Vor uns die Dämmerung

»Du weißt nicht, wie stark du bist, bis du keine andere Wahl hast, als stark zu sein.«

Ich weiß gar nicht, wie ich das was ich fühle in Worte fassen soll. Dieses Buch ist unbeschreiblich und definitiv ein Highlight für mich.
Ich hab dieses Buch ständig zur Hand gehabt, bei jeder Gelegenheit die sich zum lesen bot. Im Bus, auf dem Weg zu Fuß zur Arbeit, nach dem aufwachen, beim einschlafen. Ich konnte mich nicht lösen von der Handlung. So authentisch, nach und tiefgreifend.

Der Schreibstil der Autorin ist unfassbar toll zu lesen. Sie hat mich mit den ersten Seiten abgeholt und gefangen genommen. Ich konnte mich super gut in die Charaktere hineinversetzen und alles lief wie ein Film vor meinen Augen ab.

Emery hat kein einfaches Leben. Sie hat ihre Schwester Logan an Lupus verloren. Eine Krankheit die besonders bei jüngere Frauen im gebärfähigen Alter diagnostiziert wird. Lupus ist eine seltene Autoimmunkrankheit. Da kann es zu Hautveränderungen, Gelenkschmerzen, Haarausfall bis hin zu schweren Organschäden kommen. Der Körper kämpft mit Antikörpern gegen sich selbst.
Für Emery war es krass ihre Schwester leiden und gehen zu sehen. Aber noch viel schlimmer ist es für sie ihrer Mutter in die Augen zu sehen. Dabei wird sie ständig an die Situation erinnert. An den Verlust, den ihre Mutter nicht überwinden kann. Somit beschließt Emery zu ihrem Vater zu ziehen. Sie möchte ihre Mutter nicht weiter runterziehen und sich selbst auch nicht. Emery möchte einen Neustart, das alles mal irgendwie hinter sich lassen. Doch das ist nicht möglich. In der Schule ist das Thema präsent, einfach überall. Wie soll sie damit nur zurecht kommen? Ems Stiefbruder Kaiden ist attraktiv aber auch verschlossen. Dennoch kann Em sich der Anziehungskraft nicht widersetzen. Wird sie es schaffen hinter seine Fassade zu blicken und den wahren Kaiden zum Vorschein zu bringen? Oder wird die Wahrheit um Em alles Verändern? Denn es gibt etwas, dass das junge Glück zerstören kann…

Packt euch Taschentücher bereit für diese Story, die einem bewusst macht, wie stark man sein kann, wenn man keine andere Wahl mehr hat.

Authentisch, emotional, tiefgründig, besonders!
Ein Buch, das mich noch lang gedanklich begleiten wird und das hoffentlich schon ganz viele gelesen haben oder es noch tun.
Grandios!

𝐙𝐢𝐭𝐚𝐭:

„𝙸𝚌𝚑 𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎 𝙱𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝚝𝚛𝚊𝚞𝚛𝚒𝚐𝚎𝚗 𝙴𝚗𝚍𝚎 𝚊𝚖 𝚋𝚎𝚜𝚝𝚎𝚗, 𝚍𝚎𝚗𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚕𝚊𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚜 𝚏𝚞̈𝚑𝚕𝚎𝚗. 𝚆𝚒𝚛 𝚋𝚎𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚊𝚙𝚙𝚢 𝙴𝚗𝚍, 𝚜𝚘𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚠𝚒𝚛 𝚞𝚗𝚜 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚋𝚎𝚖𝚞̈𝚑𝚎𝚗.“



𝐊𝐥𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭:

Wenn Emery in die Augen ihrer Mutter schaut, erinnert sie alles an den Tod ihrer Schwester Logan. Ihrer Krankheit. Ihren Verlust. Daher zieht Em zu ihrem Vater und versuche einen Neustart. Aber egal, wohin sie geht: Logan bleibt immer bei ihr. Unter einen großen Ahornbaum, wo ihre Schwester begraben wurde, fühlt sie sich ihr besonders nah. Auch ihr neuer Stiefbruder Kaiden sucht diesen Ort auf. Er ist wütend, abweisend und so unglaublich gutaussehend, dass Em an nichts anderes mehr denken kann. Als die beiden sich Näherkommen, lernt Em Schicht für Schicht den wahren Kaiden kennen - und lieben. Aber was Kaiden nicht ahnt: Em leider an der gleichen Krankheit wie ihre Schwester…



𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧:
𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞

Emery leidet an einer chronischen Krankheit. An der gleichen Krankheit wodurch ihre Schwester Logan gestorben ist. Noch nach Jahren vermisst sie Lo und wenn sie sich selbst im Spiegel anguckt, erträgt sie es kaum denn Logan war ihre Zwillingsschwester. Doch auch ihre Mutter macht es Em nicht leicht. Sie macht es ihr sehr schwer, weshalb sie beschließt zu ihrem Vater zuziehen um ihren Abschluss zu machen.

Dort lernt sie ihren Stiefbruder Kaiden kennen. Doch wie sich später heraus stellt, musste auch er einen schweren Verlust tragen. Er geht damit komplett anders um als Em. Er baut sich lieber ein Schutzschild um sich welches keiner bezwingen kann. Keiner bis auf Em. Sie lockt ihn aus seinem Versteck heraus und er öffnet sich ihr. Beide tun sich gegenseitig gut.

Als er herausfand das Em todkrank ist, bricht für ihn wieder eine Welt zusammen.

Er hat sie von Anfang an beschützt und ihr versucht das Leben leichter zu machen, aber er hat ihr nie das Gefühl gegeben als wäre sie krank. Er ist der einzige der sie trotzdem ganz normal und doch sehr einfühlsam behandelt.

Beide sind komplett unterschiedlich und doch irgendwie gleich.

Emery hat kein gutes Verhältnis zu ihrem Vater, das sie ihm auch zeigt und ihm spüren lässt. Doch sie versucht es hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu starten. Es fällt ihr Anfang sehr schwer bis sie etwas hört.

Ihre Stiefmutter hat sie sehr gerne und nach einiger Zeit fühlt es sich für Em so an als wäre sie ihre Mutter. Und das macht Em noch trauriger, denn eigentlich müsste ihre Mutti ihr beistehen.




𝐂𝐨𝐯𝐞𝐫 / 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 / 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Das Cover ist in meiner Lieblingsfarbe. Es erinnert mich irgendwie an die Galaxie.

Außerdem leuchtet es im Dunkeln und dies ist mein Highlight.


Man fliegt einfach durch das Buch. Nicht nur weil es so einfach und leicht geschrieben ist, sondern weil die Geschichte einfach fesselnd ist.


Es ist ein trauriges Buch. Es trifft das Leben auf den Punkt. Ich habe einen geliebten Menschen auch an einer Krankheit verloren die nicht mehr heilbar war. Dieses Buch hat mich dadurch sehr oft zum weinen gebracht. Man fühlt einfach mit Em mit sowie aber auch mit den anderen Charakteren.

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Ein tragisches und zugleich romantisches Buch, das einen auf unnachahmliche Weise fesselt. Mir hat schon gleich das Cover sehr gut gefallen. Auch der Titel und die kurze Inhaltsbeschreibung. Die Geschichte selbst fand ich berührend und die Figuren sind interessant und vielschichtig. Das Schicksal der beiden Schwestern geht einem besonders nah. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich fand das Buch sehr schön und empfehle es deshalb gerne weiter.

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Dieses Buch ist unbeschreiblich.
Der Anfang ist Fesselnd und voller interessanter Szenen.
Sowie der mittlere Teil ebenso auch etwas Sexy … hihihi

Aber das Ende wow auch wenn man irgendwie damit rechnet ab einer gewissen Stelle hat es mein Herz auseinander gerissen zum weinen gebracht mit irgendwie einem kleinen Lächeln

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Emery ist schwer krank und ihr einziger Wunsch ist Normalität. Sie zieht zu ihrem Vater und trifft dort auf Kaiden. Ihr neuer und unnahbarer Stiefbruder macht ihr das Leben nicht sonderlich leicht aber Emery erkennt, dass da mehr hinter steckt… Kann sie ihn retten, bevor es zu spät ist?

Dieses Buch hat mich richtig mies zum weinen gebracht. Ich wusste, dass es keine leichte Geschichte ist aber wie sehr mich das Ende zerrissen hat, hab ich nicht erwartet.
Ich habe Emery als Protagonistin geliebt! Sie kämpft immer weiter, egal wie schlecht es ihr geht und macht immer das beste aus ihrer Situation. Sie hat nicht nur die Charaktere im Buch zum Umdenken bewegt, sondern auch mich. Sie hat mich auf einer Ebene berührt, die mich so schnell nicht loslassen wird…

Da das Thema „Trauer“ und „Krankheit“ ein wesentlicher Punkt im Buch ist, würde ich gerne dazu sagen, dass die Autorin eine tolle Art hatte damit umzugehen. Ich finde man kann viele Arten zu trauern im Buch wiederfinden und vielleicht können viele Menschen sich damit identifizieren… ich konnte es auf alle Fälle. Viele haben schon mal einen Menschen verloren und können sich in dem ein oder anderen Punkt Bestimmt wiederfinden! <3

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