Profilbild von xJohannax04

xJohannax04

Lesejury Star
offline

xJohannax04 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit xJohannax04 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2023

Solide wenn auch nicht der beste Band der Reihe

Twisted Lies
0

Meine Meinung:

Mit „Twisted Lies“ erschien der vierte und zugleich auch finale Band der „Twisted“-Reihe von Ana Huang. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt jedoch bis zuletzt „Twisted Games“. Nicht ...

Meine Meinung:

Mit „Twisted Lies“ erschien der vierte und zugleich auch finale Band der „Twisted“-Reihe von Ana Huang. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt jedoch bis zuletzt „Twisted Games“. Nicht zuletzt auch, weil die beiden darauffolgenden Bände meiner Meinung nach einige Schwächen beinhalteten.

Zum einen wurde die Beziehung von Stella und Christian zu stark von der körperlichen Komponente dominiert. Der Fokus lag fast ausschließlich auf der körperlichen Anziehung. Mir persönlich fehlte eine besondere emotionale Verbundenheit zwischen den beiden Charakteren. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten konnte man als Leserin deutlich wahrnehmen und auch die vielen Interaktionen zwischen Stella und Christian sorgte auch nie für Langeweile aber dennoch fehlte es mir an Besonderheit und Bedeutung. Meiner Meinung nach hob sich die Beziehung von Christian und Stella nicht wirklich von den Beziehungen der anderen Pärchen ab.

Neben den vielen prickelnden Momenten beinhaltete die Story aber auch einige spannende sowie gefühlvolle Momente. Stella‘s Stalker nahm dabei z.B.
eine interessante Rolle ein. Auch das Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten sorgte für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Was ich gut fand, war die Tatsache, dass die Autorin darum bemüht war stetig Spannungsmomente in ihre Story einzubauen und es ihr dadurch auch gut gelang den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.
 
Fazit: Die Geschichte von Stella und Christian fand ich recht unterhaltsam, auch wenn meiner Meinung nach das gesamtes Potenzial der Story leider nicht komplett ausgeschöpft wurde. Trotz dessen würde ich den finalen Band als solide betiteln.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2023

Für Fans der Trope „Enemies To Lovers“

Twisted Hate
0

Meine Meinung:

„Twisted Games“ ist bisher mein unangefochtener Lieblingsband der „Twisted“-Reihe und nur schonmal soviel vorab: Er bleibt es vorerst auch weiterhin. Die Liebesgeschichte von Jules und ...

Meine Meinung:

„Twisted Games“ ist bisher mein unangefochtener Lieblingsband der „Twisted“-Reihe und nur schonmal soviel vorab: Er bleibt es vorerst auch weiterhin. Die Liebesgeschichte von Jules und Josh konnte mich nicht ansatzweise so fesseln und für dich einnehmen wie es bei der Liebesgeschichte von Bridget und Rhys der Fall war. Auch wenn es sich bei der Trope „Enemies To Lovers“ um eine meiner liebsten Tropes handelt, konnten mich sowohl Handlung als auch Protagonisten nicht so sehr für sich begeistern wie es der zweite Band getan hat.

Man möchte mich jedoch nicht falsch verstehen. Ich fand die Protagonisten echt sympathisch und die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere auch wirklich gelungen aber die Liebe von Bridget und Rhys war so besonders, tiefgründig und intensiv, wie ich sie bisher nur selten in Büchern wahrgenommen habe. Ich fand Jules und Josh durchaus süß zusammen und das Knistern zwischen ihnen konnte man auch deutlich spüren. Für mich lag der Fokus jedoch viel zu stark auf der körperlichen Ebene. In ihrer Beziehung fehlte es meiner Meinung nach leider an Tiefe und zunächst auch an Ernsthaftigkeit. Dafür gab es zu viele spicy Szenen und zu wenige tiefgründige Gespräche auf Augenhöhe.

Grundsätzlich mochte ich die vielen Interaktionen zwischen den beiden Charakteren aber recht gerne. Mit ihren hitzigen Diskussionen sowie verbalen Schlagabtausche sorgten sie für eine gute Unterhaltung.

Fazit: Auch wenn die Liebesgeschichte von Jules und Josh einige kontroverse Szenen beinhaltete, die für manche sicherlich ein wenig „over the top“ waren, änderte das nichts an der Tatsache, dass Ana Huang ihre Leserschaft mit „Twisted Hate“ wieder einmal gut zu unterhalten wusste.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2023

Eine Geschichte, die viel Luft nach oben bot.

Of Thunder and Rain (Färöer-Reihe 1)
0

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte begann zunächst recht vielversprechend, jedoch stieß man mit der Zeit leider auf einige Schwachstellen. Die Geschichte von Louay und Lina wurde recht oberflächlich ...

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte begann zunächst recht vielversprechend, jedoch stieß man mit der Zeit leider auf einige Schwachstellen. Die Geschichte von Louay und Lina wurde recht oberflächlich behandelt. Mir fehlten wichtige Aspekte wie z.B. Tiefe, Spannung und „echte“ Emotionen, die eine Liebesgeschichte zu etwas ganz Besonderem machen. Auf mich wirkte die Liebe zwischen Louay und Lina aufgrund des Tempos und des zeitlichen Rahmens leider eher unglaubwürdig.

Das Setting gefiel mir wiederum sehr. Die Autorin beschrieb den Schauplatz ihrer Liebesgeschichte sehr authentisch und achtete dabei auch auf eine realistische Darstellung. Durch die detaillierte Beschreibung war es für den Leser ein leichtes sich den Handlungsort vor dem eigenen inneren Auge vorzustellen. Die Färöer Inseln strahlten eine Atmosphäre aus, die zum Träumen einlud.

Was für mich persönlich auch nicht ganz nachvollziehbar war, war die Tatsache, wie Louay und Lina mit ihren Problemen umgegangen sind. Es gab weder eine Aufarbeitung noch eine wirkliche Konfrontation. Dabei finde ich diesen Aspekt so wichtig! Schließlich wachsen Protagonisten daran und profitieren von der daraus resultierenden charakterlichen Entwicklung.

Fazit: Bei „Of Thunder And Rain“ von Emmy Buckley handelte es sich um eine süße zugleich aber auch düstere Geschichte mit einigen Schwachstellen. Potenzial war vorhanden, leider mangelte es an der Umsetzung. Diese erlebte ich persönlich eher als durchwachsen, vor allem da die Geschichte noch viel Luft nach oben bot. Dennoch würde ich „Of Thunder And Rain“ als Lektüre für Zwischendurch empfehlen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2023

Debütroman mit einigen Schwächen

Make me stay
0

Meine Meinung:

Bei „Make Me Stay“ handelt es sich um das Debüt von Doro Kayser. Die Autorin verfügt über einen lockeren, detaillieren sowie jugendlichen Schreibstil mit dem sie ihre Leserschaft begeisterte.

Der ...

Meine Meinung:

Bei „Make Me Stay“ handelt es sich um das Debüt von Doro Kayser. Die Autorin verfügt über einen lockeren, detaillieren sowie jugendlichen Schreibstil mit dem sie ihre Leserschaft begeisterte.

Der Leser erlebt die Geschichte von Sue und Nate aus der Ich-Perspektive, was ich wirklich super finde, da man dadurch viel leichter in die Geschichte eintauchen und zudem auch einen besseren Eindruck von den Charakteren gewinnen kann.

Die Story selbst erlebte ich als recht kurzweilig, weshalb sich „Make Me Stay“ daher auch als Lektüre für Zwischendurch eignet.

Die Liebesgeschichte von Sue und Nate entwickelte sich meiner Meinung nach viel zu schnell und unglaubwürdig, weshalb es ihrer Beziehung letztlich leider auch an Authentizität und Tiefgründigkeit fehlte. Ich vermisste zudem das gewisse Etwas. Auch die jeweiligen Emotionen der Protagonisten

Was ich zudem sehr kritisch fand, war die Tatsache, dass in diesem Jugendroman Alkoholkonsum „verharmlost“ wurde. Die Handlung spielt in Amerika und dort ist der Konsum von Alkohol erst ab 21 Jahren legal. Wieso wurde das nicht thematisiert? Schließlich sind ja alle Charaktere im Buch unter 21 und dürften somit weder Alkohol kaufen noch konsumieren. Es wurde von keiner Seite negativ thematisiert.

Des Weiteren fand ich auch das Ende leider sehr unglücklich gewählt. Es wurde viel zu schnell abgewickelt und ließ noch einige offene Fragen des Lesers unbeantwortet. Hier hätte ich mir noch zwei oder auch drei weitere Kapitel gewünscht durch die die Geschichte von Sue und Nate einen würdigeren Abschluss erhalten hätte.

Fazit: „Make Me Stay“ erwies sich als Jugendroman mit einigen guten Ansätzen aber auch vielen kleineren Schwächen. Da es sich jedoch um das Debüt der Autorin handelt und sprichwörtlich „noch kein Meister vom Himmel gefallen ist“, bin ich sicher, dass sich die Autorin mit jedem weiteren ihrer noch folgenden Bücher noch verbessern kann und es auch wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2023

Zwischendurchlektüre

The Way You See Me
0

Meine Meinung:

Das Cover von „The Way You See Me“ ist ein totaler Eyecatcher und gefällt mir wirklich sehr. Die Liebe zum Detail lässt sich ganz deutlich erkennen.

Ich nahm den Schreibstil von Lisa Sophie ...

Meine Meinung:

Das Cover von „The Way You See Me“ ist ein totaler Eyecatcher und gefällt mir wirklich sehr. Die Liebe zum Detail lässt sich ganz deutlich erkennen.

Ich nahm den Schreibstil von Lisa Sophie Laurent als sehr durchwachsen war. Das lag u.a. auch an der Art und Weise wie die Protagonisten in einigen Szenen miteinander sprachen. Ihr Vokabular wirkte teilweise recht veraltet und man fragte sich wirklich, ob jemand heutzutage wirklich noch so spricht. Wohl eher nicht…

Die Geschichte wirkt aufgrund der breiten Themenvielfalt ein bisschen überladen. Leider liegt dadurch der Fokus aber auch nicht mehr auf der Liebesgeschichte an sich sondern auf Themen wie z.B. Umweltschutz, Mental Health, Queerness, toxische Beziehungen. Die einzelnen Themen wurden meiner Meinung nach jedoch nicht umfangreich genug ausgearbeitet, wodurch die Story letztlich auch nicht die Tiefe aufwies, die diese verdient hätte.

Die Handlung enthielt einige gute Ansätze, die jedoch leider nicht gut genug ausgearbeitet und umgesetzt wurden, denn die Autorin beschrieb die Geschehnisse recht nüchtern und „emotionslos“. Hinzu kommt, dass die Geschichte einige unnötige Längen für den Leser bereithielt.

Was man der Autorin und ihrem Debütroman jedoch zugute halten muss, ist die Tatsache, dass sie versuchte ihren Protagonisten möglichst interessante sowie facettenreiche Persönlichkeiten zu verleihen.

Und auch das Setting konnte beim Leser punkten. Das Baumhaus-Café erwies sich als eine willkommene Abwechslung sowie auch als Schauplatz der besonderen Art und auch Opa Erwin’s Wesen machte wieder einen Stern gut.

Fazit: Bei „The Way You See Me“ handelt es sich um eine „Slowburn“-Romance, die meiner Meinung nach ihr Potenzial bedauerlicherweise nicht ausschöpfen konnte. Mir fehlte u.a. die emotionale Basis oder auch die Connection zu den Protagonisten. Daher würde ich das Buch „nur“ mit dem Stempel „Lektüre für Zwischendurch“ versehen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere