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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2023

Weihnchten in Schönbach

Winterwünsche im Ferienhaus Talblick
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In dieser Geschichte lernen wir Tina kennen, die allein für ihre Tochter verantwortlich ist, die seit dem Tod ihres Vaters kaum noch spricht.

Sie soll mit Marc, dem neuen Arzt des Dorfes, das diesjährige ...

In dieser Geschichte lernen wir Tina kennen, die allein für ihre Tochter verantwortlich ist, die seit dem Tod ihres Vaters kaum noch spricht.

Sie soll mit Marc, dem neuen Arzt des Dorfes, das diesjährige Krippenspiel vorbereiten.

Dabei scheint es zwischen beiden zu funken, was Tina jedoch unterbinden will.

Es war nicht mein erster Ausflug nach Schönbach, weshalb ich so manche Figur wieder erkannt habe.

Aber das Vorwissen dazu ist für das Verständis dieser Geschichte nicht notwendig.

Wieder einmal empfand ich die Beschreibung des Settings sehr schön und konnte mir alles gut vorstellen.

Die Figuren waren schön gezeichnet, allerdings bin ich mit Tina nicht wirklich warm geworden Sie hat sich in meinen Augen zu launisch und kindisch verhalten. Und dabei hat sie nicht nur Marc permanent vor den Kopf gestoßen.

Marc hat sehr viel von ihr erduldet und war in dieser Geschcihe mein Held.

Das Buch hat mir kurzweilige und weihnachtliche Lesestunden beschert, weshalb ich gerne 4 Sterne vergebe, auch wenn ich den ersten Band dieser Reihe deutlich stärker fand.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Kann Santa Claus wirklich Weinachtswünsche erfüllen?

Weihnachtswünsche werden wahr
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In dieser zauberhaften Geschichte begleiten wir Riley Schneyder, die seit dem Tod von ihrem Mann allein für ihre fünfjährige Tochter Sophia sorgt.

Ihr Chef Matt Colgan ist ein wahrer Womanizer, doch seine ...

In dieser zauberhaften Geschichte begleiten wir Riley Schneyder, die seit dem Tod von ihrem Mann allein für ihre fünfjährige Tochter Sophia sorgt.

Ihr Chef Matt Colgan ist ein wahrer Womanizer, doch seine Erbtante wünscht sich, dass er heiratet. Und so nimmt er Riley mit zum Weihnachtsfest in die Hamptons.

Durch den flüssigen Schreibstil war ich gleich mittendrin in der Geschichte und dadurch, dass die Kapitel wechselweise aus der Sicht von Riley und Matt geschrieben sind, kam ich den Gedanken der Figuren sehr nah.

Die Beschreibungen des Settings sind sehr detailliert und bildhaft, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und gerne beim Weihnachtsfest dabei gewesen wäre..

Die Figuren empfand ich als gut ausgearbeitet ud ich habe gleich meine Lieblinge gefunden.

Für mich sind die kleine, altkluge Sophia und Swinton , der Butler von Tante Sienna, die wahren Hauptpersonen dieser Geschichte.

Mit Matt bin ich erst nach und nach warm geworden.

Ich fand die Geschichte witzig, wenn auch etwas unrealistisch und am Ende musste ich gerührt aufseufzen.

Für mich war das Ende stimmig, wenn auch sehr kitschig mit viel Zuckerguss, was für einen Weihnachtsroman in meinen Augen aber absolut in Ordnung ist..

Ich hatte angenehme und kurzweilige Lesestunden mit dem Buch.

Gerne veregebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Kann aus einem Fake Date mehr werden ?

Never date your Boss
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Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band aus der Boss Reihe von Sarah Saxx. Nachdem sich in den ersten vier Bänden alle gefunden haben, gibt es jetzt einen Zeitsprung und es geht mit der nächsten ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den fünften Band aus der Boss Reihe von Sarah Saxx. Nachdem sich in den ersten vier Bänden alle gefunden haben, gibt es jetzt einen Zeitsprung und es geht mit der nächsten Generation, den Söhnen und Töchtern der ersten Bosse weiter.

Für mich war es das erste Buch dieser Reihe, aber da die Autorin am Anfang des Buches eine Charakterübersicht eingefügt hat, konnte ich mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren, da ich dort in Kurzform die wichtigsten Informationen zu den Figuren erhalten habe und somit einordnen konnte wer zu wem gehört und in welchem Verhältnis die Charaktere zueinander stehen.

Hier geht es jetzt um den Liam Price - Rechtsanwalt und CEO - und seine Assistentin Maeve.

Maeve arbeitet zur Zeit etwas unkonzentiert, da sie von ihrem Freund verlassen wurde und nun steht auch noch die Hochzeit ihrer älteren Schwester an zu der sie nicht ohne männliche Begleitung gehen möchte, da ihr sonst der Spott ihrer Familie sicher ist.

All das beichtet sie Liam und dieser bietet ihr an sie als Fake-Freund zur Hochzeit zu begleiten.

Der Einstieg in die Geschichte gelingt leicht und ich war direkt mittendrin im Geschehen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, auch wenn mir ein klein wenig zuviel geflucht wird.

Gefallen hat mir auch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Maeve und Liam geschrieben sind, denn so bekommt man noch mehr von der jeweiligen Gefühlswelt mit.

Liam habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen, mit Maeve bin ich leider während des gesamten Buches nicht wirklich warm geworden. Sie war mir zu sprunghaft, zu naiv und hat sich sehr oft durch Gerüchte oder Halbwissen in ihrem Handeln beeinflussen lassen.

Aber es ist halt wie im richtigen Leben, da kann man ja auch nicht jeden gleich gut ausstehen.

Die anderen Figuren waren authentisch ausgestaltet, jeder mit seinen eigenen Ecken und Kanten.

Bei der Familie von Maeve konnte ich nur den Kopf schütteln, wer solche Verwandtschaft hat, braucht wirklich keine Feinde.

Gerne habe ich Liam und Maeve auf ihrer gemeinsamen Geschichte begleitet und auch die spicy Szenen genossen.

Das Kopfkino konnte ganze Arbeit leisten.

Alles in allem konnte mich die Geschichte gut unterhalten und ich hatte schöne und emotionale Lesestunden mit dem Buch.

Gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 Sterne.


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Veröffentlicht am 03.10.2023

Die Wikinger sind unter uns

Sandmuscheln und Salzwasserküsse
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Mit diesem Start einer neuen Reihe entführt uns Jane Hell in das fiktive, eine Stunde von Aarhus entfernte, Dörfchen Hareby, nach Dänemark ans Meer.

Wir lernen Alma kennen, die Hareby vor 14 Jahren verlassen ...

Mit diesem Start einer neuen Reihe entführt uns Jane Hell in das fiktive, eine Stunde von Aarhus entfernte, Dörfchen Hareby, nach Dänemark ans Meer.

Wir lernen Alma kennen, die Hareby vor 14 Jahren verlassen hat um in Kopenhagen Karriere zu machen und auch Magnus, der Hareby nie verlassen hat und selbst während des Studiums gependelt ist.

Der Schreibstil ist wie gewohnt bei Jane Hell flüssig und humorvoll und der Einstieg gelingt leicht.

Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Alma in Ich-Form, was mir gut gefallen hat und Magnus aus der Erzählperspektive geschrieben, an dieses Stilmittel musste ich mich erst gewöhnen.

Die Geschichte ist schön ausgearbeitet und mit den Schatten der Vergangenheit, über die wir im Laufe der Geschichte immer mehr erfahren, hat sie auch einen angenehmen Tiefgang.

Die Figuren sind facettenreich gestaltet, so dass ich beispielsweise Clemens, den Freund aus Kopenhagen mit Genuss abgrundtief verachten konnte. Auch das etwas chaotische Wesen von Caja, Almas Mutter, war beim Lesen gut nachvollziehbar.

Auch das Setting war wunderbar beschrieben, sodass ich fast schon auf dem Weg war auf dem Camingplatz von Caja in einem Nurdachhaus Urlaub zu machen, bis ich mir klar wurde, dass es diesen Platz leider nicht gibt.

Gerne habe ich Alma auf ihren Weg in ihre emotionale Vergangenheitsaufarbeitung begleitet, die in meinen Augen einen runden Abschluss gefunden hat.

Ich hatte wieder einmal mit einem Buch von Jane Hell beschwingte und schöne Lesestunden.

Gerne vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Ich freue mich schon auf Band 2 und hoffe, dass die Autorin viele Ideen für weitere Geschichten hat.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Wenn Standesunterschiede der Liebe im Weg stehen

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 2)
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Dieser Roman beschreibt die Gechichte verschiedener mit der Schokoladenfabrik in Halle verbundener Familien über den Zeitraum von 1905 bis 1923.

Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenregister, ...

Dieser Roman beschreibt die Gechichte verschiedener mit der Schokoladenfabrik in Halle verbundener Familien über den Zeitraum von 1905 bis 1923.

Am Anfang des Buches befindet sich ein Personenregister, sodass man die Figuren gut zuordnen kann. Schön ist, dass von der Autorin auch gekennzeichnet ist, bei welchen Figuren es sich um historische Personen handelt und man somit weiss, wer dazu erfunden wurde.

Der Schreibstil ist gemächlich und teilweise etwas betulich, so dass es etwas gebraucht hat, bis ich mich in die Geschichte einfinden konnte, deshalb gibt es von mir einen kleinen Abzug in der Bewertung.

Die Beschreibung des Settings und somit auch der Lebensbedingungen der unterschiedichen Schichten ist sehr detailliert und bildhaft, sodass man diese Standesunterschiede förmlich spüren kann.

Auch die Rolle der Frau in dieser Epoche ist in meinen Augen gut ausgearbeitet.

Die Figuren sind facettenreich ausgestaltet und ich mochte besonders Julius und Ida.

Ab etwa der Mitte des Buches habe ich die Entwicklungen in Halle und auch in den anderen Schauplätzen gebannt verfolgt. Teilweise musste ich bei den Schilderungen auch ziemlich schlucken, beispielsweise als die Brüder Mendel in den ersten Weltkrieg ziehen müssen.

Bei der Beschreibung der von Julius kreierten Pralinen hatte ich den Geschmack auf der Zunge und immer das Gefühl, dass ich auch eine Praline naschen möchte.

Der Autorin gelingt eine beeindruckende Schilderung der Begebenheiten Anfang des letzten Jahrhunderts und sie konnte mich nach anfänglichen Schwierigkeiten auch gut in die Geschichte mitnehmen.

Ich werde sicherlich auch noch den anderen Band dieser Saga, der zeitlich später angesiedelt ist, lesen.

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