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Cover-Bild Die Nacht
Band 6641 der Reihe "HERDER spektrum"
(2)
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14,00 €
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Herder
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 11.07.2022
  • ISBN: 9783451033971
Elie Wiesel

Die Nacht

Erinnerung und Zeugnis – Neu übersetzt
Reinhold Boschki (Herausgeber), Caroline Vollmann (Übersetzer)

»Die Nacht« machte Elie Wiesel weltberühmt und sie ist heute ein Standardwerk deutscher Geschichte. Ein Zeugnis himmelschreiender Unmenschlichkeit und überwältigender Menschlichkeit, erschütternd und berührend zugleich. Jetzt, nach langen Jahren, liegt endlich die neue Übersetzung bereit, autorisiert von Elisha Wiesel, dem Sohn Wiesels. Die neue Übersetzung drückt noch stärker, noch beeindruckender und berührender aus, was der Friedensnobelpreisträger in Auschwitz erfahren musste. Jeder Satz ist ein Testament und das Werk ein zeitloses menschliches Dokument.

»Ein Buch, das wir – nicht nur einmal, sondern immer wieder – lesen müssen, wenn wir die Verantwortung für unsere Vergangenheit akzeptieren wollen« (Robert McAfee Brown).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2023

Wichtige Lektüre

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Es gibt bald keine lebenden Zeitzeugen mehr, die vom Grauen des Holocausts berichten können. Jeder der seine Geschichte erzählt hat ist auch für kommende Generationen wichtig. Dieses dunkle Kapitel darf ...

Es gibt bald keine lebenden Zeitzeugen mehr, die vom Grauen des Holocausts berichten können. Jeder der seine Geschichte erzählt hat ist auch für kommende Generationen wichtig. Dieses dunkle Kapitel darf nicht vergessen werden, egal wieviele Jahre vergangen sind. So etwas darf nie wieder passieren.
Daher von meiner Seite keine Rezension, aber eine dringliche Empfehlung.
(Mein Buch ist mehr als zehn Jahre alt und strotzt vor Rechtschreib- und Übersetzungsfehlern. Ich hoffe sehr, dass dies in der aktuellsten Ausgabe berichtigt wurde.)

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Veröffentlicht am 19.09.2024

gewöhnungsbedürftiger Schreibstil, trotzdem ein sehr bewegendes Buch

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Dieses autobiografische Buch machte den Autor Elie Wiesel (1928–2016) weltberühmt und gilt bis heute als Zeugnis grausamer Unmenschlichkeit. Es ist erschütternd und bewegend zugleich.

Hier werden die ...

Dieses autobiografische Buch machte den Autor Elie Wiesel (1928–2016) weltberühmt und gilt bis heute als Zeugnis grausamer Unmenschlichkeit. Es ist erschütternd und bewegend zugleich.

Hier werden die Erlebnisse und Erfahrungen des Friedensnobelpreisträgers zur Zeit des Nationalsozialismus geschildert. Wiesel wurde 1944 in Rumänien aufgrund seiner jüdischen Wurzeln nach Auschwitz deportiert.

Es raubt einem den Atem und lässt mitfühlen und mitleiden. Das Buch hat mich sehr bewegt und zum Nachdenken angeregt. Es ist so wichtig, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.

Der Schreibstil ist dennoch gewöhnungsbedürftig. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten ins Buch zu finden, überzeugt hat mich dann der Inhalt.

Im Anhang findet man noch biografische Notizen, eine Karte, editorische Notizen und ein Glossar (Definition einzelner jüdischen Begriffe und der Lagersprache und der NS-Begriffe). Sehr hilfreich; ich habe das alles leider zu spät entdeckt.

Im Großen und Ganzen aber ein sehr wichtiges, lesenswertes, lehrreiches und bewegendes Buch.

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