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Veröffentlicht am 12.11.2023

Leider entäuschend, sowohl in der Länge als auch als Ende

Healed – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Ich habe alle bisherigen Bücher von Jennifer L. Armentrout gelesen und zugegeben, die Wicked-Reihe war nie wirklich meine liebste davon. Dennoch habe ich mich gefreut, als der 5te Band endlich als Vorbestellung ...

Ich habe alle bisherigen Bücher von Jennifer L. Armentrout gelesen und zugegeben, die Wicked-Reihe war nie wirklich meine liebste davon. Dennoch habe ich mich gefreut, als der 5te Band endlich als Vorbestellung zur Verfügung stand. Getrübt wurde die Vorfreude jedoch, als ich das Buch auspackte und es mit seinem Umfang von 240 Seiten gerade mal die Hälfte von Band 1 umfasst. Gut, damit hätte ich leben können, wenn der Inhalt mich vollkommen überzeugen hätte können.

In Band 5 begleiten wir wie gewohnt die Charaktere aus den vorherigen Büchern und trotz der langen Wartezeit konnte ich mich in diese einfühlen, was nicht zuletzt der nahbaren und diversen Charakterzeichnung zu verdanken ist. Der Autorin ist es jedoch leider nicht mehr gelungen mich richtig in die Story zu ziehen und an das Buch zu fesseln. Zwar gibt es in der Geschichte einige Spannungsmomente und diverse emotionale Passagen aber durch die geringe Seitenanzahl in Kombination mit dem großen Abstand zu Band 4 endete das Buch bevor ich vollkommen involviert sein konnte. Auch das Ende war für meinen Geschmack für einen Fantasy Epos überraschend unbeeindruckten und konnte mich nicht wirklich überzeugen. Nicht zuletzt, da das Ende unbefriedigend offen bleibt. Auch hier hätte eine höhere Seitenanzahl dem Gesamtwerk gutgetan, um die Reihe mit einem auserzählten Ende abzuschließen. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass ein weiterer Band folgen könnte, was für mich die Reihe belanglos machen würde.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Enstprach leider nicht meinen Erwartungen

Alma Obscura. The Secret Society of Styx
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Hinter Bonnie Eldritchs neuem Werk streckt eine spannende und einfallsreiche Grundidee mit mythologischen Einflüssen, die mich aber leider in Ihrer Umsetzung nicht überzeugen konnte. Und das lag leider ...

Hinter Bonnie Eldritchs neuem Werk streckt eine spannende und einfallsreiche Grundidee mit mythologischen Einflüssen, die mich aber leider in Ihrer Umsetzung nicht überzeugen konnte. Und das lag leider hauptsächlich an den Charakteren.

Ich habe wirklich versucht Alma und Charon zu mögen, was mir jedoch bis zuletzt nicht gelungen ist. Dank der Triggerwarnung war mir bewusst, dass hinter Almas Gefühlsausbrüchen mehr stecken musste als nur das naive Verhalten eines Teenagers, jedoch konnte ich bis zuletzt keine wirkliche Charakterentwicklung feststellen noch meine Genervtheit gegenüber ihr stetiges Rumgeheule abstellen. Charon hingegen war mir schlichtweg unsympathisch. Natürlich hat er seine Rolle gegenüber Alma erfüllt aber das ständige Rumgenörgle und sein sprunghaftes Verhalten konnten mich leider nicht überzeugen. Leider hat für mich zudem auch die Chemie zwischen den beiden nicht gestimmt, sodass das erhoffte Knistern komplett für mich ausblieb und die Beziehung der beiden konstruiert wirkte.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Leider kann ich den Hype nicht nachvollziehen

Elfenkrone
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Bei Holly Black ist es immer dasselbe - man liebt ihre Charaktere oder man hasst sie. Leider gehöre ich zum letzteren. Jude ist so störrisch, übertrieben kämpferisch und mordlustig. Cardan, ihr Gegenspieler, ...

Bei Holly Black ist es immer dasselbe - man liebt ihre Charaktere oder man hasst sie. Leider gehöre ich zum letzteren. Jude ist so störrisch, übertrieben kämpferisch und mordlustig. Cardan, ihr Gegenspieler, dagegen empfand ich einfach nur als kindisch. Er mobbt Jude und ihre Schwester, fällt jedoch ebenso in die Kategorie "Große Klappe nichts dahinter". Versteht mich nicht falsch, ich muss nicht positiv über die Protagonisten denken aber ich fand die Figuren durchweg farblos und seicht, sodass sie mir schlichtweg egal waren.
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Ebenso ein großer Kritikpunkt meinerseits: Der Schreibstil. Er ist mir zu oberflächlich, seicht und gehetzt. Die Welt kann sich kaum enfalten, man sprintet durch die Geschichte und dabei kommen wichtigen Dinge einfach zu kurz, um wirklich Spannung aufbauen zu können. Hierzu zählt ebenso die Charakterentwicklung und die Beziehungen der Figuren. Sie bekommen ebenso keine Tiefe, wirken flach und sind zeitweise nicht nachvollziehbar.
Streitereien werden schnell beiseite geschoben, Verrat schnell vergessen und verziehen.

Aber es gibt auch Positives.
Im Gegensatz des üblichen Fantasyklischees gibt es hier keine klassischen Elfen und die Versklavung der Menschen bringt einen interessanten Aspekt in die Story.
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Leider konnte mich dennoch die Reihe nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Zu kurze Kapitel, um eine Bindung zu den Figuren aufbauen zu können

Stealing Infinity
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Seht euch nur diese wunderschöne Ausgabe an. Auch der Klappentext hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Umso trauriger stimmt es mich, dass ich mich unfassbar schwer mit dem Inhalt getan habe. Denn ...

Seht euch nur diese wunderschöne Ausgabe an. Auch der Klappentext hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Umso trauriger stimmt es mich, dass ich mich unfassbar schwer mit dem Inhalt getan habe. Denn eigentlich wollte ich es wirklich lieben.

Fangen wir mit dem Positiven an. In dem Werk werden zur Abwechslung Themen wie beispielsweise Kunst aufgegriffen und durch verschiedene Blickwinkel betrachtet. Das fand ich wirklich originell! Auch Natascha war zu Beginn eine sehr interessante Figur, die ich auf ihrer Reise begleiten wollte, aber leider änderte sich das...

Leider kommen wir hier schon zu meinen Kritikpunkten... Auch wenn sich das Buch flott liest, empfand ich die kurzen Kapitel, die teilweise sogar nur aus 2 Seiten bestehen, einfach zu kurz. Mir fehlte dadurch die Tiefe, die Hintergründe und auch die Zeit mich auf Figuren und deren Motive einzulassen. Sie besser kennenzulernen und zu verstehen war mir schlichtweg unmöglich. Doch darunter hat für mich nicht nur mein Interesse an den Charakteren gelitten, sondern für mich auch die Beziehung der Figuren untereinander. Handlungen und Gefühle wurden für mich nicht nachvollziehbar und leider willkürlich. Dazu kommt, dass in dem Buch sehr viele Fragen aufgeworfen werden und bis zuletzt kaum eine für mich zufriedenstellend beantwortet werden konnte. Natürlich könnten die Antworten in Band 2 liegen. Aber ich denke nicht, dass ich den Versuch wagen werde.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Leider oberflächlich und unrund

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
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Ich habe mich unglaublich auf das Buch gefreut. Das Cover ist schön gestaltet, das Marketing war perfekt und dann hatte ich das Glück bei einer Leserunde mitmachen zu dürfen. (Vielen Dank an dieser Stelle ...

Ich habe mich unglaublich auf das Buch gefreut. Das Cover ist schön gestaltet, das Marketing war perfekt und dann hatte ich das Glück bei einer Leserunde mitmachen zu dürfen. (Vielen Dank an dieser Stelle an Lovelybooks für das Reziexemplar) Viele haben es geliebt, ihre Lieblingstellen geteilt aber leider konnte ich in den Lobgesang nicht einstimmen.

Dass sich die Geschichte an Handlungen anderer Werke bedient war für mich wirklich ok. Leider bot die Story dadurch jedoch kaum Überraschungen. Der Schreibstil war leider auch nicht wirklich meins, da er mich des Öfteren straucheln ließ. Womit ich mir jedoch wirklich schwer tat, war die Geschichte an sich. Für mich wirkte sie sehr konstruiert und zu gewollt. Natürlich plant jede/r Autor:in ihre Geschichte aber für mich fühlte es sich leider nicht nach einem roten Faden an, sondern nach einer Aneinanderreihung von Checkboxen, die man zu erfüllen hat. Darüber hinaus empfand ich viele Dialoge und Figuren als sehr oberflächlich und blass. Jedes Charakterklischee wurde bedient und so verlor ich schnell das Interesse daran mit den Figuren mitzufiebern. Mit einer Ausnahme! Die Geschichte von Elanor empfand ich durchaus interessant und ich denke sie würde auch genug Stoff bieten, um daraus ein eigenes Buch zu verwirklichen. Glaubt mir, wenn ich sage, dass ich das Buch wirklich gern geliebt hätte. Doch leider konnte es meine (vielleicht zu) hohen Erwartungen nicht erfüllen.

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