Zu schräg und überdreht für mich
Meinung:
Da ich Geschichten über Geister, Untote und Co. sehr gerne mag, war ich äußerst gespannt auf dieses Buch. Zu Beginn der Geschichte erwartet den Leser zunächst einmal eine kurze Charakterdarstellung. ...
Meinung:
Da ich Geschichten über Geister, Untote und Co. sehr gerne mag, war ich äußerst gespannt auf dieses Buch. Zu Beginn der Geschichte erwartet den Leser zunächst einmal eine kurze Charakterdarstellung. Hier erfährt der Leser nicht nur etwas über den Namen und das Alter des Charakters, sondern auch über dessen Beruf, was die Person mag oder nicht mag und was noch gut zu wissen wäre. Diesen Einstieg fand ich schon mal richtig toll, vermittelt er doch einen guten Eindruck zu den verschiedenen Personen.
Fiona ist anders als der Rest ihrer Familie und das bekommt sie leider auch immer wieder vor Augen geführt. Wo ihre Eltern gemein und fies sind, mag Fiona es eigentlich gar nicht Schabernack zu treiben und Unheil zu stiften. Sie tut diese Dinge daher nur halbherzig. Zum Glück gibt es Opa Schuftig, der ebenfalls ein wenig aus der Familienreihe tanzt.
Mit dem Auftauchen von Fionas Onkel Furi Fies beginnt eine aufregende Suche nach den vermissten Opas. Denn auch Opa Schuftig ist plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Bei der Suche taucht der Leser in die höchst interessante Unterwelt ein und stößt dabei auf einige merkwürdige Personen.
An und für sich hat mir die Idee mit Familie Fies und ihren Aufgaben wirklich gut gefallen. Dennoch war mir die Geschichte an manchen Stellen leider etwas zu schräg und teilweise ein wenig zu drüber.
Die Bilder im Buch stammen von Hannah Peck und passen gut zum Erzählstil der Autorin. Ich finde, dass die Bilder wirklich sehr gut mit der Geschichte harmoniert haben.
Fazit:
Eine Idee, die mich auf jeden Fall in ihren Bann ziehen konnte, so viel steht fest. Jedoch komme ich nicht umhin festzustellen, dass mir die Geschichte stellenweise zu schräg und überdreht war. Weswegen ich das Buch ein wenig zwiegespalten beendet habe.