2126, New London:
Als die siebzehnjährige Cass in die niedrigste Klasse der Gesellschaft verstoßen wird, weiß sie, dass es nur einen Weg gibt, dieser Hölle zu entkommen: Sie muss es in die nächste
Gameshow
schaffen. Wer an der
Gameshow
teilnimmt, kann ein Ticket nach ganz oben gewinnen – oder bezahlt die Chance mit dem Leben. Cass bekommt unerwartet Hilfe von Jax, dem besten Gamer in der Arena. Die beiden werden Verbündete im großen Spiel um ihr eigenes Leben und gesellschaftlichen Aufstieg. Doch ihr Deal und auch ihre Gefühle füreinander beruhen auf einer Lüge, die alles, was sie sich gemeinsam erkämpft haben, zum Einsturz bringen könnte.
Ein kraftvolles, actionreiches Debüt über ein perfides System, das nur funktioniert, weil menschliche Gier keine Grenzen kennt.
Cass ist 17 Jahre alt und hat eigentlich alles was man für ein gutes Leben braucht. Ein sicheres Zuhause, genügend Essen, gute Kleidung und tolle Freunde. Doch wie alle in New London will ihr Vater mehr ...
Cass ist 17 Jahre alt und hat eigentlich alles was man für ein gutes Leben braucht. Ein sicheres Zuhause, genügend Essen, gute Kleidung und tolle Freunde. Doch wie alle in New London will ihr Vater mehr für sie, oder doch eher für sich selbst…
Die Welt in der Zukunft tickt anders, wer überleben will muss Wetten abschließen und wer in die nächst bessere Zone will, muss etwas riskieren. Doch wer falsch spekuliert und alles verliert der muss Spielen. Wer spielt, kann sterben…
Das Buch sorgt von Anfang an für einen rasenden Herzschlag und zittrige Finger beim Lesen. Gefühlte war es durchgehend spannend und actionreich, stellenweise wurde es mit etwas Humor und Knistern verfeinert. Man braucht am Anfang etwas um die Welt mit ihren farbigen Zonen, neuen Gesetzen und modernen Technologien rein zu kommen. Aber wenn man erstmal den Durchblick hat, wird es noch viel faszinierender. Und ja, es gab ein paar Szenen die ich so ähnlich schon in anderen Dystopien gelesen habe, aber man kann manche Ähnlichkeiten nicht ganz verhindern. Mich persönlich hat es nicht gestört und auch die Geschichte nicht „schlechter“ gemacht.
Ich habe mich extrem gut unterhalten gefühlt und habe sehr mit Cass mitgelitten. Zum Glück liegt Band zwei schon bereit und ich freue mich schon sehr darauf es zu lesen.
Von mir eine klare Leseempfehlung.
Die Idee des Buches hat mich von Beginn an überzeugt. Wir kennen wahrscheinlich alle die Hunger Games und wer solche Sachen mag, ist hier super bedient. Die Games waren zwar etwas kompliziert erklärt, ...
Die Idee des Buches hat mich von Beginn an überzeugt. Wir kennen wahrscheinlich alle die Hunger Games und wer solche Sachen mag, ist hier super bedient. Die Games waren zwar etwas kompliziert erklärt, aber mit der Kombination zur Geschichte und dem Erleben der Spiele war es gut gemacht und dann verständlich.
Die Geschichte war extrem spannend aufgebaut, konnte aber auch in den ruhigen Phasen überzeugen und hat mich extrem neugierig auf den Folgeband gemacht. Ich hoffe in dem erfahren wir noch viel mehr über die einzelnen Charaktere.
Das Ende fand ich so gemein für lesende Personen des Buches. Also wirklich…wieso musste es so ein böser Cliffhanger sein? Ich bin definitiv auf den nächsten Band gespannt und freue mich schon!
Nachdem mich Band 1 total umgehauen hat musste ich direkt mit dem zweiten Band der Dilogie starten.
Die Autorin schreibt mit einer Spannung und fesselt den Lesern mit jeder Seite.
Eine Dystopie die mich ...
Nachdem mich Band 1 total umgehauen hat musste ich direkt mit dem zweiten Band der Dilogie starten.
Die Autorin schreibt mit einer Spannung und fesselt den Lesern mit jeder Seite.
Eine Dystopie die mich seit langem endlich begeistern konnte.
Wie in Band 1 konnte mich auch der zweite Band mit den Plottwist total überraschen. Ich habe so gar nicht damit gerechnet was in den Büchern passiert. Dann auch noch die Wendungen die aus dem nichts kamen. Als das erste Band mit dem gemeinen Cliffhänger endet, war ich neugierig wie Franzi dies toppen kann. Und das hat sich geschafft mit dem zweiten Band. Man konnte leicht ins zweite Buch einsteigen.
Alle Charaktere konnten mich bei beiden Bände für sich gewinnen. Cass die eins unsicher aber zu einer taff werdenden Protagonistin wurde. Jax der Fürsorgliche, Enzo der verrückte Chaot und Val die starke unter den Frauen. Deren Persönlichkeiten waren so verschieden, doch passten sie zu einander. Jeder der Protagonistin hatt sich im laufe der Bücher weiterentwickelt und auf ihre Art an stärke zugenommen. Wirklich Ähnlichkeiten zu Panem (wie manche Empfinden) gab es meiner Meinung nach nicht so wirklich. Nur das Konzept der Spiele. Die jedoch ganz anders aufgebaut und einem anderem System zugeordnet sind. Im ersten Band hatten wir mehr oder weniger die Spiele im Vordergrund (das aber auch nur am Anfang). Der zweite Band beschäftigt sich mit den Gründern, Machern und dem Hintergrund der Gameshow. Hier geht es vielmehr um die Eindrücke in den Geschehnisse, Geheimnisse und Intrigen. Die Auflösungen und Wendungen waren in dem Teil einfach nur genial.
Neben Action und Spannung, gab uns Franzi auch Emotionen und Gefühle. Den was wäre ein grandioses Buch nicht ohne schmerzen und Verlust. Nach den ganzen Klassikern meiner Jugend hat es endlich diese Dystopie geschafft mich aus dem Hocker zu hauen. Ein absoluter Pageturner die mit jeder einzelnen Seite an Spannung miterleben und nachempfinden konnte. Große Leseempfehlung, für jeden einzelnen.
Ihr sucht nach einem spannenden Jugendbuch, das mit einer rasanten Story, fiesen Geheimnissen und einer Prise Romantik zu überzeugen weiß? Dann ist Gameshow von Franzi Kopka genau das richtige für euch!
Wie ...
Ihr sucht nach einem spannenden Jugendbuch, das mit einer rasanten Story, fiesen Geheimnissen und einer Prise Romantik zu überzeugen weiß? Dann ist Gameshow von Franzi Kopka genau das richtige für euch!
Wie auch in anderen dystopischen Romanen ähnelt sich das Grundkonstrukt der Story. Aus einem unbekannten Grund hat sich die Gesellschaft (weiter-)entwickelt und zeichnet eine düstere Zukunftsvision unserer Welt. In diesem Werk wird hier der Fokus auf das Thema Wetten gelegt. Zwar könnte man auch hier Parallelen zu "Die Tribute zu Panem" ziehen, doch arbeitet die Autorin das Thema anders auf.
So muss sich Cass nicht nur den Gefahren der immerwährenden Spiele stellen, die mehr als plastisch und kreativ dargestellt werden, sondern auch mit ihrem neuen Umfeld klarkommen. Ich hatte richtig "Spaß" dabei Cass in ihren brutalen Wettkämpfen zu begleiten und mit ihr mitzufiebern. Wobei die psychologischen Auswirkungen solcher Gewaltspiele mir dann doch das ein oder andere Mal an die Nieren ging. (Ich habe eine starke Vorstellungskraft.)
Erfrischend anders empfand ich den Alltag von Cass, der einen guten Ausgleich für die nervenaufreibenden Spiele darstellte. So ist das Werk zudem gespickt mit vielschichtigen Charakteren, schulischen Vibes und vielen spannenden Geheimnissen, die mich das Buch einfach nicht aus der Hand legen ließen. Beachtlich, da es Franzi Kopkas Debüt ist! Unbedingt weiter so in Band 2!
Wenn ich dieses Buch nicht für den Literaturclub hätte lesen müssen, wäre es einfach an mir vorbeigezogen - und damit hätte ich wirklich so einiges verpasst!
Franzi Kopka baut in ihrem Debütroman eine ...
Wenn ich dieses Buch nicht für den Literaturclub hätte lesen müssen, wäre es einfach an mir vorbeigezogen - und damit hätte ich wirklich so einiges verpasst!
Franzi Kopka baut in ihrem Debütroman eine völlig neue Welt auf, die mich schier begeistern konnte. Es gibt verschiedene Bezirke, in denen die Menschen leben und das Geld, das sie besitzen, bestimmt diesen Bezirk. Hinzu kommt, dass die Bürger dazu verpflichtet sind, Wetten einzugehen, um dabei entweder zu gewinnen oder zu verlieren. Dabei gibt es ganz harmlose Wetten, die kaum etwas wert sind, aber auch Wetten, die eine ganze Existenzgrundlage zerstören können.
Und durch eine solche Wette gelangte Cass in die Arena - und nur durch den Sieg in der Gameshow kommt man wieder heraus.
In vielen Hinsichten hat mich dieses Buch an die Tribute von Panem erinnert. Gerade in Bezug auf die Atmosphäre habe ich mich oft in diese Welt hineinversetzt gefühlt. Das soll aber gar nicht negativ gemeint sein - eher im Gegenteil! Es hatte zwar diese Atmosphäre, überzeugte aber mit zahlreichen neuen und originellen Ideen, wie eben die Bezirke und die Wetten.
Gerade auch die Spannung hat mich immer am Lesen gehalten. Es viel mir wahnsinnig schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Denn sobald Cass die Arena betreten hatte, wusste man nicht, was auf sie zukommt. Sie muss sich in verschiedenen Spielen beweisen, die ihr unterschiedliche Fähigkeiten abverlangen - und die auch Todesopfer mit sich ziehen. Darin versucht sie zu überleben und bekommt sogar Hilfe.
Cass findet Freunde und eine Gemeinschaft, die sie aufnimmt. Doch immer wieder stellt sich die Frage des Vertrauens. Kann man den Leuten alles anvertrauen? Und was sollte man lieber für sich behalten?
Dabei war sie mir eine Protagonistin, mit der ich gerne auf diese Reise gegangen bin. Sie ist vielleicht nicht die beste Gamerin, die es gibt, aber sie schafft es mit einiger Hilfe und ihrer Intelligenz, immer ihr Überleben zu sichern. Außerdem hat sie Sinn für Humor und besitzt Skrupel, wenn sie daran denkt, dass sie für den Tod eines anderen Gamers verantwortlich sein könnte.
Als sie auf Jax trifft, findet sie in ihm eine Art Verbündeten, der ihr in den Spielen zur Seite steht. Die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen, hat mir sehr gut gefallen. Einerseits retten sie einander mehrfach das Leben, andererseits haben mich ihre sarkastischen Dialoge oft zum Lachen gebracht. Sie necken sich oft gegenseitig, können aber der Verbindung zwischen ihnen nicht entgegenhalten. Die Liebesgeschichte wird zwar wirklich nur schwach am Rande entlang geführt, ist für mich aber ein weiteres Highlight dieses Buch. Denn es brauchte nicht viele Szenen, um die Gefühle zu verdeutlichen und die sparsamen Momente waren dadurch umso kostbarer.
Neben Jax gibt es da auch noch seinen besten Freund Enzo (den ich einfach nur ins Herz geschlossen habe). Für mich stellte Enzo einen Kenji 2.0 (aus der Shatter Me-Reihe) dar. Er war immer für einen Spaß zu haben, hat Witze gerissen wie kein anderer und sich in Form eines besten Freundes auch in Cass’ Herz geschlossen. Für mich war er unbezahlbar.
Auch alles weitere, die Handlung und die Entwicklung des Geschehens, waren einfach unglaublich. Diese Geschichte könnte sich in so viele Richtungen entwickeln und gerade nach dem Ende, das mich wahnsinnig schockierte, bin ich gespannt, wie es in dem zweiten Band weitergehen wird!
Fazit: „Gameshow“ ist ein Buch, an das ich keine Erwartungshaltungen hatte. Und es hat mich absolut begeistert. So sehr, dass ich teilweise vergessen habe, dass ich gerade ein Buch lesen. Muss ich noch etwas sagen? Nur so viel: Lest es! Es lohnt sich!
