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Veröffentlicht am 13.11.2023

Eine etwas andere Geschichte

Was man von hier aus sehen kann
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Eine Geschichte, bei der jemand stirbt, wenn Selma von einem Okapi träumt, was mit den Menschen in dieser Zeit passiert, wenn sie wissen, dass es einen von ihnen treffen wird, von Verstockungen und Verwirrungen. ...

Eine Geschichte, bei der jemand stirbt, wenn Selma von einem Okapi träumt, was mit den Menschen in dieser Zeit passiert, wenn sie wissen, dass es einen von ihnen treffen wird, von Verstockungen und Verwirrungen. Und ganz wichtig: Man muss im eigenen Leben unbedingt anwesend sein!
"Was man von hier aus sehen kann" von Mariane Leky ist ein ganz anderes Buch, als ich es mir vorgestellt habe. Das Cover passt aber zum Buch, es stellt das Okapi dar und viele Buchstaben, die einen verwirren können. Mariana Leky hat einen gut beschreibenden Schreibstil, man kann sich Selma und die anderen sehr gut vorstellen. Es ging um besondere Menschen, besondere Charaktere, wie ich sie bisher noch in keinem Buch "getroffen" habe wie Frederik, den buddhistischen Mönch. Das Buch hat einige sehr humorvolle Stellen wie die angefangenen Liebesbriefe des Optikers und die Beschreibungen von Alaska. Aber es ist auch sehr verwirrend und ich bin mir auch nach Beendigung des Buches nicht ganz sicher, was uns die Autorin mit diesem Buch sagen will....

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Wenn der "Kini" und Herzogin Sophie ermitteln

König Ludwig - Mord in Schwangau
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König Ludwig und der tote Preuße: Ein Attentat auf König Ludwig II von Bayern! Und dabei kam auch noch der preußische Sondergesandte ums Leben. Das kann der „Kini“ nicht auf sich sitzen lassen, er und ...

König Ludwig und der tote Preuße: Ein Attentat auf König Ludwig II von Bayern! Und dabei kam auch noch der preußische Sondergesandte ums Leben. Das kann der „Kini“ nicht auf sich sitzen lassen, er und seine Cousine und Ex-Verlobte Herzogin Sophie ermitteln.
Die vielen „unnützen“ Aufgaben als König stören da natürlich noch mehr als ohnehin schon, eigentlich würde er viel lieber Wagners Musik hören, seine Tiere dressieren und sich in der Natur aufhalten…
Im Laufe der Ermittlungen klärt sich auf, wem das Attentat wirklich gegolten hat und wem nicht zu trauen ist.

König Ludwig und der gläserne Dolch: Schon wieder eine Leiche, dieses Mal ist es der Finanzminister. Und es wird sogar Richard Wagner verdächtigt, da muss der „Kini“ natürlich erneut ermitteln. Er schickt Herzogin Sophie und seinen Sekretär Lohmann als Ermittler los und lässt das Rätsel um den gläsernen Dolch aufklären.

Kirsten Kaiser hat einen guten Schreibstil, man sieht die Schönheit der Schlösser vor sich und kann sich den „Kini“ mit seinem Faible für Pralinen und Wagners Musik sehr gut vorstellen. Auch Herzogin Sophie ist ein toller Charakter, vermutlich gab es viele Frauen wie sie damals, die mehr sein wollten als nur eine verheiratete Frau.
Es gibt einige sehr humorvolle Momente, man denke an die Beschreibung der Person des „von Pfistermeiers“ und anderen Personen, die an die Sissi-Filme erinnern. Auch die Tücken des Aussuchens von Türklinken für das neue Schloss verraten Humor. Doch insgesamt hätte ich mir mehr Humor gewünscht, grade der "Kini" und seine Eigenarten wären wie geschaffen dafür.
Das Cover passt gut zum Inhalt des Buches, mir gefällt sehr gut, dass Papagei „Brunhilde“ auf dem prunkvollen Stuhl sitzt, immerhin spielt sie eine wichtige Rolle bei der Aufklärung der Fälle.

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Veröffentlicht am 15.07.2023

Wie Hass Menschen verändert

Provenzalische Schuld
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November in der Provence, das Wetter wird zunehmend schlechter und eigentlich will Pierre Durrand nur noch in den Urlaub, als er vom Verschwinden von Nanette, der Frau des Bürgermeisters, hört. Er macht ...

November in der Provence, das Wetter wird zunehmend schlechter und eigentlich will Pierre Durrand nur noch in den Urlaub, als er vom Verschwinden von Nanette, der Frau des Bürgermeisters, hört. Er macht sich auf die Suche nach ihr, nichtsahnend, dass dieser Fall sehr persönlich für ihn wird.
"Provenzalische Schuld" ist ebenfalls wieder eine Liebeserklärung von Sophie Bonnet an die Provence. Dieser Fall ist etwas spannender geschrieben als "Provenzalisches Feuer" und wird auch an vielen Stellen persönlich, was gut für die Hauptfigur des Pierre Durand ist. Aber auch in diesem Buch fehlt mir das "Mitfiebern" und deshalb werde ich kein weiteres Buch aus dieser Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 15.07.2023

Macht Lust auf die Provence

Provenzalisches Feuer
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Der Sommer in der Provence, in Sainte-Valérie, soll mit einem typischen Fest zelebriert werden. Policier Pierre Durand hatte ein komisches Gefühl, das sich leider bestätigt: mitten im Festtreiben wird ...

Der Sommer in der Provence, in Sainte-Valérie, soll mit einem typischen Fest zelebriert werden. Policier Pierre Durand hatte ein komisches Gefühl, das sich leider bestätigt: mitten im Festtreiben wird ein Journalist umgebracht. Leider stellt sich auch der angebliche Suizid eines Autors als Mord heraus und die Spuren führen nach Sainte-Valérie...
Das Buch macht Lust auf die Provence und die dortigen Rezepte, merci beaucoup, Sophie Bonnet! Aber insgesamt nimmt mich ihre Schreibweise nicht so richtig mit, auch mit der Hauptperson, Pierre Durand, werde ich nicht so ganz warm. Der Fall liest sich ganz nett, ist aber nicht so spannend, dass ich am Buch dranbleiben muss. Deshalb leider nicht mehr als 2,5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 03.07.2023

In Zeiten des Umbruchs

Der Traumpalast
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Rahel und Tino begegnen sich im Berlin der 20er Jahre im Lazarett. Er ist Bankier und gründet mit anderen Männern die Ufa, sie will eigentlich Journalistin werden, arbeitet als Krankenschwester im Lazarett. ...

Rahel und Tino begegnen sich im Berlin der 20er Jahre im Lazarett. Er ist Bankier und gründet mit anderen Männern die Ufa, sie will eigentlich Journalistin werden, arbeitet als Krankenschwester im Lazarett. Es passiert viel in dieser Zeit, nicht nur zwischen den beiden, auch in Berlin und ganz Deutschland.
Peter Prange füllt 799 Seiten, in der ganz viel (deutsche) Geschichte passiert. Zu viel für dieses Buch, es verliert sich leider öfter in Nebensächlichkeiten und will zu viel auf einmal erzählen. Es ist zu langatmig, obwohl es ein sehr interessantes und wichtiges Kapitel der deutschen Geschichte erzählt. Es gibt in "Der Traumpalast" - Im Bann der Bilder - viele interessante Charaktere, aber es werden zu viele Erzählstränge verknüpft und zu viel von den politischen Ereignissen berichtet. Deshalb war ich froh, dass ich mich durch das Buch "gekämpft" habe und werde mir den 2. Teil nicht kaufen.

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