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Veröffentlicht am 19.09.2017

Für mich einfach ein muss!

Der Junge im gestreiften Pyjama
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Inhalt:
Bruno weiß nichts vom Holocaust oder dergleichen. Er ist ein streng erzogener, einsamer Junge, der mit seiner Familie nach Polen ziehen musste, weil sein Vater zum Kommandant befördert wurde. In ...

Inhalt:
Bruno weiß nichts vom Holocaust oder dergleichen. Er ist ein streng erzogener, einsamer Junge, der mit seiner Familie nach Polen ziehen musste, weil sein Vater zum Kommandant befördert wurde. In seinem neuen zuhause fühlt er sich zuerst nicht sonderlich wohl und geht irgendwann auf Entdeckungstour. Dabei trifft er auf Schmuel, der hinter dem Zaun lebt, den man aus Brunos Fenster sehen kann. Langsam werden ihm die Augen geöffnet und plötzlich ist er in den Fängen des schrecklichen Geschehens.

Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend, da es an den Pyjama erinnert und auch eher schlicht gehalten wurde. Mich stört es auch nicht, dass der Titel fast über das ganze Cover geht und auch der Name des Autors hat eine gute Größe und Position.

Meine Meinung:
"Der Junge im gestreiften Pyjama" wurde von John Boyne verfasst und von Brigitte Jakobeit, aus dem Englischen, übersetzt.
Ich fand die Idee hinter der Geschichte sehr ansprechend, da ich diese Zeit von früher auch so, sehr interessant finde und immer wieder gerne neues darüber lese.
Da ich auch den Film bereits kannte habe ich eigentlich nichts weiter erwartet. Dabei hab ich aber trotzdem gehofft, dass mich das Buch genauso fesselt, wie der Film. Dabei ist es eine bewegende Geschichte, die uns ein Einblick in die grausame Vergangenheit schenkt.
Dabei mag ich den Protagonisten Bruno wirklich sehr. Klar er ist noch ein Kind und somit in manchen Situationen auch recht nervig aber ich finde, da kann man drüber weg sehen, weil es halt am alter des Protagonisten liegt. Auch Schmuel mag ich. Den Jungen hinter dem Zaun, im gestreiften Pyjama. Er ist zwar sehr still und zurückhaltend, was in seiner Situation aber mehr als verständlich ist.
Ich finde auch die Schriftgröße sehr schön und passend zur Seitenzahl. Auch der Schreibstil hat mich überzeugt, da ich das Buch in ca. drei Tagen durch hatte. Dabei war der Schreibstil sehr flüssig zu lesen und es wurde aus der Sicht eines Kindes geschrieben.
Das Ende ist zwar leider nicht besonders schön aber es passt dennoch zur Geschichte und ist auch sehr überraschend. Ich habe es jedenfalls so, als ich zum ersten Mal den Film gesehen habe, nicht erwartet.
Im Allgemeinen ging es um eine wachsende Freundschaft und um eine grausame und wichtige Zeit.

Fazit:
Für mich ist die Geschichte einfach ein muss, weil es eine Geschichte ist, die das Herz berührt. Außerdem erzählt das Buch über eine wichtige Zeit, die auch heutzutage noch ein wichtiges Thema ist.

Veröffentlicht am 31.08.2017

Sehr schöne Geschichte

Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück
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Inhalt:
Mikes leben war vor ein paar Tagen noch in Ordnung. Er hatte eine Freundin, super Kumpel, eine Band und einen Erzfeind. Plötzlich aber macht Lisa Schluss und er hängt bei Planungssitzungen des ...

Inhalt:
Mikes leben war vor ein paar Tagen noch in Ordnung. Er hatte eine Freundin, super Kumpel, eine Band und einen Erzfeind. Plötzlich aber macht Lisa Schluss und er hängt bei Planungssitzungen des Abschlussballs fest. Als würde das nicht langen, ist sein Erzfeind Tim Wallace plötzlich überall. In seinen Gedanken und langsam auch in seinem Herzen. Für Mike ist das ein absolutes Chaos.

Cover:
Ich liebe das Cover einfach. Die bunten Farben stechen bei dem dunklen Hintergrund besonders hervor und es sieht trotzdem keineswegs kindisch aus. Ich liebe ich auch den Titel, der eine gute Größe und Position hat. Dabei finde ich auch sehr schön, dass der Name des Autors nicht unnötig hervorgehoben wurde.

Meine Meinung:
"Die Welt übt den Untergang und ich grinse zurück" wurde von S. J. Goslee verfasst und von Marianne Harms-Nicolai übersetzt.
Ich fand die Allgemeine Idee hinter diesem Buch wirklich sehr interessant und auch der Titel hat mich neugierig aufs Buch gemacht.
Dabei habe ich viele unterschiedliche Gefühle des Protagonisten erwartet, die ich auch bekommen habe.
Das Buch habe ich in drei Tagen durchgelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Und wenn ich es mal weg gelegt habe, musste ich die ganze zeit daran denken, es nachher auf jeden Fall weiter zu lesen.
Das Buch erinnert einen dabei definitiv an die heutige Jugend und ist somit realistisch gehalten. Dabei wird ein wichtiges Thema angesprochen, was meiner Meinung nach auch gut umgesetzt wurde.
Mir fällt auch kein Charakter ein, den ich nicht mochte, alle haben es irgendwie in mein Herz geschafft. Gut einer vielleicht nicht, aber das ist nicht besonders wichtig, da dieser sowieso keine allzu große Rolle hatte.
Dabei hatte jeder Charakter hat einen besonderen Platz in der Geschichte und vorallem Mike mochte ich gerne, weil man ihn auch von allen Seiten kennenlernte.
Der Schreibstil war sehr flüssig und schön zu lesen. Alles wurde leicht beschrieben, man konnte sich die Umgebung und alles andere gut vorstellen. Dabei hatte die Schrift eine angenehme Größe und es wurde aus der Sicht von Mike geschrieben, in der er/sie Perspektive.
Das Ende war eigentlich wie erwartet und zeigte einem nichts Neues oder unerwartetes. Trotzdem war es schön und ich konnte mich sehr gut damit anfreunden.
Im Allgemeinen ging es um neue Gefühle, Freundschaft und eine große Änderung im Leben von Mike.

Fazit:
Ich finde die Geschichte wirklich gelungen und finde es sehr schön, dass sie realistisch gehalten wurde. Dabei wurde ein wichtiges Thema angesprochen und ist somit ein gutes Buch für Jugendliche. Ich kann das Buch also mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Sehr schönes Buch!

Hallo Leben, hörst du mich?
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Inhalt:
Ein kleiner Junge Namens Alex liebt seine Mom, seinen großen Bruder, seinen Hund Carl Sagan, Raketen und den Weltraum. Sein großes Ziel ist es, seinen goldenen iPod mit Aufnahmen von der Erde mit ...

Inhalt:
Ein kleiner Junge Namens Alex liebt seine Mom, seinen großen Bruder, seinen Hund Carl Sagan, Raketen und den Weltraum. Sein großes Ziel ist es, seinen goldenen iPod mit Aufnahmen von der Erde mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen. Er möchte Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde erklären, denn sie existieren, davon ist er mehr als überzeugt. Um sein Ziel zu erreichen begibt er sich mit Carl Sagan auf eine Reise quer durchs ganze Land und findet viele neue Freundschaften.

Cover:
Das Cover ist wirklich eines der schönsten, die ich besitze. Die Farben harmonieren perfekt miteinander und ergeben ein schönes Gesamtbild. Das Cover war der Hauptgrund, warum ich mir das Buch näher ansehen musste, denn auch der Name des Autors hat eine gute Position und fällt nicht unnötig auf.

Meine Meinung:
"Hallo Leben, hörst du mich?" wurde von dem Autor Jack Cheng verfasst und von Bernadette Ott übersetzt.
Ich fand die Idee hinter diesem Buch wirklich schön. Ich meine, warum sollte man eine Geschichte nicht mögen, wo ein kleiner Junge neue Freundschaften schließt? Das hörte sich einfach nach einer richtig guten Geschichte an und ich konnte nicht anders, als gleich nach erhalt dieses Buches, damit anzufangen.
Ich habe eine schöne Geschichte mit Höhen und tiefen der neuen Freundschaften erwartet, wo man auch selbst einfach mitfiebern muss und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte war vielseitig und hat mich an einigen Stellen sogar gerührt. Ebenfalls war sie spannend, denn ich wollte immer wissen, wie es nun weiter geht. Deswegen konnte ich das Buch auch nicht immer aus der Hand legen.
Alex habe ich wirklich gemocht, er war halt wie ein kleiner Junge und deshalb habe ich auch nichts an ihm zu meckern. Ihn lernte man von vielen Seiten kennen, was ich wirklich sehr schön fand, den er war keineswegs farblos und ich musste ihn einfach sofort ins Herz schließen. Aber auch alle anderen Charaktere mochte ich, die mehr mit der Geschichte zu tun hatten, keiner von Ihnen war farblos.
Die Schrift hat eine gute Größe, wodurch man auch sehr gut voran kommt. Der Schreibstil ist auch sehr süß, weil aus der Sicht des Jungen geschrieben wird, wodurch alles auch realistisch wirkt und das gefiel mir sehr gut. Ich musste immer wieder wegen seiner Gedanken schmunzeln. Es hörte sich wirklich so an, als hätte ich das Buch eines Kindes vor mir.
Das Ende war so, wie ich es mir auch teilweise gewünscht habe. Ich habe am Ende wirklich nichts zu meckern und finde, es war ein guter Abschluss der Geschichte.

Fazit:
Ich fand das Buch wirklich sehr schön. Die Geschichte wurde realistisch erzählt und oft habe ich mit dem kleinen Jungen mitgefiebert. Ich habe nichts zum meckern gefunden und kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Die Spannung hielt bis zum Ende!

Elanus
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Inhalt:
Jona hat eine Drohne gebaut, mit Mikrofon und Kamera ausgestattet. Es ist klein, es ist leise, es sieht alles. Fasziniert von seinem eigenen Forschungsprojekt spioniert er seine Mitmenschen aus. ...

Inhalt:
Jona hat eine Drohne gebaut, mit Mikrofon und Kamera ausgestattet. Es ist klein, es ist leise, es sieht alles. Fasziniert von seinem eigenen Forschungsprojekt spioniert er seine Mitmenschen aus. Nichts bleibt ihm verborgen, kein Geheimnis ist vor ihm sicher. Als er jedoch etwas erfährt, was besser unentdeckt geblieben wäre, schwebt er plötzlich in tödlicher Gefahr.

Cover:
Das Cover ist mir positiv ins Auge gestochen und ich konnte gar nicht anders, als mir das Buch genauer anzusehen. Die Farben harmonieren gut zusammen und stechen einem nicht unangenehm ins Auge. Der Titel und der Name der Autorin haben eine gute Größe und sind gut positioniert. Der orangene Fleck in der oberen Mitte des Buches macht es zu einem schönen Gesamtbild.

Meine Meinung:
Der Inhalt hat mich auf dieses Buch erst richtig aufmerksam gemacht. Nachdem ich Layers gelesen hatte, musste ich mir sofort ein neues Buch der Autorin besorgen. Da ich bereits von Layers mehr als nur überzeugt war, hab ich auch von Elanus viel erwartet. Und definitiv wurden meine Erwartungen erfüllt.
Die allgemeine Idee finde ich sehr interessant. Es ist nicht unmöglich und lässt dieses Buch realistisch wirken. Es ist zwar eine langsam ansteigende Story, allerdings mit einem Spannungsbogen, der einen ans Buch fesselt. Die Handlungen sind realistisch und an ein aktuelles Thema geheftet, was vielleicht sogar einen dazu anregt nachzudenken.
Wieder hat es die Autorin geschafft, mich mit unvorhersehbaren Wendungen, bis zum Ende, ans Buch zu fesseln. Viele Handlungen waren spannend beschrieben, man konnte mit Rätsel und seiner eigenen Fantasie so freien Lauf lassen, obwohl man immer wieder in die wahren Ereignisse des Buches gezogen wurde.
Jona war am Anfang nichts für mich, er war zu sehr von sich selbst überzeugt teilweise ein richtiges Ekelpaket. Oft machte er es sich selbst nicht leicht. Aber ich hab mich schnell an ihn gewöhnt und genau wegen seinem Charakter wurde die Geschichte erst interessant.
Marlene und Pascal, Charaktere die ebenfalls eine größere Rolle spielen. Marlene mochte ich auf Anhieb, ihr Charakter war interessant und realistisch. Wegen Pascal musste ich des Öfteren mal Schmunzeln oder den Kopfschütteln. Trotzdem mochte ich ihn fast genauso gern wie Jona und Marlene.
Von dem Schreibstil der Autorin bin ich wirklich begeistert, das Buch ist nicht das erste, was ich von der Autorin gelesen habe und ich war wieder überzeugt. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, man kann sich die Umgebung gut vorstellen und wird nicht mit unnötigen Details belagert. Auch die Schrift hat eine angenehme Größe und die Erzählperspektive gefällt mir sehr.

Fazit:
Das Buch hat mich wirklich in den Bann gezogen und hatte einen Spannungsbogen, der bis zum Ende anhielt. Das aktuelle Thema passte gut zur gesamten Geschichte und hat teilweise zum Nachdenken angeregt. Da auch der Schreibstil sehr schön zu lesen war, war es alles in einem ein sehr spannendes Buch mit interessanter Geschichte. Ich kann es mit gutem Gewissen wirklich nur weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 08.04.2017

Dieses Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen!

Throne of Glass – Die Erwählte
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Inhalt:
Das gesamte Land fürchtet sich vor Ihr und nur sie, kann das Königreich retten.
Celaena Sardothien ist eine 18 jährige Assassine und zum Tode verurteilt. Sie ist jung, schön und zwei Männer lieben ...

Inhalt:
Das gesamte Land fürchtet sich vor Ihr und nur sie, kann das Königreich retten.
Celaena Sardothien ist eine 18 jährige Assassine und zum Tode verurteilt. Sie ist jung, schön und zwei Männer lieben sie. Von Kronprinz Dorian erhält sie die Chance ihre Freiheit zu gewinnen. Dafür muss sie in einem tödlichen Wettkampf für Ihn kämpfen. Wenn sie verliert, bezahlt sie mit ihrem Leben.

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr, generell bin ich ein Fan von weißen Bücher, wenn sie richtig gestaltet werden. Das alles eher zentriert gehalten wird hat einen positiven Gesamteindruck. Celaena hat einen starken Ausdruck und lässt das Buch interessant wirken. Die goldene Schrift und die Schriftgrößen allgemein passen alle zum Gesamtbild und lassen das Cover sehr schön wirken.

Meine Meinung:
Ich habe sehr viel Gutes über die Reihe gehört und dachte mir, ich besorge mir mal den ersten Band. Schließlich kann man zur Not immer noch sagen, ich lese nicht weiter. Aber so war es bei mir nicht. Ich habe das Buch förmlich verschlungen und werde mir auf jeden Fall auch die anderen Bücher der Reihe besorgen.
Die allgemeine Idee hat mich von beginn an positiv angesprochen. Von Anfang an war ich begeistert, ab den ersten Zeilen hat es mich in seinen Bann gezogen. Ich selbst liebe es, wenn die Frau eine Hauptfigur ist, die so viel drauf hat und von vielen gefürchtet wird.
Die Autorin hat mich in eine fantastische Welt entführt, die mich zum Schmunzeln und auch manchmal zum Kopfschütteln brachte, was durchaus nichts Schlechtes ist. Dieses Buch wäre es auf jeden Fall wert, verfilmt zu werden. Es hat mich von Anfang an einfach nur fasziniert.
Celaena ist ein Mädchen genau nach meinem Geschmack. Ihre Schlagfertigkeit, ihr Mut, ihr Humor. Alles in einem war Sie ein perfekter Hauptcharakter. Sie ist keine unnötige Killermaschine, die Hirnlos jeden tötet und ab und zu sogar ein richtiges Mädchen. Sie war zwar manchmal sehr von sich selbst überzeugt, was aber nichts Schlimmes war. Im großen und ganzen hab ich nichts an ihr auszusetzen.
Dorian, auch er spielt in der Geschichte eine wichtige Rolle. Für einige wirkt er vielleicht sympathisch, doch trotz seines herrlichen Sarkasmus, konnte er mein Herz nicht erreichen. Allerdings hält er mit seinem Charakter die Geschichte spannend, somit komm ich ganz gut mit ihm zurecht.
Chaol allerdings, zählt zu meinem Lieblingscharakter nach Celaena. Sein Charakter und seine Anfangs kühle Seite haben mich sofort angesprochen. Ich wüsste nichts an ihm aussetzten, er hat schlicht und einfach von Anfang an meinen Geschmack getroffen.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr flüssig und angenehm zu lesen, man kann sich alles in Gedanken leicht vorstellen, was besonders schön ist, denn so wird ein Buch erst lebendig und dieses Buch, wurde es auf jeden Fall. Es wird aus der Sicht der Assassine geschrieben allerdings nicht in der Ich-Perspektive. Diese Erzählperspektive gefällt mir besonders. Zwar wird manchmal auch aus der Sicht anderer Charaktere geschrieben, was aber keineswegs störend ist.

Fazit:
Das Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und der Hauptcharakter hat einen positiven und starken Ausdruck, der gut dargestellt wird. Die Geschichte im Allgemeinen ist sehr spannend und der gute Schreibstil rundet alles ab. Ich kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen.