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Veröffentlicht am 08.01.2024

Skandal!

Queen of Fashion
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„Auf ihrer Reise war sie so ziemlich alles gewesen: alleinerziehende Mutter, Sozialhilfeempfängerin, Ausgestoßene, Skandalfigur, Hassobjekt, umjubelter Undergroundstar. Der Punk war der Anfang von allem ...

„Auf ihrer Reise war sie so ziemlich alles gewesen: alleinerziehende Mutter, Sozialhilfeempfängerin, Ausgestoßene, Skandalfigur, Hassobjekt, umjubelter Undergroundstar. Der Punk war der Anfang von allem gewesen.“ (S. 13)
Wenn ich den Namen Vivienne Westwood höre, denke ich an eine energische, exzentrische Dame, ausgefallene Mode und DAS Brautkleid von Carrie Bradshaw. Sonst wusste ich bis zu dem Buch von Stephanie Holden nichts über diese Ausnahmekünstlerin, die sich selbst lange Zeit eher als Handwerkerin und Handlangerin ihres Geschäftspartners Malcolm McLaren sah.
Dabei wurde ihr ihr künstlerisches Talent schon in der Schule bescheinigt, doch statt etwas daraus zu machen, heiratete sie und bekommt ein Kind. Doch schnell wird ihr klar: „Sie wollte sich weiterentwickeln, wollte Freiheit, Selbstverwirklichung, Bildung. … Sie wollte mehr sein als Hausfrau und Mutter.“ (S. 20) Also lässt sie sich scheiden – ein Skandal – und zieht in die Künstler-WG ihres Bruders, in der sie die einzige Frau ist – noch ein Skandal. Über ihren Bruder lernt sie ihren späteren Geschäfts- und Lebenspartner Malcom kennen, der sie gleichzeitig beeinflussen und unterdrücken wird. Zusammen bauen sie einen Laden auf, in dem sie Secondhand-Mode und von Vivienne nach Malcoms Vorgaben geschneiderte Kleidung verkaufen, wobei sie ihrer Zeit immer voraus sind: sie erfinden den Punk und machen Fetischkleidung straßentauglich: „Schönheit ist radikal. Schönheit bedeutet, vor nichts zurückzuschrecken!“ (S. 65). Aber immer gibt Malcom den Ton an und Vivienne folgt ihm, wagt erst nach und nach, ihre eigenen Ideen einfließen zulassen.

Genauso ungesund, wie diese geschäftlich Beziehung, ist auch ihre private. Vivienne, die sich nicht binden wollte, hängt an Malcom, der sein Leben trotz eines gemeinsamen Kindes weiterlebt, als wäre er Single – und sie entschuldigt es mit seiner eigenen schweren Kindheit.
Stephanie Holden zeigt, wie lang und schwer Viviennes Weg und die Abnabelung von Malcom war. Obwohl ihr von anderen Künstlern und Modeschöpfern immer wieder bestätigt wird, wie innovativ und kreativ sie ist, ist sie ihm geradezu hörig.

Neben Viviens schwierigen geschäftlichen und privaten Umständen bekommt man auch einen sehr guten Einblick in die Kunst- und Kulturszene. Malcom gründete die Sex Pistols und Madonna trug Viviennes Entwürfe, für die Keith Hearing die Designs lieferte, um nur einige bekannte Namen zu nennen.

„Queen of Fashion“ erzählt die Geschichte einer sehr spannenden Persönlichkeit und ist gleichzeitig ein beeindruckendes Zeitzeugnis.

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Veröffentlicht am 15.12.2023

Eine unterschätze Frau

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
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„Florrie, ich habe etwas aufgedeckt. Es geht um jemanden von hier.“ (S. 29) sind Archies letzte Worte an Florence Butterfield, kurz darauf ist er tot, unglücklich im Garten gestürzt und auf den Kopf gefallen. ...

„Florrie, ich habe etwas aufgedeckt. Es geht um jemanden von hier.“ (S. 29) sind Archies letzte Worte an Florence Butterfield, kurz darauf ist er tot, unglücklich im Garten gestürzt und auf den Kopf gefallen. Da er ihr einziger richtiger Freund im Seniorenheim Babbington Hall bei Oxford war, fehlt er ihr besonders. Aber auch die Heimleiterin Renata kommt nur schwer über seinen Tod hinweg, gibt sich die Schuld daran: Hätte sie das weitläufige Gelände besser pflegen lassen müssen? In ihrer gemeinsamen Trauer kommen sich die beiden Frauen näher, obwohl sie viele Jahrzehnte trennen. Und so vertraut Renata Florrie eines Tages an, dass sie zum ersten Mal im Leben verliebt ist. Als sie dann in der gleichen Nacht aus dem Fenster stürzt, glauben alle an einen Selbstmordversuch, weil Renata so zurückgezogen und anscheinend freudlos gelebt hat. Doch Florrie weiß es besser und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei bekommt sie unerwartet Hilfe vom ehemaligen Lateinlehrer Stanhope Jones, der Gärten und Rätsel genau so liebt wie sie …

Florrie ist fast 88 und hat ein aufregendes Leben hinter sich, von dem in Babbington Hall niemand weiß, weil sie nie gefragt wurde. Für die anderen Bewohner ist sie die Eibeinige im Rollstuhl, die keine Familie hat und nie Besuch bekommt. Und Florrie ist keine, die von sich aus erzählt. Ganz im Gegenteil, sie verschließt ihre Erinnerungen ganz tief innen, damit sie ihr nicht (mehr) wehtun können. Doch die Freundschaft mit Renata und deren erste Liebe bringen sie dazu, sich an ihr Leben zu erinnern, an die sechs Männer, die sie geliebt hat (an den siebenten, den „Hackney-Vorfall“, will sie auch nach 70 Jahren nicht denken) und an Pinky, mit der sie eine lebenslange Freundschaft verband.

Sie wurde oft unterschätzt, galt als zu groß, dick und ungeschickt und war darum jedes Mal verblüfft, wenn sich ein Mann für sie interessierte oder sie eine neue Freundin fand. Aber das machte Florrie auch frei, sie scherte sich nicht um Konventionen, wenn sie eh nirgendwo richtig reinpasste, und lebte ihr Leben weitgehend genauso, wie sie es wollte. Dabei musste sie einige herbe Verluste hinnehmen, die sie aber zum Glück nie ganz brechen konnten.

Ich musste mich an Susan Fletchers ungewöhnlichen, weitschweifigen Stil erst gewöhnen. Sie erzählt Florries Leben in Rückblicken, die immer nur winzige Details verraten und Dinge andeuten, aber nie alles sagen.
Außerdem ist er sehr philosophisch. Die Bewohner von Babbington Hall sind sich ihrer Endlichkeit bewusst, aber auch des Glücks und der Fehler, die sie im Laufe ihres Leben erfahren und gemacht haben.

Durch Florries und Stanhopes Nachforschungen lernt man das Heim, ein altes Herrenhaus, und die anderen Bewohner kennen, die täglichen Abläufe und welche Animositäten es zwischen den verschiedenen Personen gibt. Dabei stößt man tatsächlich auf einige Mordmotive. Doch wer von den Verdächtigen wäre in Renatas Wohnung gekommen und hätte die Kraft gehabt, sie aus dem Fenster zu stürzen?

Die zarte Freundschaft, die sich zwischen Florrie und Stanhope entwickelt, macht einen weiteren Reiz der Geschichte aus. Er ist seit langem der erste Mann, der sie vorbehaltlos annimmt und so sein lässt, wie sie ist. Er interessiert sich zwar für ihre Vergangenheit, akzeptiert aber, dass es Sachen gibt, über die sie nicht reden will oder kann. Mit seiner Skurrilität, seinem Faible für gewagte Farbkombinationen seiner Kleidung und seinem scharfen Verstand passt er gut zu Florrie, außerdem weiß er, wie sie ihren Tee mag. Und an einem Punkt, wo sie den Mut und Glauben verliert, hat er genug für sie beide.

„Florence Butterfield und die Nachtschwalbe“ ist die berührende Lebenserinnerung einer oft unterschätzen Frau mit einem Schuss cosy Crime, nichts für aufregende Lesestunde, aber für welche, die zum Nachdenken anregen.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Tortenglück

Stelzendorfer Tortenzauber
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Die Patisserie Bergmann ist ein kleines, organisch gewachsenes Familienunternehmen im Örtchen Stelzendorf in Thüringen, dessen Grundstein die Inhaberin Doreen Bergmann eher zufällig gelegt hat, als sie ...

Die Patisserie Bergmann ist ein kleines, organisch gewachsenes Familienunternehmen im Örtchen Stelzendorf in Thüringen, dessen Grundstein die Inhaberin Doreen Bergmann eher zufällig gelegt hat, als sie nach der Geburt ihres ersten Kindes von Jura aufs Backen umgesattelt hat. Das „Backgen“ liegt in ihrer Familie und so wurden aus den zu Beginn auf Bestellung gebackenen Kuchen und Torten erst ein kleines Gartencafé und dann die Patisserie, in der auf frische, saisonale und regionale Zutaten Wert gelegt wird.

Die Kuchen, Torten, Tartes und süßen Kleinigkeiten sehen fantastisch aus und regen zum Nachbacken an. Und mit genau so viel Liebe, wie Familie Bergmann diese Köstlichkeiten zubereitet, wurde auch dieses Backbuch geschrieben und gestaltet. Es hat einen hochwertigen, sehr stabilen Einband, damit man es beim Nachbacken der Rezepte problemlos aufschlagen kann, und ein Lesebändchen, um das neue Lieblingsrezept schnell wiederzufinden. Wobei wir uns nach dem ausgiebigen Probieren gar nicht mehr für ein Lieblingsrezept entscheiden können, weil alle etwas Besonderes haben und ich vieles entdeckt habe, was ich so noch aus keinem Backbuch kannte.
Ich möchte Euch u.a. den „Versunkene Äpfel“-Kuchen ans Herz legen: Auf einen superknusprigen Keksboden kommt ein Rührteig, in den geviertelte, gefächerte Äpfel gedrückt und mit Walnussstreuseln gekrönt werden. Was braucht man mehr? Evtl. noch etwas frisch geschlagene Sahne zwinker.
Oder der „Rosmarin schmückt Beeren“-Kuchen, der aus Streuselteig besteht, in den frischer Rosmarin eingearbeitet und der mit einer selbstgekochten Brombeergrütze gefüllt wird (man kann auch andere Obst- und Kräutersorten nehmen). Er schmeckt wunderbar buttrig und die Streuseln knacken so schön beim Essen.
Und wer mal etwas Außergewöhnliches probieren will, wagt sich an die Matcha-Kokos-Tarte, für die weiße Schokolade mit Kokosmilch, Kokosstreuseln und Matcha kombiniert wird. Mein Tipp: unbedingt auf eine auslaufsichere Form achten und den Kuchen am besten über Nacht durchziehen lassen, dann schmeckt er noch besser.
Meine Familie mochte auch die Liebesschnecken mit Johannisbeer-Marzipan sehr, die nicht mal bis zum ersten Foto überlebt haben …

Mir gefällt die Mischung aus einfacheren und anspruchsvollen Rezepten und dass man im Buch das Passende für jede Jahreszeit oder Stimmung findet, ergänzt durch Tipps, z.B. was man austauschen kann, Wissenswertes und persönliche Geschichten und Erinnerungen der Bäckerin.

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Gelungener Abschluss der Eberhofer-Reihe

Steckerlfischfiasko
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„Lieber Gott, sei gnädig und lass es einfach einen simplen Herzinfarkt sein. Oder einen Gehirnschlag. Oder auch ein multiples Organversagen meinetwegen. Aber keinen Mord. Tu mir das nicht an. Nicht auf ...

„Lieber Gott, sei gnädig und lass es einfach einen simplen Herzinfarkt sein. Oder einen Gehirnschlag. Oder auch ein multiples Organversagen meinetwegen. Aber keinen Mord. Tu mir das nicht an. Nicht auf diesem beschissenen Golfplatz.“ (S. 8) Natürlich ist Gott nicht gnädig. Der Tote in der Dusche wurde eindeutig erschlagen – mit einem Golfschläger. Und er war nicht irgendwer, sondern der Steckerlfischkönig und Golfgott, bzw. Präsident des Clubs, wie der Bürgermeister Franz ungefragt aufklärt.

Dabei hat Franz schon genug Probleme: die Oma ist zur Kur und die neue Haushalthilfe delegiert lieber, als selber was zu machen. Söhnchen Paul spielt nicht etwa Fußball, sondern geht zum Ballett. Susi will Bürgermeisterin werden und legt sich regelmäßig mit dem Bürgermeister an, der dann Franz um Hilfe bitte. Der Papa grantelt und der Bruder nervt wie immer. Und Rudi? Der macht einen Selbstversuch und entsagt dem Konsumwahnsinn einschließlich Wasser und Strom, dementsprechend verwahrlost sieht er aus.

Dazu jetzt noch dieser verzwickter Fall. Der angeblich so beliebte Tote war nicht wirklich nett, sondern hatte sich im Laufe seines Lebens einige Feinde gemacht, aber nachweisen können Franz und Rudi ihnen die Tat leider nicht. Wer war es also?

Rita Falks Krimis menscheln einfach und leben von den Wortgefechten und Eigenheiten der Protagonisten. Das Buch ist wieder sehr vergnüglich zu lesen, denn selbst die gesellschaftskritischen Themen sind lustig verpackt: Die Friday-for-Future-Bewegung kommt in Niederkaltenkirchen an und sorgt für ordentlich Unruhe, und Franz muss sich einiges anhören, weil er sich für Paulis Ballett-Begeisterung schämt.

„Steckerlfischfiasko“ ist der gelungene Abschluss der Eberhofer-Reihe, auch wenn Rita Falk das Ende so gestaltet hat, dass sie Franz und Rudi jederzeit in weitere Fälle stürzen könnte – man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben 😉.

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Spannender Genuss- und Wohlfühlkrimi

Ein tödlicher Jahrgang
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„Hier in der Wachau werden keine Menschen ermordet.“ (S. 241) Genau wie viele andere Einwohner von Marienkirchen ist Lou Conrad, ehemalige Ermittlerin beim LKA Niederösterreich und jetzige Feinkostladenbesitzerin, ...

„Hier in der Wachau werden keine Menschen ermordet.“ (S. 241) Genau wie viele andere Einwohner von Marienkirchen ist Lou Conrad, ehemalige Ermittlerin beim LKA Niederösterreich und jetzige Feinkostladenbesitzerin, gerade mit einer Weinprobe im Rahmen des jährlichen Weinfests beschäftigt, als ein naher Weinberg brennt. Die Polizistin in ihr ist neugierig, also fährt sie hin und trifft vor Ort auf ihre ehemalige Vorgesetzte – und eine Leiche. Markus Haller, DER Top-Winzer der Region, wurde auf seinem eigenen, gerade erworbenen Hang ermordet. Hatte ein Konkurrent genug von Hallers Expansionsplänen? „…sein Ziel war es, ein erfolgreicher Winzer zu werden, und das ist ihm gelungen.“ (S. 33) Oder ist der Streit mit einem Nachbarn eskaliert? Außerdem soll seine Ehe in letzter Zeit nicht besonders gut gelaufen sein und seine erwachsene Tochter und Erbin wollte die Ausrichtung des Gutes verändern – Verdächtige und Motive gibt es genug.

„Ein tödlicher Jahrgang“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Beate Maxian und im wunderschönen Weinanbau- und Urlaubsgebiet Wachau angesiedelt. Geschickt verbindet sie die gefährliche, in einem echten Showdown gipfelnde Jagd nach dem Mörder mit den genussvollen Seiten dieser Gegend, macht Appetit auf die Weine der Region, deftige Brotzeiten, ausgefallene Torten und Urlaub in Niederösterreich.

Lou hat sich bewusst gegen die Arbeit bei der Polizei und für den Delikatessenladen und das Weingut ihrer Eltern entschieden, auf dem sie regelmäßig aushilft. Sie liebt das ruhige Leben und den Genuss, den Kontakt zu ihren Kunden, die hochwertigen Produkte, die sie verkauft und dass sie ihren Berner Sennenhund Michelin mit ins Geschäft nehmen kann. Doch als sozusagen vor ihrer Haustür ein Mord geschieht, kann sie das Ermitteln dann doch nicht lassen. Ihre ehemalige Chefin ist nicht begeistert, kurz rutscht Lou sogar selber in das Visier der Polizei, weil sie sich zu sehr für den Fall interessiert. Aber als dann ihre alte Freundin Mona abtaucht und deren Mann, Sternekoch Fabio Gerber, Lou händeringend um Hilfe bittet, sagt sie zu – denn er ist auf eine Verbindung zwischen seiner Frau und dem Toten gestoßen, von der niemand wusste. Bei ihren Nachforschungen machen sie mehrere folgenschwere Entdeckungen, die sie selbst in Lebensgefahr bringen.

Ich mag das Setting des Roman, die malerischen Weinberge, die bezaubernde Kleinstadt mit ihren verschiedenen Läden, sie sich alle dem Genuss verschrieben haben. Beate Maxian schafft es, die Atmosphäre des Ortes in ihrem Roman zu transportieren, in dem jeder jeden kennt und über jeden redet, in dem man sich aber auch hilft, wenn es nötig ist. Und dann ist da noch die leise Andeutung einer beginnenden Liebesgeschichte, von der ich gespannt bin, ob und wenn ja wie sie weitergeht.
Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend. In dem Moment, wenn man in die Handlung eintaucht, schaltet man den Alltag und die Umgebung sofort aus.

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