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Veröffentlicht am 12.11.2023

Etwas enttäuschend

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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skogen dynasty
An Carolin Wahls neues Buch „Skogen Dynasty“ hatte ich relativ hohe Erwartungen, da ich auf Instagram einige positive Rezensionen gelesen habe und es generell einen sehr guten Eindruck auf ...

skogen dynasty
An Carolin Wahls neues Buch „Skogen Dynasty“ hatte ich relativ hohe Erwartungen, da ich auf Instagram einige positive Rezensionen gelesen habe und es generell einen sehr guten Eindruck auf mich machte. Gleichzeitig war es auch mein erstes Buch der Autorin, was bedeutet, dass ich nicht so ganz wusste, was auf mich zukommen würde.

Und ich muss sagen; es war ganz schön. Ein toller Schreibstil, schönes Setting und es hat mir gefallen, dass die Protagonisten aus so unterschiedlichen Verhältnissen kommen. Allerdings mochte ich Norah irgendwie nicht so wirklich, ich fand sie teilweise total komisch und manchmal (leider leider) auch nervig. Sander war mir da sympathischer, er war offen und relativ vorurteilsfrei, was mir gefallen hat. Auf der anderen Seite wurde er häufig als Held dargestellt, der mit einem Lächeln und ein paar Worten die Eheprobleme anderer Tour Mitglieder regeln kann. Das war mir ab und zu over the top. Außerdem wurden häufig Norahs und die Geldprobleme ihrer Großeltern angesprochen und thematisiert, was mit dem kleinen Unternehmen geschehen soll. Dafür wurde aber irgendwie keine richtige Lösung gefunden, wodurch ich das Gefühl hatte, dass es nur ein Punkt war, um die Story spannender zu machen.
Insgesamt also etwas schade und enttäuschend was die Charaktere und die Handlung angeht, allerdings war das Setting wunderschön. Auch der Schreibstil war toll, sehr flüssig und angenehm zu Lesen :)

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Veröffentlicht am 02.01.2023

Clockwork Angel

Clockwork Angel
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Rezi
Zuerst muss und möchte ich sagen, dass Clockwork Angel von Cassandra Clare mein erstes wirkliches Fantasybuch seit langem ist. Ich habe immer sehr daran gezweifelt, ob das Genre etwas für mich ist, ...

Rezi
Zuerst muss und möchte ich sagen, dass Clockwork Angel von Cassandra Clare mein erstes wirkliches Fantasybuch seit langem ist. Ich habe immer sehr daran gezweifelt, ob das Genre etwas für mich ist, da mich der meist etwas anspruchsvollere Schreibstil mich nicht immer berühren und zum Weiterlesen zwingen konnte. Mit dieser Einstellung ging ich auch an dieses Buch, doch ich wollte diesmal wirklich bis zum Ende durchlesen, um in meiner Rezi nicht einfach zu schreiben „Nö, hab abgebrochen, war doof“, nur weil der Schreibstil mir nicht gefiel. Deshalb wollte ich dem Buch unbedingt eine Chance geben.

Was mir gut gefiel ist, dass der Schreibstil entgegen meiner Erwartungen nicht unbedingt unansprechend und langweilig war. Klar, man musste sich durchaus daran gewöhnen, doch nach einer Zeit ging das total.
Was mich jedoch wirklich gestört hat war das sehe überzogene Männer- und Frauenbild. In einer Textstelle sagt Hauptprotagonistin Tessa beispielsweise soviel wie : „Oh was?! Charlotte trägt eine Kampfausrüstung? Es sind doch nur Männer stark und können Kämpfen!“ Das war meiner Meinung ein wenig problematisch, aber maybe I‘m the problem. Ich lese eben nicht häufig Fantasy und vielleicht ist das in gewissem Maße typisch für das Genre, da es in einer vergangenen Zeit spielt.
Zudem muss ich leider erwähnen, dass ich manche „Plot-Twist“ einfach nur mega vorhersehbar und naheliegend fand. (Aus Spoilergründen nenne ich keine Beispiele)

Fazit: 3,5/5

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Veröffentlicht am 05.11.2022

without a word

Without a Word
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• Bitte beachtet unbedingt die Triggerwarnung dieses Buches!

(SPOILER)

Without a word ist ein bedrückendes und etwas schwieriges Buch. Es werden Themen wie Tod, Verlust, Drogenmissbrauch und weitere ...

• Bitte beachtet unbedingt die Triggerwarnung dieses Buches!

(SPOILER)

Without a word ist ein bedrückendes und etwas schwieriges Buch. Es werden Themen wie Tod, Verlust, Drogenmissbrauch und weitere behandelt, weshalb ihr zu eurer eigenen Sicherheit die triggernden Aspekte beachten solltet.

Aber alles auf Anfang. Ich bin ziemlich plötzlich in dieses Buch gestartet, wusste überhaupt nicht, was mich erwartet, habe nicht den Klappentext gelesen, sondern mich komplett überraschen lassen. Im Nachhinein weiß ich nicht, ob es besser gewesen wäre, mich ein wenig mehr damit auseinanderzusetzen, da wirklich schwierige Themen angesprochen werden.
Ich startete relativ gut in das Buch, auch wenn die ersten paar Seiten etwas holprig waren. Allerdings fand ich den Schreibstil wirklich toll 👍🏻

Mir war Hauptprotagonistin Madeleine jedoch nicht so sympathisch, wie ich es mir erhofft hatte, da mir ist häufig aufgefallen, dass sie total überreagiert hat und (für mich) komplett unverständlich gehandelt hat. Sie war eine anstrengende Person, weshalb es nicht diese Art von Bücher war, die man wortwörtlich wegsuchtet. Zudem kommt, dass mir Eden ebenfalls nicht unglaublich gut gefallen hat, ich fand seine Stummheit schwierig. Dadurch, dass er nicht sprechen konnte, wurden bei mir nicht so viele Emotionen rübergebracht, was ich sehr schade fand.

Dann kam jedoch Scott mit ins Spiel, den ich wirklich schätze. Er hilft Mads durch die schwere Zeit nach Edens Tod, ist trotz seines Schicksals sehr positiv drauf und ist wirklich an seinen Mitmenschen interessiert. Der Teil, in dem Scott in dem Buch vorkam hat mir deshalb am besten gefallen, was ich etwas schade fand, weil das ungefähr im letzten Viertel des Buches so war.

Die Beziehung von Maddy und Eden ging mir teilweise zu schnell, kam mir etwas weit hergeholt und nicht sehr echt vor. Allerdings ist es ein Wunder, wie toll Madeleine sich gegenüber Eden bis „zum Schluss“ verhält.

Eine auffallend positive Sache war, dass dieses Buch unglaublich viel Trost spendet und dennoch klarmacht, dass das Leben nach Verlusten weitergeht. Es ist zudem toll, dass innerhalb dieses Buches in keinem Fall alles gut läuft, was ich als ein schönes Kontrastprogramm zu den 0815 Young Adult Büchern empfand.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Ganz okay, aber nicht so gut wie ich erwartete

ONE OF US IS LYING
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Meine Erwartungen an dieses Buch waren relativ hoch, da es ja diesen überkrassen Hype darauf gab und mir eine Freundin zudem auch noch sagte, WIE gut die Geschichte sein sollte.
Es war auch ein relativ ...

Meine Erwartungen an dieses Buch waren relativ hoch, da es ja diesen überkrassen Hype darauf gab und mir eine Freundin zudem auch noch sagte, WIE gut die Geschichte sein sollte.
Es war auch ein relativ gutes Buch, aber es konnte mich nicht so fesseln, als dass ich es innerhalb von zwei Tagen durchlesen würde. Zwischendurch zog es sich etwas, dann wurde es wieder spannend und als nächstes ließ es nach.


Zuerst möchte ich erwähnen, dass diese Rezensionen Spoiler über die Geschichte enthält. Wer One of us is lying noch nicht gelesen hat, sollte spätestens JETzT mit dem lesen dieser Rezension abbrechen.


Doch bevor ich mit meiner Kritik starte, möchte ich erstmals positive Aspekte erwähnen.


~Es gibt viele unterschiedliche Charaktere. Sie unterscheiden sich alle voneinander, was mir sehr gefällt. Ich finde es wirklich toll und bewundernswert, wie anders und besonders Karen M. McManus die Protagonisten gestaltet hat. Dadurch wird das Lesen abwechslungsreicher und interessanter.


~Vor allem zum Ende hin ist das Buch sehr spannend. Man fragt sich, warum bestimmte Charaktere Bestimmtes tun und rätselt sehr lange mit, wer Simon umgebracht hat.


~Das Buch ist eine Mischung aus ganz vielen Genres. Vor allem ist es ein Jugendthriller, enthält aber auch romantische Elemente und handelt von Freundschaft und den unterschiedlichen Leben von vier Jugendlichen, die unter Mordverdacht stehen.


~Toller Schreibstil! Man kommt unglaublich gut mit den Protagonisten aus und Karen M. McManus schreibt wirklich gut.


Das waren nun schon einmal ein paar positive Punkte. Allerdings hat mir leider nicht alles gut gefallen und ich finde es wichtig, dass man auch Negatives nennt. Wofür gibt es denn schließlich Lese-Communitys?! :)


~In dem Buch wird dauernd gesagt, dass die Charaktere Ach-So-Große Geheimnisse haben, dabei sind sie im Endeffekt nicht halb so krass wie man erwartet. Ein geöffnetes Dokument ansehen, einen Nervigen von einer Party ausladen und einen Typen küssen, der nicht der Freund ist.
Klar, das sind keine tollen Taten bzw. Sachen, von denen man nicht will, dass alle sie wissen. Trotzdem denke ich, dass es keine Gründe sind, diesen Personen einen MORD anzuhängen. Man muss sich das Mal überlegen! Stell dir vor, du machst einen kleinen Fehler, eine Sache, die nicht unbedingt super warm und schwupps wirst du beschuldigt, einen Menschen umzubringen. Für mich etwas schlecht durchdacht.


~Außerdem war es meiner war ich mehr oder weniger geschockt, dass Simon sich einfach selbst umgebracht hat. Selbstmord selbst ist schon wirklich kacke, und klar, Simon hatte es schwer. Allerdings musste ich mich fragen, wie krank man sein kann, dass man sich 1. in Foren herumtreibt, die kriminell sind? Und 2. , wer hängt dann auch noch den eigenen Mord anderen UNSCHULDIGEN Jugendlichen an? Für mich sehr weit hergeholt, vor allem da Simon das aus einem Grund tat, der für mich nicht nachvollziehbar ist. Er szenierte alles so ein, dass Cooper, Addy, Nate und Bronwyn als Mörder dastehen, nur weil Simon doof fand, dass keiner ihn beachtet. Ich meine…. What?! Ernsthaft?


~Ist Addy blind? Sie steckt ganz offensichtlich in einer sehr sehr toxischen Beziehung mit einem Idioten. Mir ist klar, dass man sich immer einredet, dass alles gut wäre, und doch frage ich mich, wie es so weit kommen kann. Jake verbietet Addy mit Leuten zu reden, die er nicht mag müsste einem nicht spätestens da auffallen, dass man stark kontrolliert wird? Apropos Addy, mir war es zudem ein Rätsel, warum sie und ihre Schwester Ashton zum Ende hin immer noch so verlegen sind, wenn sie sich umarmen. War ihr Verhältnis sonst immer so schlecht, dass es total ungewohnt ist, sich zu berühren?


Fazit:


Ich habe also sehr gemischte Gefühle, was One of us is lying angeht. An sich ein relativ gutes Buch, aber es gibt Dinge, die mich verwirrten oder für mich nicht nachvollziehbar waren.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Belly und Conrad - oder doch Belly und Jere?

Der Sommer, als ich schön wurde
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Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand ...

Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand diese um einiges besser, als das Buch.
Jenny Han schreibt über Belly, welche jedes Jahr mit ihrem Bruder und ihrer Mutter zu deren bester Freundin Susannah und ihren zwei Söhnen fährt. Dort verbringen Mütter und Kinder alle Sommerferien zusammen, doch dieses Jahr ist es etwas anders. Belly ist seit eh und jäh in Susannahs älteren Sohn Conrad verliebt, der sich jedoch nie wirklich für sie interessierte. Aber diesen Sommer ist er komplett anders, verhält sich sehr seltsam. Was ist da nur los?

Nun, meine Erwartungen an dieses Buch waren zugegebenermaßen schon relativ hoch, da ich vorher bereits die Serie gesehen und geliebt habe. Zudem wurde beides ja in den sozialen Medien sehr gehypt, was mich noch gespannter werden ließ. Doch leider war die Serie um Längen besser als das Buch, was ja wohl sehr selten der Fall ist. Die „Verfilmung“ war meiner Meinung nach sehr viel emotionaler und mitreißender, als das Buch, welches auch etwas anders aufgebaut war, als die Serie. Diese war viel tiefgründiger und fesselnder als die Geschichte, die einen in dieser Lektüre erwartet.

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