Auch wenn der Klappentext nicht viel verrät, spricht das Cover Bände – schrill, humorvoll und lebendig. So, wie ein gutes Sommerbuch sein sollte. Und so überraschte es mich wenig, dass auch der Schreibstil locker und leicht gehalten ist und mich gut unterhalten konnte.

Shilow war mir von Anfang an sehr sympatisch. Ich mochte ihre Art und ihre persönliche Entwicklung im Laufe des Buches war authentisch und für mich sehr nahbar beschrieben. Aber auch die Beziehung zu Milow ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Sie tun einander gut, stützen sich und bauen nach und nach eine realistische Verbindung zueinander auf. Gerade da die beiden auf den ersten Blick sehr unterschiedlich sein mögen, hat es mir Spaß gemacht sie auf ihrer schickshaften Reise zu begleiten. Diese ist natürlich nicht nur von Sonnenschein geprägt, sondern birgt auch das ein oder andere tragische Geheimnis, das ihr aber selber entdecken dürft.

Eine sommerlich süße und unterhaltsame Liebesgeschichte mit einer Prise Tiefgang.

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Mit "unsafe" ist der Autorin ein berührender New-Adult-Roman mit gut ausgearbeiteten Figuren gelungen, der mich mehrfach zum Nachdenken brachte.

Während für Nevah das neue Leben viele Herausforderungen mit sich bringt, scheint sich ihr Bruder Miller schnell in seiner neuen Umgebung einzufinden. Und genau hier war für mich die Stärke des Buches. Ja, es gibt noch den Loveinterest Jax, mit dem sich Nevah stets in die Haare bekommt - Nicht zuletzt, da sie über ihre Probleme nicht sprechen darf und er ihr Verhalten nicht nachvollziehen kann. Aber auch wenn diese Story den Hauptanteil der Geschichte ausmacht und sich durchaus nahbar und authetisch entwickelt, haben mir die Zwischentöne - das Unausgesprochene - der beiden Geschwister noch besser gefallen. Denn auch wenn die beiden sehr unterschiedlich in der neuen Welt angekommen sind, haben sie beide mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und das zeigt sich ganz authentisch in besonderen Momenten.

Was mich jedoch etwas überraschte war der geringe Spannungsfaktor der Geschichte. Aufgrund der Ausgangssituation hätte ich in der Story mehr Action erwartet, die aber auch durchaus in Band 2 - der Geschichte von Nevahs Bruder und Blake - zu tragen kommen könnte. Es bleibt also abzuwarten.

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Achtung, Achtung liebe "Very Bad Kings"-Fans. Dieses Buch könnte etwas für euch sein, denn es bietet neben einem Dark Academia-Setting zudem die Themen Reverse-Harem und Bully-Romance.

Wie in vielen Dark Romance Romanen spielt auch in diesem Werk die Story eine untergeordnete Rolle aber durch Haydens Entdeckungstour der magischen Welt wurde die Geschichte für mich sehr unterhaltsam. Dabei war Hayden für mich ein sehr interessanter Charakter. Trotz einiger fehlenden Erfahrungen ist sie taff, ehrgeizig und vor allem nicht auf den Mund gefallen. Ihre Zusammentreffen mit den Lords haben mich sehr unterhalten und das ein oder andere Prikeln blieb natürlich nicht aus aber genau darf man über diese Welt nicht nachdenken. Ähnlich wie in VBK ist ist der Unialltag wenig realistisch und auch den Nebenfiguren wird wenig Achtung gegeben. Und dennoch war Band 2 bereits mental vorbestellt bis ich zu einer Stelle kam, die mir das Buch vermieste. Denn auch wenn ich dem Thema Bully-Romance etwas abgewinnen kann, hört für mich der Lesespaß ab einer gewissen Grenze auf. Man sollte in der Branche überlegen, ob der Begriff "Gewalt" in den Triggerwarnungen nicht zu breit gefasst ist und genauer werden.

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Ich habe Lara sehr gern auf ihrer Spionagemission begleitet. Nicht zuletzt da die Geschichte ein wenig ToG-Vibes versprüht und mich direkt in die Story ziehen konnte. Besonders angetan hat es mir jedoch das Setting. Obwohl keine Magie oder magische Wesen in der Geschichte vorkommen, sprüht die Welt nur so von einem durchdachten Worldbuilding, denn die Handlung spielt in einem Inselstaat, dessen Brücke 2 Kontinente verbindet und somit den kompletten Handel kontrolliert. Natürlich mangelt es in der Story nicht an Intriegen sowie Wendungen und auch wenn sie für mich sehr vorhersehbar waren, haben sie mich gut unterhalten. Leider wurde ich jedoch mit Lara nicht so wirklich warm, da mich ihre Künste als Meisterspionin nicht wirklich überzeugen konnten. Auch die restlichen Charaktere blieben größtenteils etwas blass wobei König Aren für mich noch am spannendsten gezeichnet wurde.
Die Handlungsentwicklung gegen Ende des Buches lassen mich jedoch hoffen, dass die Folgebände ihr volles Potenzial ausschöpfen könnten. Warum das so ist, müsst ihr selber rausfinden.

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Mit dem dritten Band der Mile High Love-Reihe ist es der Autorin gelungen auf unterhaltsame und emotionale Weise eine Geschichte über Schmerz und Heilung zu erzählen. Zoellas Schmerz nach ihrem Verlust war für mich sehr nachvollziehbar und authentisch dargestellt. Sie auf ihrer Reise zu begleiten, in der sie Stück für Stück das Geschehene verarbeitet und akzeptiert, hat mich sehr berührt und auch nachhaltig bewegt. Dass Zoella diesen Weg nicht allein beschreiten muss, sondern überraschenderweise von sogar zwei Männern unterstützt wird, hat mir besonders gut gefallen. Diese sind sehr unterschiedlich in ihrem Charakter beschrieben und bringen eine herrliche Dynamik in die Geschichte, die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ließen. Leider gab es für meinen Geschmack jedoch ein paar zu viele Plot Twists, die hauptsächlich durch Zufälle herbeigeführt wurden. Ein ruhigeres Ende ohne das zusätzliche Drama hätte mir bei dieser sehr emotionalen Geschichte dann doch mehr zugesagt. Ein toller Abschluss einer dieser romantischen Trilogie.

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