Ich fahre selber Motorrad und bin aus Zufall auf dieses Buch gestoßen. Es hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Der Autor, Claus Günther, beschreibt in diesem Buch seine aufregende Lebensgeschichte mit allen guten, aber auch mit den schlechten Seiten eines Lebens. Er schreibt sowohl einiges aus seinem privaten Leben, als auch vom Aufbau seiner Firma bis zur Schließung nach über 35 Jahren in der Custom Szene.
Die Hauptaussage dieses Buches ist für mich: Manchmal muss man was riskieren und kämpfen um Erfolg im Leben zu haben, dabei kann man auch mal fallen, aber dann steht man wieder auf und macht weiter, aufgeben ist nicht! Beeindruckend wie mutig der Autor war, obwohl ihm oft genug Steine in den Weg gelegt worden sind.

Ich habe Claus und Gabi auf der Custombike Show in Bad Salzuflen kennen gelernt und sie waren mir auf Anhieb sympathisch. Ich fahre zwar ein anderes Motorrad und keine Harley, aber trotzdem hat mich dieses Buch fasziniert. Es lohnt sich dieses Buch zu lesen, es wurde mit viel Emotionalität und Herzblut geschrieben.

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2 verschiedene Städte, Berlin und Wien. In beiden Städten verschwinden unabhängig voneinander 2 Frauen. Beide Frauen tauchen nach 3 Wochen wieder auf und behaupten nur 2 Tage weggewesen zu sein. Das merkwürdige daran, sie haben beide genau die gleichen Erinnerungen an ihre Entführungen und sind schwer traumatisiert. Die Ermittler in diesen Fällen sind ratlos und holen eine Psychologin und eine Erinnerungsforscherin zur Hilfe. Gleichzeitig geht der Psychiater Carl Simon in seinem Memoria-Projekt der Frage nach „Kann man das Gehirn und damit die Erinnerungen eines Menschen manipulieren?“

Die Handlung dieses durchaus spannenden Thrillers wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal erfährt der Leser was gerade in der Gegenwart passiert, dann wieder gibt es Kapitel mit der Überschrift // Damals // In diesen Kapiteln bleibt allerdings erstmal unbekannt um welche Personen es sich hier handelt. Damit wird die Spannung nur noch mehr angeheizt.

Es ist schon erschreckend zu lesen, dass es möglich sein soll, die Erinnerungen eines Menschen so zu manipulieren, dass dieser glaubt es wirklich so erlebt zu haben. Wer weiß heutzutage schon genau was wahr oder Fiktion ist. Die Idee zu diesem Thema einen Thriller zu schreiben ist gut gewählt und ich würde diesen Thriller auf alle Fälle weiterempfehlen, denn die Autorin schafft es bis zum Showdown den Leser im ungewissen zu lassen, was wirklich passiert ist.

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Elias Kandel wurde vom Oberstaatsanwalt adoptiert und soll in einer Waldhütte seine Adoptivschwester Laura ermordet haben. Er wird zu 10 Jahren verurteilt 7 Jahre sitzt er im Jugendgefängnis ab, dann kommt er anschließend in den Erwachsenenvollzug. 3 Jahre später wird er entlassen. Mit dem Leben in Freiheit ist Elias erstmal ziemlich überfordert und bekommt zur Hilfe den Therapeuten Malte Fischer an die Seite gestellt. Malte hat schon nach kurzer Zeit das Gefühl, das irgendwas an der Verurteilung von Elias nicht stimmt. Er hat das Gefühl, das der wahre Täter noch irgendwo herumläuft und Elias nur der Sündenbock für ein Komplott sein soll.
Zeitgleich gibt es eine Schießerei, bei der mehrere Leute ums Leben kommen. Kommissarin Freya Svensson und ihr Kollege Tom übernehmen den Fall. Als dann auch noch eine Leiche auftaucht, die auf dieselbe Art getötet wurde, wie die Adoptivschwester von Elias ist das Chaos perfekt. Haben die beiden Fälle etwas mit einander zu tun? Von nun an nimmt die Spannung kein Ende mehr, bis es zum unerwarteten Showdown kommt.

Der Autor hielt die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite konstant hoch. Das mag daran liegen, dass die Kapitel eine optimale Länge hatten und meist mit einem Cliffhanger endeten. Auch die ständigen Perspektivwechsel sorgten dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Es war häufig unklar wer hier Mörder oder Opfer war, und der Leser wurde immer wieder in die Irre gelockt. -Die Charaktere und die Örtlichkeiten wurden sehr realistisch beschrieben. Das Ende passte zur Story.
Mir hat es gefallen und deshalb gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung für diesen Psychothriller.

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Valerie Köhler, die Schwester der seit 2 Jahren verschwundenen Marlies, bekommt eine Nachricht das ihre Schwester lebt und wo sie sie treffen kann. Da ihr die Polizei nicht mehr helfen will versucht Valerie auf eigene Faust ihre verschwundene Schwester zu finden und verschwindet ebenfalls.
Die Kriminalkommissare Florian Kessler, Martin Saathoft, sowie die Rechtsmedizinerinnen Julia Schwarz und Lenja Nielsen ermitteln in diesem Fall. Im Laufe der Ermittlungen stellen sie fest, dass es sich hier um einen Serientäter handeln muss. Es wird mörderisch spannend bis zum unerwarteten Showdown.

Catherine Shepherds schafft es doch tatsächlich durch ihren Schreibstil, dass man so an das Buch gefesselt wird, dass man es nicht wieder aus der Hand legen kann. Hier ist die Bezeichnung Thriller wirklich richtig angebracht. Atemlose Spannung, Psychoterror und Gänsehaut pur sind genau die Begriffe die bei diesem Buch genannt werden müssen. Absolut nichts für schwache Nerven!
Es gibt nicht viele Autorinnen die mich so begeistern können. Ich kann dieses Buch nur uneingeschränkt weiterempfehlen

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Die ehemalige LKA-Ermittlerin Carla Altmann kehrt nach gesundheitlichen Problemen aus Hannover zurück in ihre Heimatstadt Altenau. Sie will dort etwas kürzertreten und mit ihrem Sohn Niklas ein geruhsames Leben in ihrer Heimatstadt verbringen. Carla übernimmt die Leitung der kleinen Polizeistation vor Ort, wo es eher ruhig zu geht. Hin und wieder passieren mal kleinere Vergehen, aber vielmehr ist in diesem beschaulichen Urlaubsgort auch nicht los. Dann passiert plötzlich ein Doppelmord. Der dafür zuständige Oberkommissar Meyerding aus Goslar legt sich gleich mit Carla an und wirkt bei der Aufklärung des Mordes alles andere als kompetent. Carla kann es nicht lassen und versucht mit Tom, ihrem ewig hungrigen und noch jungen Kollegen, auf eigene Faust zu ermitteln. Dazu gesellt sich auch noch der längst pensionierte und ewig Essen anschleppende Ex-Leiter der Polizeistation, Gustav Oberhofer. Die Ermittlungen führen in die dunkle und auch teilweise grausame Vergangenheit des Harzes sowie zu lange gehüteten Familiengeheimnissen.

Der Krimi ist sehr spannend geschrieben und gibt auch etwas von der Geschichte des Harzes preis. Eine sehr gelungene Verknüpfung mit hohem Spannungspotential. Die dargestellten Personen wirken sehr realistisch und es gibt sowohl sehr sympathische als auch unsympathische Charaktere. Die Beschreibung der Umgebung ist sehr anschaulich und wer noch nie im Harz war, möchte spätestens jetzt einen Abstecher dahin machen.

Mir hat dieser Krimi von Silke Mahrt sehr gut gefallen und ich würde mich über einen weiteren Fall mit Carla, Tom und Gustav sehr freuen. Von mir also eine klare Leseempfehlung.

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