"The Things We Leave Unfinished" von Rebecca Yarros hat mich nicht nur berührt, sondern auch wirklich begeistert. Im Buch wird gekonnt die Geschichte zweier Zeitebenen auf so einzigartige Weise erzählt, dass mich die Story richtig in ihren Bann ziehen konnte. Aber auch die Tiefe der Charaktere ist meiner Meinung nach wirklich gelungen, da diese mich durch ihre eigene Komplexität und Authentitität überzeugen konnten. Es hat mir wirklich Spaß gemacht Georgia und Noah auf ihrer emotionalen Reise zu begleiten und ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich entwickeln. Aber auch das überraschende Ende fügte alles auf gelungene Weise zusammen und zeigte, dass es viele Wege zum Glück gibt und, dass ein Happy End für jeden anders aussehen kann.

Dieses Buch hat mich immer wieder aufs Neue fasziniert und ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Es ist voller Emotionen, mit starken Charakteren und einer Geschichte, die ich sicherlich nicht vergessen werde. Eine klare Empfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es ist schwer einen Adventskalendender vor der Vorweihnachtszeit zu bewerten. Für euch habe ich jedoch die ersten drei Türchen/Kapitel gelesen und kann euch schonmal ein sehr positives Feedback dazu geben. Denn neben der zuckersüßen Optik brachte der Kalender bei jedem Kapitel mein Herz zum Schmelzen. (Kein Buchtitel könnte passender sein)

Die ersten 3 Kurzgeschichten wurden von Carina Schnell, Ana Woods und Laura Labas geschrieben und haben mir direkt richtige Weihnachtsvibes beschert.

Die einzelnen Kapitel umfassen ca. 10 Seiten (ideal, um jeden Tag eine Geschichte abschließen zu können) und stimmen durch ihre süßen Geschichten über Freundschaft, Liebe und vor allem mit viel Gefühl perfekt auf die Weihnachtszeit ein. Dazu endet jedes Kapitel mit einem zusätzlichen Backrezept, einer Beauty-Idee oder einem Gedicht, um auch den letzten Grinch aus euch zu vertreiben.
Und was könnte man mehr von einem Adventskalender erwarten?

Ich freue mich jetzt schon auf die verbleibenden Türchen und hoffe auf eine gemeinsame und besinnliche Vorweihnachtszeit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Was erwartet man von einem cozy Weihnachtsroman? Eine beschauliche Schneelandschaft, etwas tiefsinnigere Gedanken und vor allem ein liebevolles Beisammensein. Mit Kisses in the Snow ist den drei Autorinnen ein zauberhafter Weihnachtsroman gelungen, der nicht nur all diese Punkte erfüllt, sondern auch meine Vorfreude auf Weihnachten von der ersten Seite an nur steigern konnte.

Die Hauptfiguren des Werkes empfand ich als sehr symatisch und authentisch. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven von Ava, Grace und Hunter konnte mich in die Charaktere hineinzuversetzen und ihre Gefühle hautnah mitzuerleben.
Auch der Humor, der durch Figuren in die Geschichte einfließt, hat mich das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht und zusätzlich cozy Vibes versprüht.
Natürlich ist die Geschichte - genauso wie Weihnachten - etwas kitschig und die Story ist nicht von spannenden Plottwists geprägt aber das Werk vermittelte für mich perfekt die beschaulichen Weihnachtsvibes, nach denen ich mich in der Adventszeit sehne. Und das ist es doch, was wir mit so einem liebevoll gestalteten Büchlein wollen, oder?

Ein wundervolles romantisches Werk zum Einstimmen in die Adventszeit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dass Julia Dippel kreative Worldbuildings, spannende Geschichten und starke Charaktere schreiben kann, wissen wir ja. Aber mit diesem Werk hat sich die Autorin selbst übertroffen - Dabei sind wir erst beim Auftakt der Geschichte. Bereits nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte durch ihre Sogwirkung gefesselt und nicht mehr losgelassen. Das lag jedoch nicht allein an der düsteren Story oder der brutalen Welt, in der die Geschichte spielt, sondern auch an den tiefgründigen Figuren, die man auf ihrem Abenteuer begleitet und Kapitel für Kapitel besser kennenlernt. Aber auch die komplexen und komplizierten Beziehungen der Charaktere untereinander zogen mich in ihren Bann, sodass das Warten auf Band 2 unerträglich werden wird. Und trotz Lobesgesang habe ich einen klitzekleinen Wehmutstropfen, den ich noch äußern möchte: Auch wenn zwischen den Figuren des Öfteren wortwörtlich die Funken sprühen, hätte ich mir ein wenig mehr Spice gewünscht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es war mein erstes Buch der Autorin aber „Queen of Thieves and Shadows“ hat mich von der ersten Seite an richtig gefesselt! Ich liebte die komplexen Charaktere, deren Handlungen oft die Karten neu mischten. Ehrlich... man konnte sich nie sicher sein, wer gut oder böse ist und ich genoss es über die einzelnen Figuren zu grübeln. Auch mochte ich die plausible Handlung, die mich immer wieder überraschte sowie die Protagonisten, die mich beide durch ihre individuelle Art von sich überzeugen konnten. Auch das Verhältnis zwischen Elaine und Kieran, das sich sehr langsam und authentisch entwickelte empfand ich als sehr gelungen – ein klassisches Slowburn mit dem gewissen Etwas - liebe ich einfach. Besonders spannend: Figuren, die eingeführt werden, sind nicht nur vielschichtig, sie haben auch alle ihre Daseinsberechtigung in der Story, sodass sich für mich keine unnötigen Längen entwickelten, was bei einem Fantasystandalone essenziell ist. Auch besonders gefallen haben mir die starken Robin Hood-Vibes. Kombiniert mit einer Prise irischer Mythologie haben das Setting perfekt abgerundet.

Aber, auch wenn die Geschichte als Einzelband wunderbar für mich funktionierte, beschäftigt mich bis heute das konsequente aber auch interessante Ende. Warum, das müsst ihr selbst rausfinden.

Wer auf der Suche nach einer spannenden Fantasygeschichte als Standalone mit tiefgründigen Charakteren ist, dem kann ich dieses Buch nur ans Herz legen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere