aus dem Fernsehen, sonst hätte ich mir das Buch nicht besorgt. Hätte Miriam Rademacher das Buch nicht mitgeschrieben, hätte ich es nicht ausgelesen.
Es war ...

Also natürlich kenne ich auch den 80-Euro-Waldi aus dem Fernsehen, sonst hätte ich mir das Buch nicht besorgt. Hätte Miriam Rademacher das Buch nicht mitgeschrieben, hätte ich es nicht ausgelesen.
Es war irgendwie langweilig, obwohl ständig was passiert ist. Insgesamt habe ich ca. 8 Wochen benötigt, bis es ausgelesen war. Zwischendurch war ich 3 Wochen weg, wusste aber direkt, was vorher geschah.
Fazit: Ich denke, ich werde kein weiteres Buch der Serie oder des "Autors" mehr lesen.
PS: Wäre der Aufkleber mit Waldis Gesicht nicht im Buch integriert gewesen und ablösbar, hätte ich ihn weggemacht. Solche Sachen mag ich nicht und entferne sie normalerweise.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

So langweilig

Berner Verhängnis
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Weil es ja ein verhältnismäßig dünnes Emons ist, dachte ich, ich versuche das Buch auszulesen. Aber auf Seite 93 und nach über eine Woche hab ich aufgegeben. Ich fand das Buch langweilig, teilweise unplausibel ...

Weil es ja ein verhältnismäßig dünnes Emons ist, dachte ich, ich versuche das Buch auszulesen. Aber auf Seite 93 und nach über eine Woche hab ich aufgegeben. Ich fand das Buch langweilig, teilweise unplausibel und es hat echt keinen Spaß gemacht, das zu lesen. Die Geschichte selber könnte allerdings ganz interessant sein. Aber die Umsetzung gefiel mir gar nicht. Mit den Charakteren wurde ich auch nicht warm und hatte überhaupt kein Verständnis dafür.
Ich glaube, das war der schlechteste Emons-Regionalkrimi den ich so weit gelesen hab und dann doch aufgegeben habe.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Satire, die ich nicht verstehe

Ekzem Homo
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Ekzem Homo ist ein Buch mit Bühnentexten, vielen Musikstücken samt Text und Noten. Bissig satirisch werden Nachbarn, Feuerwehr, Reiche und andere Mitbürger kritisch beäugt und bitterböse kommentiert. Wie ...

Ekzem Homo ist ein Buch mit Bühnentexten, vielen Musikstücken samt Text und Noten. Bissig satirisch werden Nachbarn, Feuerwehr, Reiche und andere Mitbürger kritisch beäugt und bitterböse kommentiert. Wie schlimm muss es doch für die Frau im Pelz sein, wenn sie nach dem Pelzkauf nur noch ein paar tausend Euro im Monat für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung hat…

Insgesamt leider ein Buch, mit dem ich nicht wirklich warm wurde. Es ist aber eine Empfehlung für Menschen, die Kabarett, Politik und Satire mit musikalischer Würze lieben. Hauptinteressenten dürften Leser sein, die mit dem Bühnenwerk der Truppe vertraut sind.

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Veröffentlicht am 11.11.2023

Einfach nur widerlich

Das kalte Licht der fernen Sterne
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Fee erzählt vom Inhalt und hat eine klare Meinung

Nastija wächst mit ihrer Mutter und Großmutter nicht weit von Moskau auf. Sie teilen die bittere Armut der meisten Menschen im Ort.

Das Buch besteht ...

Fee erzählt vom Inhalt und hat eine klare Meinung

Nastija wächst mit ihrer Mutter und Großmutter nicht weit von Moskau auf. Sie teilen die bittere Armut der meisten Menschen im Ort.

Das Buch besteht aus vielen kleinen Geschichten, die zunächst völlig unzusammenhängend und jede für sich langweilig sind. Erst als Nastija ungefähr 16 Jahre alt ist, nimmt das Buch Fahrt auf. Zunächst unnahbar, erzählt Nastija dann aus der Mitte des Geschehens und nimmt den Leser mit. Etwa zur Hälfte des Buches kam ich mit dem Schreibstil klar.

Der Inhalt – nein, nichts für mich. Kurz: Sex und Alkohol und alles, was wohl in Nastijas Welt dazugehört: Erste Liebe, Alkoholexzesse, Vergewaltigung, Abtreibung. Ich finde den Inhalt gruselig-schrecklich-eklig, und ich mag mir gar nicht alles vorstellen, was erzählt wird. Für jemand, der fast keinen Alkohol trinkt, ist das alles schrecklich und mir fehlt jedes Verständnis oder Mitgefühl.

Die Sprache ist derb. Ich mag keinen der geschilderten Charaktere. Sonst überlege ich mir: Wer ist mein Lieblingscharakter? Hier weiß ich, dass ich niemanden mag und einfach nur froh war, als ich am Ende angekommen war. Ja, ich habe durchgehalten. 217 Seiten, erst langweilig, dann nur noch widerlich und eklig.

… und das FeenFazit

Ich bleibe angewidert zurück. Ich stelle das Buch in eine unerreichbare Ecke des Regals. Ich halte mich künftig fern von dieser Autorin.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

~ BüFrüh 2014.17: Die zweihundertsechsundsiebzig Seiten Qual ~

Cannstatter Zuckerle
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Eine alte Ciao Rezi

Fee erzählt die Geschichte
Die noch lebenden Hauptpersonen des letzten Buches feiern zusammen. Dabei beschließt Frau Ranberg, Irma Eichhorn als Begleitung mit nach Ägypten zu nehmen. ...

Eine alte Ciao Rezi

Fee erzählt die Geschichte
Die noch lebenden Hauptpersonen des letzten Buches feiern zusammen. Dabei beschließt Frau Ranberg, Irma Eichhorn als Begleitung mit nach Ägypten zu nehmen. Da aber erst mal ein Stuttgarter Zahnarzt vom Riesling-Steg in den Tod stürzt, muss das schwäbische Team mit der norddeutschen Ermittlerin versuchen herauszufinden, wer der Mörder ist. Irgendwann scheint es so, als hätten sie den Mörder und da das „Cannstatter Zuckerle“ eh unauffindbar ist, darf Irma Eichhorn endlich nach Ägypten fahren. Dort erlebt sie so allerlei.
Fee ist sauer
Also der letzte Krimi war grad noch so empfehlenswert, aber jetzt reicht es mir ehrlich. Noch 2 so Silberburg-Krimis und ich meide den Verlag, wenn ich ein Buch lesen will.
Es gibt hier so viele Ungereimtheiten, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll! Erst mal bekommen Frau Ranberg und die Ermittlerin noch kurzfristig Mitte Dezember eine 1-wöchige Reise nach Ägypten gebucht. Dann klingt das ganze wie recherchiert, und nicht wie erlebt. Die Autorin versucht ständig Bilder zu zeichnen und sie bleiben verschlossen, wie hinter einer Tür. Nach meiner Meinung versucht sie ständig alles auszuschmücken und bildlich darzustellen, aber das ist einfach zu viel. Sie serviert dem Leser Sachen, da graust es einem.
Schlimm genug, dass es am heiligen Abend Kartoffelsalat mit Mayo und weiteren gruseligen Zutaten gibt, aber dann gibt’s an Weihnachten noch Grünkohl. Wer bitte isst in Norddeutschland Grünkohl an Weihnachten? Also die Autorin hat mich so irritiert, dass ich eine geschlagene Woche zum Lesen gebraucht habe und mich geärgert habe.
Wieder schickt sie die schwäbische Mann-Truppe auf die falsche Spur und Superwoman Eichhörnchen bringt die Beweise und kann alles aufdecken. Im ersten Krimi scheint sie Gefallen an ihrem Kollegen zu finden und im zweiten Krimi scheint sich eine Romanze mit dem ehemals Hauptverdächtigen anzubahnen. Es irritiert einfach, während der Kollege mit der Sprechstundenhilfe des Zahnarztes ausgeht. Lauter Romanzen. Denn der junge Ermittler, der neu zugeteilt wurde, findet gefallen an der Schwester des ehemals Hauptverdächtigen. Was ist das? Ein Krimi oder eine Verlängerung des ohnehin schon langweilig und langgezogenen Krimis, damit man dann doch noch ein paar mehr Seiten befüllen kann?
Der Krimi ließ mich so verzweifeln, dass ich stellenweise das Buch nicht mehr weiterlesen wollte. Es war so langweilig und auch so konstruiert und so verrückt alles. Ich kam mir vor, als ob Frau Ramge eine Ägyptenreise aus dem Prospekt oder von Beschreibungen beschrieben hat. So aus 2. Hand oder so. Es klang für mich, die wirklich schon mal eine Nilkreuzfahrt gemacht hat, teilweise so unglaubwürdig und verrückt. Es gab auch kein Ägyptenflair, kein Wiedererkennen für mich, sondern einfach ein Überlegen, ob ich tatsächlich in Ägypten war, aber ich hab Filme gemacht und hab 2 Fotoalben voll mit Bildern geklebt. Also ich war da, war Frau Ramge in ihren Fantasien dort?
Sie scheint zumindest Stuttgart zu kennen, aber wie schon im ersten Buch war vieles merkwürdig zusammen konstruiert. Warum sollte Superwoman Irma denn alleine in die Wohnung gehen um den oder die Mörderin zu stellen? (Ich sag jetzt nicht wer oder ob weiblich oder männlich, vielleicht gibt’s ja tatsächlich noch mutige Leute, die sich auf den Krimi einlassen wollen!) Wo sie doch alles sonst so genau weiß? Also hirnrissig. Statt abends um 11 mit ihrem Kollegen und Nutella (ein Hund) dahinzugehen, geht sie alleine, ohne Waffe, ohne alles. Wie blöd ist das denn? Sonst weiß Irma Eichhorn alles, ist viel, viel intelligenter als ihre als „blöde und dumme Schwaben“ dargestellten Kollegen und dann begeht sie selbst die größten und gefährlichsten Dummheiten? Das passt einfach nicht zusammen. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Auch so, ich bleibe dabei, ein Schwabenkrimi, der die schwäbischen Ermittler als dumm und borniert darstellt, ist einfach ein No-Go! Das geht einfach nicht! Die Schwaben sind vielleicht ein wenig stur, aber hier finde ich, werden sie als dumm dargestellt und das ist doch ein himmelweiter Unterschied.
An ihr Spezialschwäbisch habe ich mich ja schon gewöhnt, auch daran, dass sie manchmal die Kollegen miteinander Hochdeutsch sprechen lässt auch, aber das macht das ganze noch unglaubwürdiger für mich und das ist einfach schade. Genau das ist der Flair, der mir bei Brezeltango und Co (3 sehr empfehlenswerte Bücher von Elisabeth Kabatek) gefallen hat. Und dann bin ich schon bei einem weiteren Punkt: Wie kommt es, dass hier eine Frau Aline, also Line genannt wird? Also ehrlich, ich habe massenhaft Bücher gelesen und nie wurde jemand Line genannt. Warum also ist hier der Name genau so, wie bei Elisabeth Kabateks Hauptperson? Gehen beim Silberburg-Verlag die Namen aus? Will man bewusst an Kabateks Erfolg anknüpfen? Ehrlich, also bei Elisabeth Kabateks 3 Büchern hab ich alles genossen und diese Bücher sind auch Behaltis, aber die von Sigrid Ramge, die möchte ich so schnell wie möglich wieder loswerden!
Es war so vieles, was mir in dem Krimis negativ aufgefallen ist, schon nach den ersten Seiten hätte ich mich über x-Seiten auslassen können. Nur gut, dass ich mir nicht alles merken konnte. Ich hatte einfach des öfteren den Eindruck, dass schwäbische Weine (Trollinger, Cannstatter Zuckerle) der Autorin nicht so gut getan haben. Bei manch einem Lied habe ich mich schon gefragt, was hat der Schreiber getrunken, dass ihm so ein Text einfiel. Nein, das möchte ich hier jetzt nicht weiter ausführen, aber ich hatte den Eindruck, dass die Autorin für einen guten Umsatz des Weines mitverantwortlich ist. Zumindest hier scheint sie den Umsatz anzukurbeln, das alleine wäre dann schon den Stern, den Pflichtstern, den man bei Ciao geben muss wert.
Es gab einige Fehler in dem Buch, was mich enttäuscht hat. Dazu fand ich – meinen Eindruck bestätigt - vor allem durch die Paarfindung am Schluss, dass das ganze doch sehr seicht war und ich mich gefragt habe, ist das ein billiger Heftchen-Liebesroman? Von einem Krimi und sowieso von einem Regionalkrimi erwarte ich deutlich mehr Niveau! Ich kann gar nicht sagen, wie enttäuscht mich dieses Buch vom Silberburg-Verlag hat. Wie kann man so etwas veröffentlichen?
Dieses Buch ist dermaßen lieblos geschrieben, in meinen Augen. Die Charaktere sind einfach nicht gut genug ausgearbeitet und widersprechen sich selbst. Sie bewegen sich auf keiner einheitlichen Linie und enttäuschen dermaßen. Dazu ist Stuttgart und wie man wohin kommt, dermaßen ausführlich geschrieben, wie wenn die Stadt Stuttgart sie persönlich dazu eingestellt hat, damit hier Werbung für die Stadt gezielt eingearbeitet wird. Gewiss Stuttgart ist wirklich eine schöne Stadt, aber so lockt man keine Touristen an und so empfinde ich das schon als eine Beleidigung für meine alte Heimat! Ist Stuttgart 21 genauso ein Milliarden-Grab wie der Berliner Flughafen und versucht man jetzt Touristen in die Stadt zu locken, nachdem irgendwie Bienzle „in Rente“ ging?
Dieses Buch hat meine Erwartungen enttäuscht und ich empfinde es als Zeitverschwendung, dieses Buch gelesen zu haben. Nichts in dem Buch passt so wirklich zusammen. Es wirkt so konstruiert, langweilig und dazu noch in die Länge gezogen. Dazu ist das Buch total humorlos in meinen Augen. Und ständig Superwoman Eichhörnchen, irgendwann habe ich diese Person einfach nicht mehr leiden können. Dazu macht sie einen Riesenfehler, was alles noch unglaubwürdiger macht. Also wenn man wirklich in Ägypten war, lernt man die Ägypter kennen und dann passiert einem als Schreiber für die Hauptakteurin kein solcher Fauxpas.
Fees Fazit
Als geborene Schwäbin hat mich dieses Buch persönlich beleidigt. Der Silberburgverlag sollte sich Autoren suchen, die Schwaben mögen und verstehen. Außerdem sollten sie schauen, dass sie Krimis nicht mit dem Niveau von billigen Heftchenromanen drucken. Eigentlich fällt ein Buch mit Schwaben, Stuttgart, Ägyptenreise total in mein Fee-Beuteschema, wenn es aber dann so lieblos geschrieben und unglaubwürdig rüber kommt, dann ist das Lesen eine Qual. Sehr schade, aus diesem Krimi hätte man viel mehr machen können und müssen. Eigentlich sagt eine Woche Lesezeit für etwas, das ich eher für mit wenig Niveau einstufe alles. Der Pflichtstern ist eigentlich noch zu viel für dieses Buch. Ich kann dafür KEINE Empfehlung aussprechen. Schade.
PS: übrigens ist mindestens ein Mal ein Artikel falsch und ein Mal wird von Bäumle als Bäumler geschrieben.... Und das fällt mir auf, die normalerweise nie nach Rechtschreibung guckt und mir das normalerweise nicht auffällt, aber wenn mir das schon auffällt, dann denke ich immer, dass da noch viiiiiiiiiiiel mehr Fehler drin sind...

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