Morden will gelernt sein: An der Schule in Cherringham kommt es zu allerlei Streichen. Als kurz darauf ein beliebter Lehrer unerwartet stirbt stehen plötzlich zahlreiche Fragen im Raum. Um hinter das Geschehene zu kommen, machen sich Jack und Sarah auf den Weg Antworten zu finden.
Wie schon in den Vorgängern tragen die Charaktere Jack und Sarah die Geschichte. Der neue Band ist wieder gut geschrieben, leicht und erfrischend. Und das die Beiden den Fall lösen steht natürlich außer Frage.
Ich empfehle auch diesen neuen Serienteil wieder und vergebe gern 4 von 5 Sterne.

Die Legende von Combe Castle: Combe Castle ist in keinem guten Zustand. Die Besitzer sind hoch verschuldet und haben weder die Mittel, um die notwendigen Reparaturen durchzuführen, noch um ihre riesigen Schulden zu tilgen. Als sie Drohbriefe erhalten und ihr Odditorium verwüstet wird, um sie zum Verlassen des Schlosses aufzufordern, sind sie besorgt genug, um Jack und Sarah zu bitten, der Sache nachzugehen. Jack und Sarah sind sich nicht sicher, was sie von der Familie FitzHenry halten sollen. Sie sind zwar exzentrisch, aber irgendetwas wird ihnen vorenthalten. Sie beginnen in alle Richtungen zu ermitteln.
Ich mag die Grundidee dieser Serie mit ihren kurzen kompakten Fällen, so wie hier auch wieder. Sarah und Jack geben ein pfiffiges Hobby-Detektivpaar ab. Als kurzweiliges Vergnügen kann ich auch Teil 14 wieder empfehlen und vergebe gute 3 von 5 Sterne.

Totentheater
Als sich im neuen Haus der örtlichen Theatergruppe eine Reihe von Unfällen ereignet, ist Sarahs Mutter so besorgt, dass sie Sarah und Jack bittet, herauszufinden, ob es sich wirklich um Unfälle handelt oder ob sie versuchen, die Erfolgschancen der Gruppe in ihrem schönen neuen Theater zu zerstören. Sarah und Jack lassen sich nicht lange bitten und beginnen auf und hinter der Bühne zu ermitteln...
Auch dieser Kurzkrimi hat mir wieder gut gefallen. Sarah und Jack sind sympathische Charaktere, die von Folge zu Folge ein bisschen mehr wachsen und natürlich auch hier den Fall lösen.

Tödliche Beichte
Im neuesten Fall, der als Unfall gewertet wird, aber vom Freund des Verstorbenen so nicht akzeptiert werden kann, sollen Sarah und Jack die Hintergründe ermitteln. Sie stehen vor einer gewaltigen Aufgabe, da niemand alles erzählt, was sie wissen und das Feld ist groß, von einer armen Nonnengemeinschaft, über Buchmacher und der Pferderennbranche bis zu einem stillgelegten Hospiz. Beim Durchforsten von Beweisen, Lügen und Halbwahrheiten gelingt es ihnen am Ende, eine überzeugende Aufklärung zu präsentieren.
Jack und Sarah arbeiten wie immer Hand in Hand und verstehen sich in ihren Aktionen immer besser. Die Story und die Haupt- und Nebenfiguren haben mich wieder gut unterhalten und somit gibt es eine Empfehlung und 3.5 von 5 Sterne.

Die Leiche im See...
...ist Laurent Bourdain, der Bürgermeister eines französischen Dorfes, der nach Cherringham eingeladen worden war, in der Hoffnung, die beiden Dörfer zu einer Städtepartnerschaft zu verbinden. Zunächst scheint es sich um einen Unfall zu handeln. Bis Jack und Sarah beginnen, die Fakten zu ordnen und auf etwas ganz anderes als einen Unfall kommen...
Mir gefiel, dass es in diesem Fall so viele mögliche Verdächtiger gab. Ich musste schon aufmerksam bleiben, um auf den Täter schließen zu können.
Unterhaltsam und empfehlenswert wie immer!

Ein frostiges Verbrechen
Sarah und Jack werden während eines Schneesturms in seltsame Angelegenheiten in einem örtlichen Pflegeheim verwickelt. Und wie immer geben die beiden ein harmonisch und clever agierendes Team ab.
Die Geschichte ist trotz der Kürze gut erzählt und unterhaltsam. Die Auflösung, die von Sarah und Jack nachvollziehbar dargelegt wird, ist interessant und glaubwürdig.
Auch dieser Serienteil ist kurzweilig und bietet einen leichten Cosy-Crime.

Mord im Mondschein...
...ist der dritte Einsatz, in dem Sarah und Jack durch ihre Ermittlungen den Täter überführen können. Zum Inhalt schreibe ich weiter nichts, da würde ich bei der kürze der Geschichte vielleicht noch spoilern, nur so viel lest die Geschichte selbst, sie ist recht unterhaltsam.

Die Nacht der Langfinger
Nach dem Verschwinden einer wertvollen Fundsache beschließen Jack und Sarah, der Sache auf den Grund zu gehen. Könnte eine der interessierten Parteien die Plakette gestohlen haben, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen? Was ist mit dem Professor im Ruhestand? Und sein ehemaliger pensionierter Kollege aus Oxford, der so bereitwillig behauptet, dass das Nummernschild eine Fälschung ist? Oder könnte es jemand sein, der in der Nacht des Diebstahls in der Kneipe war und von den beiden betrunkenen Metalldetektometern von dem Fund gehört hat? Sarah und Jack müssen sich zu einigen zwielichtigen Tricks hinreißen lassen, um diesen Fall zu lösen.

Neben den Ermittlungsfortschritten, bekommen auch die Charakter Sarah und Jack langsam Substanz. Und dass sie beide den Fall lösen, na ja, das ist doch wohl klar!?!

Wer also beschauliche CosyCrimes sucht, den empfehle ich gern die Cherringham-Serie. Die Umsetzung dieses 3. Teils als Hörbuch, hat mir als Alternative zum Buch gut gefallen, und bekommt von mir 3.5 von 5 Sterne.

In bester CosyCrime-Manier, also sympathische Figuren, unaufgeregte und unblutige Krimihandlung und Ermittlung und so very british, genau so kann man die Geschichten aus Charringham zusammenfassen.

Die ersten 3 Fälle von Sarah und Jack, die Hauprprotagonisten dieser Serie, gilt es hier zu lösen. Charmant, mit Witz und Köpfchen schaffen es die beiden die durchaus interessanten Ermittlungen zu einem überzeugenden Abschluss zu bringen.

Wer also beschauliche CosyCrime sucht, den empfehle ich gern dieses Buch mit den ersten drei Folgen der Cherringham-Serie.

Meine Bewertung sind in Summe 3.5 von 5 Sterne.