Herzerwärmend und voller großer Gefühle - eine YA-Romance für die schönste Zeit im Jahr!
Nachdem die 16-jährige Letitia jahrelang unter dem Leistungsdruck ihrer Eltern gelitten hat, schmeißt sie alles hin und wagt einen Neuanfang: Ein Nebenjob muss her, und so hilft sie in der örtlichen Kinderklinik aus. Hier soll sie für weihnachtliche Stimmung sorgen und an einem Wunschbaum für die Kinder arbeiten. Da wäre nur ein Problem: Letti hasst Weihnachten! Zur Seite gestellt wird ihr dabei der ein Jahr ältere Matteo. Mit seiner Begeisterung für Christbäume und Weihnachtsmusik kann Letti zunächst überhaupt nichts anfangen. Doch durch seine humorvolle Art schafft er es Stück für Stück, ihr den Zauber der Adventszeit näherzubringen und sich dabei in ihr Herz zu schleichen. Doch dann erfährt sie den wahren Grund für Matteos Hilfsbereitschaft, und auf einmal droht alles zu zerbrechen ...
Die Farbe von Schneeflocken war mein erstes Leseexemplar. Es ist einfach mal ein komplett anderes Genre, als was ich sonst immer lese aber es gibt für alles ein erstes Mal. 🙈
Die Geschichte handelt von ...
Die Farbe von Schneeflocken war mein erstes Leseexemplar. Es ist einfach mal ein komplett anderes Genre, als was ich sonst immer lese aber es gibt für alles ein erstes Mal. 🙈
Die Geschichte handelt von Letti und Matteo. Zwei unterschiedliche Personen, beide zwei verschiedene Familienverhältnisse, beide eine unterschiedliche Einstellung zu Weihnachten!
Ich muss sagen, dass Buch hat mir echt gut gefallen. Das gesamte Buch über wurde eine weihnachtliche Stimmung verbreitet und man bekam direkt Lust, sich auf einen Weihnachtsmarkt zu begeben oder die Wohnung weihnachtlich zu dekorieren. Interessant war auch das Setting, welches überwiegend in einer Kinderklinik stattfand. Ist halt auch mal was ganz anderes.
Ich fand es schön, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven geschrieben wurde, aus Lettis und aus Matteos Sicht. So konnte man die Probleme und Sorgen aus der jeweiligen Sicht besser verstehen.
Das einzige, weshalb ich einen Punkt abgezogen habe, war der einfache Grund, dass manche Handlungen von Letti vielleicht viel zu übertrieben waren. Allerdings liegt das wahrscheinlich einfach daran, dass es sich um ein Young adult handelt 🥴
Die Eltern der 16-jährigen Letitia haben Großes mit ihr vor: Sie soll eine Karriere im Eiskunstlaufen einschlagen. Als der Druck auf Letti zu groß wird, schmeißt sie hin - und jobbt stattdessen in der ...
Die Eltern der 16-jährigen Letitia haben Großes mit ihr vor: Sie soll eine Karriere im Eiskunstlaufen einschlagen. Als der Druck auf Letti zu groß wird, schmeißt sie hin - und jobbt stattdessen in der örtlichen Kinderklinik. Hier soll sie für weihnachtliche Stimmung sorgen und an einem Wunschbaum für die Kinder arbeiten. Da wäre nur ein Problem: Letti hasst Weihnachten! Helfen soll ihr außerdem der ein Jahr ältere Matteo. Durch seine humorvolle Art schafft er es nicht nur, ihr den Zauber der Adventszeit näherzubringen, sondern weckt auch tiefe Gefühle in ihr. Doch als sie den wahren Grund für Matteos Hilfsbereitschaft in der Klinik herausfindet, droht auf einmal alles zu zerbrechen ...
Das Cover ist wunderschön und ansprechend gestaltet. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig - man fliegt nahezu durch die Seiten.
Die Idee mit der Kinderklinik fand ich wirklich sehr schön und passend. Hier wird nochmal der "wahre Geist der Weihnacht" aufgegriffen.
Auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, um mit Letti warm zu werden, fand ich sie durchaus authentisch. Matteo war ein sehr interessanter und sympathischer Protagonist. Beide Charaktere haben auf ihre Weise ein problematisches Verhältnis zu ihren Eltern. Die Beziehung zwischen den beiden war sehr süß und es hat Spaß gemacht zu beobachten, wie die beiden sich näher kommen.
Es gab einige Konflikte und ein wenig Drama, was aber nicht überzogen wirkte.
„Die Farbe von Schneeflocken“ war ein warmherziges Young Adult Buch mit einem einzigartigen Setting und interessanten Charakteren. Es eignet sich perfekt für die kalte Jahreszeit. Ich fand die Geschichte ein wenig vorhersehbar, was mich persönlich aber nicht sonderlich gestört hat.
Fangen wir an mit der Optik. Als dieses Buch bei mir angekommen ist, war ich begeistert von der Aufmachung. Das Cover, der Buchschnitt, ... wunderschön.
Der Schreibstil konnte mich von Anfang an überzeugen. ...
Fangen wir an mit der Optik. Als dieses Buch bei mir angekommen ist, war ich begeistert von der Aufmachung. Das Cover, der Buchschnitt, ... wunderschön.
Der Schreibstil konnte mich von Anfang an überzeugen. Das Buch war leicht und locker geschrieben, sodass ich nur so durch die Zeilen geflogen bin. Das hat natürlich die Lesefreude und Vorfreude aufs Lesen, nach einem anstrengend Tag, um einiges vergrößert.
Bei der Geschichte selbst haben mir die Abschnitte am besten gefallen, wo es direkt um Weihnachten und alles drum herum gegangen ist. Neben der Weihnachtsgeschichte gibt es auch soziale und zwischenmenschliche Probleme die einen großen Teil der Geschichte einnehmen. Diesen fand ich prinzipiell auch sehr gut und gut beschrieben, allerdings fand ich diese Abschnitte oftmals zu sehr im Fokus, sodass das Weihnachtsgefühl dadurch etwas verloren gegangen ist.
Alles in allem tolles Buch, welches tolle Gefühle vermittelt. Ein Muss für jeden Weihnachtsfan!
Mir hat die Geschichte insgesamt sehr gut gefallen und auch das es sich viel um die Kinder gedreht hat. Ich selbst liebe Kinder über alles und ich fand es toll, dass Letti so viel Herz in ihre Arbeit reinsteckt. ...
Mir hat die Geschichte insgesamt sehr gut gefallen und auch das es sich viel um die Kinder gedreht hat. Ich selbst liebe Kinder über alles und ich fand es toll, dass Letti so viel Herz in ihre Arbeit reinsteckt. Sie hilft dort ja freiwillig aus und allein das hat sie schon sympathisch gemacht. Mir hat ihr Charakter sonst auch sehr gut gefallen und ich bin sehr gut mit ihr klargekommen. Sie ist hilfsbereit, aufmerksam, aber auch einfühlsam und deshalb konnte ich mich an vielen Punkten gut mit ihr identifizieren. Doch an einer Stelle habe ich ihre Reaktion nicht ganz verstanden. Als sie mit Matteo auf dem Weihnachtsmarkt war hat er sie ja mit Schlittschuhlaufen überrascht und sie war total sauer, weil es sie an schlechte Zeiten erinnert. Matteo hat sich Mühe gegeben und wollte sie damit überraschen. Er hatte ja keine schlechten Absichten und deshalb finde ich hat sie etwas überreagiert. Aber ich fand es stark von ihr, dass sie dann doch nachgegeben hat und ihren Fehler eingesehen hat, weil das sehr wichtig ist. Matteo mochte ich an sich auch sehr gerne, aber es war falsch von ihm, dass er Letti zweimal angelogen hat. Erst hat er ihr nicht erzählt warum er Sozialstunden macht und als sie ihn gefragt hat, ob er Graffitis gesprayt hat, was ja nicht so ganz stimmt, hat er es ja nicht richtig gestellt. Wenn er es ihr gleich erzählt hätte, als sie ihn gefragt hat, dann hätte sie es wahrscheinlich auch verstanden. Den Brief von Matteo fand ich auch schön und Letti hat es ja dann auch verstanden, weil Matteo sich ja nur um seine Mutter gesorgt hat. Deshalb denke ich, dass sie es gleich verstanden hätte, wenn er ihr erklärt hätte, dass er nicht nur Graffitis sprayt, sondern Mike auch körperlich verletzt hat. Zu Mike und Matteos Mutter komme ich gleich nochmal. Zu Matteo und Letti:
Ich fand Lettis Reaktion auf den Brief toll. Jeder macht mal Fehler, wichtig ist wie wir sie wieder geradebiegen. Doch was mich total genervt hat ist, dass Matteo zu ihr gesagt hat, dass sie ihn nicht verdient und so. Das war ein Grund, warum das Buch vier und keine fünf Sterne bekommen hat, weil es mich sehr gestört hat.
Was mich sehr berührt hat ist, dass Letti und Simon mit Matteos Mutter geredet haben und ihnen geholfen haben, sich auszusprechen. Mike ist so ein schlechter Mensch, ich kann meinen Hass für ihn gar nicht in Worte fassen. Mir tut jede Frau auf der Welt leid, die so etwas durchmacht. Ich finde im Buch wurde dadurch ein wichtiges Thema angesprochen. Was ich sehr wichtig finde ist, dass am Ende nochmal erwähnt sein sollte, was jetzt mit Mike und Matteos Mutter passiert ist. Wenn so ein wichtiges Thema angesprochen wird, dann sollte man auch wissen, ob und wenn wie sie es geschafft hat Mike loszulassen. Ich bin der Meinung, dass auf der ganzen Welt das mehr angesprochen und thematisiert werden sollte. Ich verstehe auch Matteo, dass er damals seine Mutter nur beschützen wollte und deshalb nehme ich ihm das auch nicht übel. Was ich wichtig finde ist, dass er es Letti einfach von Anfang an hätte sagen müssen.
Simon war ja leider nur ein Nebencharakter, aber ich bin froh, dass er ein paar mal vorgekommen ist, weil ich ihn sehr gerne mag und ihn auch ins Herz geschlossen habe. Mit Nina bin ich leider nicht so gut klargekommen, was ich schade fand. Aber man kann ja nicht jeden mögen das ist ja klar. Lettis Eltern haben auch viel falsch gemacht, aber das wichtigste für mich ist, dass sie es auch am Ende eingesehen haben. Es kam mir zwar etwas plötzlich, aber das hat mich nicht weiter gestört.
Insgesamt hat mir das Buch trotz allem gut gefallen und es ist ein gutes Buch für die Vorweihnachtszeit. Es gab viele schöne Momente, wie zum Beispiel das Weihnachtsfest in der Klinik. Matteo und Letti haben sich sehr viel Mühe gegeben und auch Frau Möller mochte ich gerne und habe sie ins Herz geschlossen.
Mich haben auch ein paar Sachen gestört, aber dank der vielen schönen Momente konnte ich darüber hinwegsehen und deshalb sind es für mich insgesamt vier Sterne geworden. Ich freue mich jetzt die Rezensionen von den anderen durchzulesen und bin gespannt, was ihr von dem Buch haltet.
H A N D L U N G: In dem Buch „die Farbe von Schneeflocken“ geht es um die 17-Jährige Letitia, die in einer Kinderklinik freiwillig hilft. Nun, in der Weihnachts-zeit soll sie dort alles festlich schmücken ...
H A N D L U N G: In dem Buch „die Farbe von Schneeflocken“ geht es um die 17-Jährige Letitia, die in einer Kinderklinik freiwillig hilft. Nun, in der Weihnachts-zeit soll sie dort alles festlich schmücken und die Wünsche des Wunschbaums der Kinder erfüllen. Doch aus einem bestimmten Grund, kann Letti Weihnachten nicht ausstehen und zum Glück kommt dann Matteo an. Auch er will dort den Kindern helfen, aber der wahre Grund, kommt erst später heraus, er im Gegensatzt zu Letti liebt Weihnachten hingegen. Schnell nähern sich die beiden an und genauso schnell ist es wieder vorbei, als Letti Matteos Geheimnisse aufdeckt…
E R Z Ä H L S T I L: Der Erzählstil der Autorin gefällt mir wirklich gut. Es ist einfach und schnell zu lesen, aber auch wirklich flüssig. Ich bin direkt auf den ersten Seiten in das Geschehen eingetaucht und erst am Ende hat mich die Handlung freigelassen. :)
C H A R A K T E R E: Die Charaktere in diesem Buch sind wirklich sympathisch und tiefgründig. Sie haben beide verschiedene Persönlichkeiten, die auf den Seiten super hervorgekommen sind. Jedoch fand ich es wirklich ein bisschen nervig, dass Matteo Letti, nicht direkt aufgeklärt hat und somit eigentlich zweimal wegen des gleichen Grundes Funkstille war.
Das Buch war meiner Meinung nach ein bisschen zu kitschig - vor allem am Ende. Auch das die Charaktere sich nicht richtig ausgesprochen haben, hat mir nicht so gefallen, da so sehr viel unnötiges Drama entstanden ist.
Das sind aber eigentlich auch die einzigen beiden Punkte, die mich nicht überzeugen konnten, deswegen kann ich das Buch alles in allem schon weiterempfehlen. Vor allem für Leute, die kitschige Geschichten mögen und für all jene, die es sich mit dem Buch und einer Tasse Tee in der Weihnachtszeit gemütlich machen wollen.