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Veröffentlicht am 19.09.2017

Ginny Moon hat einen Plan

Ginny Moon hat einen Plan
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Inhalt:

Ginny Moon ist vierzehn Jahre alt, liebt Michael Jackson -- und wenn sie nicht jeden Morgen neun Trauben frühstücken kann, droht der Tag in einer Misere zu versinken. Bei ihren dritten Pflegeeltern ...

Inhalt:

Ginny Moon ist vierzehn Jahre alt, liebt Michael Jackson -- und wenn sie nicht jeden Morgen neun Trauben frühstücken kann, droht der Tag in einer Misere zu versinken. Bei ihren dritten Pflegeeltern hat sie endlich ein Zuhause gefunden. Andere wären jetzt glücklich. Aber Ginny versteht die Welt nach ihrer eigenen Logik. Ob ihre leibliche Mutter nun gemeingefährlich ist oder nicht: Ginny muss sie finden. Dafür nimmt sie nicht nur Verfolgungsjagden mit der Polizei und die eigene Entführung in Kauf, sondern muss auch lernen, dass sich das Leben manchmal nicht in ungeraden Zahlen fassen lässt

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Die Geschichte wird aus der Perspektive der autistischen Ginny Moon erzählt. Sich in diese Sicht hineinzuversetzen, die Welt aus der Sicht eines autistischen Menschen zu sehen und zu beschreiben, stelle ich mir unheimlich schwer vor, weshalb dem Autor mein großer Respekt gilt.

Die Themen Pflegekinder und Autismus haben mich sehr berührt und nachdenklich stimmt. Das Leben mit einem autistischen Kind, der strukturierte Tagesablauf, die Zwänge und die Atmosphäre in der Familie wurden sehr deutlich und interessant beschrieben. Die Handlung ist sehr fesselnd und packend, man kann sich kaum losreißen. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich und vielseitig, sehr emotional, traurig, aber an anderen Stellen wieder sehr humorvoll, erschreckend und hoffnungsvoll. Eine Geschichte, die voller Überraschungen und Wendungen steckt. Die Situation spitzt sich langsam immer mehr zu und lässt den Leser wie gebannt an den Seiten kleben.

Sowohl die Handlung als auch die Charaktere wirken sehr lebendig und vor allem authentisch, auch wenn sie manchmal etwas übertrieben dargestellt sind. Aber es hat alles gepasst, das Gesamtbild stimmt.

Fazit:

Eine berührende Geschichte über ein autistisches Mädchen. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2017

Himmelhoch - Alles neu für Amelie

Himmelhoch - Alles neu für Amelie
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Inhalt:

Der Himmel ist die Grenze Amelie braucht das Rauschen der Ostsee-Brandung und den Wind in ihren Haaren. Der Umzug in den kleinen Küstenort hat ihr gut getan – langsam vergisst sie, was in Berlin ...

Inhalt:

Der Himmel ist die Grenze Amelie braucht das Rauschen der Ostsee-Brandung und den Wind in ihren Haaren. Der Umzug in den kleinen Küstenort hat ihr gut getan – langsam vergisst sie, was in Berlin war. Sie genießt den Sommer auf dem Pferdehof mit Isabella, die Gespräche mit Isas Bruder Linus, dem sie Tipps für sein erstes Date gibt, und die Vespa-Ausflüge mit ihrem besten Kumpel Salim. Es geht doch nichts über beste Freunde. Und dann ist da auch noch diese Party, auf der sie den süßen Musiker Brar kennenlernt ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schlicht und einfach, locker und flockig, jugendlich frisch, schnell und flüssig zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen.

Die Handlung beginnt mit dem Start des neuen Schuljahres und endet am Jahresende. Die Kapitel sind mit den jeweiligen Tagesdaten überschrieben. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Perspektive von Amelie und Linus, auch Isabellas Sicht wird ab und zu beschrieben.

Die Geschichte ist locker und leicht, schön zu lesen und hat mich gut unterhalten. Sie ist sehr realistisch und auch die Charaktere wirken sehr authentisch. Menschen von nebenan, eine Geschichte, wie sie sich überall ereignen könnte. Sie wirkt weder gestellt noch ist sie langweilig.

Die Figuren sind sehr realistisch und plastisch gezeichnet. Sie handeln ihrem Charakter entsprechend nachvollziehbar und verständlich.

Linus und Isabella sind sehr unterschiedlich, obwohl sie Zwillinge sind. Isa wirkt am Anfang sehr überheblich, ist sehr offen, spricht alles direkt an und aus und lässt nichts anbrennen. Linus is ein typischer Teenager.
Amelie ist sehr ruhig, zurückgezogen, zurückhaltend und schüchtern. Am liebsten taucht sie in die Welt der Bücher ab. In sie konnte ich mich gut hineinversetzen, da ich vom Wesen her als Teenager ähnlich ruhig war.
Obwohl Linus mit Amelies Art zuerst wenig anfangen kann, entwickelt sich langsam eine Freundschaft.

Fazit:

Ein schönes Jugendbuch, das mir sehr gut gefallen und mich gut unterhalten hat. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 04.09.2017

Wie Brausepulver im Bauch

Wie Brausepulver im Bauch
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Inhalt:

Ein bisschen peinlich und ziemlich schönEigentlich kann sie ihn nicht leiden, diesen Anselm (Spitzname: Amsel), der eine fiese Bemerkung macht, als Frieda eine Fünf in Mathe kassiert. Pah! Und ...

Inhalt:

Ein bisschen peinlich und ziemlich schönEigentlich kann sie ihn nicht leiden, diesen Anselm (Spitzname: Amsel), der eine fiese Bemerkung macht, als Frieda eine Fünf in Mathe kassiert. Pah! Und doch gehen seine jeansblauen Augen Frieda nicht mehr aus dem Sinn. War es wohl sehr gemein, ihn als Nerd zu beschimpfen? Als Frieda ihrer großen Freundin Pia von Amsel erzählt, fragt die doch glatt, ob Frieda verliebt wäre. Verliebt?? Sie doch nicht! Oder doch? Auf jeden Fall hilft Frieda Amsel erst mal dabei, die Fahrradprüfung zu bestehen, und wird prompt von ihm zum Geburtstag eingeladen. Und als er auf einer Nachtwanderung ihre Hand nimmt, ist klar: Frieda und Amsel sind verliebt!

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, schlicht und klar, altersgerecht, leicht verständlich, jugendlich frisch und locker, schnell und flüssig zu lesen.

Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Amüsante Kapitelüberschriften, lustige Illustrationen und Auflockerung durch Handynachrichten. Dadurch wird die Geschichte schön aufgelockert und untermalt und man fliegt nur so durch die Seiten.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anselm und Frieda erzählt. Durch Bilder am Kapitelanfang ist direkt zu sehen, welche Perspektive gerade erzählt wird.

Die Geschichte ist unterhaltsam, humorvoll, leicht,spannend und abwechslungsreich. Man muss allerdings beim Lesen bedenken, dass es sich um ein Kinder-/Jugendbuch handelt.

Themen wie Freundschaft und die erste zarte Liebe werden altersgerecht behandelt, Vertrauen spielt eine Rolle.

Das Buch hat mich gut unterhalten, ist sehr leicht, lebendig und witzig, bringt aber auch ernste Momente in die Geschichte ein.

Die Altersangabe ab 9 Jahren finde ich passend. Für ältere Mädchen ab 12Jahren wird die Story wahrscheinlich schon zu schlicht und spannungsarm sein.

Fazit:

Eine süße, leichte und humorvolle Geschichte für junge Mädchen!

Veröffentlicht am 31.08.2017

Manhattan Magic

Manhattan Magic
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Inhalt:

Die 15-jährige Ronja ist begeistert: Ihr Vater soll einen Reiseführer für Jugendliche über New York schreiben. Das bedeutet ganz viele Recherchen in Ronjas Lieblingsstadt. Angekommen in ihrer ...

Inhalt:

Die 15-jährige Ronja ist begeistert: Ihr Vater soll einen Reiseführer für Jugendliche über New York schreiben. Das bedeutet ganz viele Recherchen in Ronjas Lieblingsstadt. Angekommen in ihrer Gastwohnung in Brooklyn trifft sie auf Jonathan, der den Stadtführer für Ronja und ihren Vater spielen soll. Schließlich kennt er die coolsten Ecken von New York. Ronja und Jonathan sind anfangs nur genervt voneinander und liefern sich ein heißes Wortgefecht nach dem anderen. Doch nach einigen Irrungen und Wirrungen heißt das Traumpaar auf der Brooklyn Bridge: Ronja und Jonathan.

Meine Meinung:

Der lockere, leichte und jugendlich frische Schreibstil hat mir den Einstieg in die Geschichte unheimlich erleichtert. Die Seiten sind nur so dahingeflogen.
Die Perspektivwechsel gefallen mir sehr gut. So lernt man beide Protagonisten gut kennen und verstehen.
Es hat mir einfach unheimlich viel Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und ich hatte die ganze Zeit über ein leichtes Dauergrinsen im Gesicht. Das Verhalten der beiden war aber auch so niedlich, sie passten unheimlich gut zusammen

In dem Buch sind viele englische Sätze eingebunden. Ich bezweifle, dass ein 11-jähriges Mädchen diese schon vollkommen verstehen kann.

Ronja und Jona mochte ich beide sehr gerne. Typische und authentische Jugendliche mit Macken und Fehlern.
Auch die Beschreibung von New York ist sehr gelungen, so dass ich das Gefühl hatte, selbst durch die Metropole zu schlendern.

Ein schönes Happy End, was natürlich dazugehört und absehbar war, mich aber nicht gestört hat und ich sogar erwartet habe. Ich konnte mir die Schlussszene auf der Brücke wunderbar bildlich vorstellen - Kopfkino pur! Trotzdem fehlt mir am Ende noch etwas, ich bin nicht ganz zufrieden. Ein Ausblick auf die Zukunft, wie es mit den beiden und ihren Eltern weitergeht wäre hier schön gewesen und hätte die Geschichte abgerundet.

Fazit:

Eine sehr schöne und romantische Geschichte, eine tolle und interessante Reise nach New York, die ich allen jungen (und junggebliebenen) Mädchen nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 22.08.2017

Animox. Das Auge der Schlange

Animox 2. Das Auge der Schlange
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Inhalt:

Simon ist ein Animox, ein Mensch, der sich in Tiere verwandeln kann. Er steckt mittendrin im Kampf der Tierreiche. Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf die gefährliche Suche nach den ...

Inhalt:

Simon ist ein Animox, ein Mensch, der sich in Tiere verwandeln kann. Er steckt mittendrin im Kampf der Tierreiche. Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf die gefährliche Suche nach den verschollenen Stücken der Waffe des legendären Bestienkönigs. Diese Suche führt Simon mitten hinein in eine bedrohliche Schlangengrube. Zum Glück gelingt es ihm, hier das gesuchte Stück der Waffe zu bergen. Doch damit ist das Abenteuer noch nicht beendet.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem 10-jährigen Sohn gelesen. Bereits der erste Teil der "Animox"-Reihe konnte uns begeistern.

Der Schreibstil ist altersgerecht und leicht verständlich. Das Buch hat sich sehr gut, flüssig und schnell lesen lassen. Auch mein Sohn hatte keine Lese- oder Verständnisschwierigkeiten. Der Erzählstil ist unheimlich spannend und fesselnd, es fiel uns schwer, das Buch zur Seite zu legen.

Das Buch hat uns gut gefallen. Die Geschichte ist vielfältig und fesselnd, nur an wenigen Stellen fand mein sie etwas spannungsarm, an anderen Stellen ging es dagegen etwas schnell und rasant, fast unübersichtlich zu.

Die Reise, die Ortswechsel sorgen für viel Abwechslung. Außerdem nimmt die Geschichte viele überraschende Wendungen und schlägt Richtungen ein, mit denen wir nicht gerechnet hätten.

Ein fantastisches und magisches Abenteuer, eine packende Geschichte mit vielen Geheimnissen, über Freundschaft und Familie, Kampf und Verlust, Stolz und Ehre, Hoffnung und mit viel Spannung.

Wir tauchen noch tiefer in diese fantastische Welt ein, entdecken zusammen mit Simon die neue Welt entdeckt, ihre Geheimnisse und erkunden nach und nach alles. Dadurch wirkt alles sehr plastisch, ist leicht nachvollziehbar und verständlich.

Die Figuren sind sehr lebendig gezeichnet und wirken immer noch geheimnisvoll. Sie sind plastisch dargestellt und handeln nachvollziehbar.

Vor allem Simon mochte mein Sohn sehr gerne. Er wird in eine komplett neue Welt geworfen und ist immer noch nicht richtig dort angekommen. Mit seinem Bruder Nolan und mit seinem Onkel hat er Probleme und es ist nicht so leicht für ihn. Der Tod von Darryl nagt immer noch sehr an ihm, denn er gibt sich selbst die Schuld daran. Aber er hat ein Ziel vor Augen: Er will seine Mutter aus Orions Fängen befreien. Er hütet immer noch sein Geheimnis.

Wir haben mit Simon gerätselt und gefiebert, haben gehofft und die Luft angehalten. Wir konnten ihn gut verstehen und uns in ihn hineinversetzen.

Das Buch hat uns gut gefallen, aber der erste Teil hat meinem Sohn ein bisschen besser gefallen.

Fazit:

Eine spannende und fesselnde Reihenfortsetzung. Leseempfehlung!