So eine wunderschöne und echte Geschichte ...
In Case We TrustIch habe 𝑰𝒏 𝑪𝒂𝒔𝒆 𝑾𝒆 𝑻𝒓𝒖𝒔𝒕 wirklich wahnsinnig geliebt. Es hat mich so viel fühlen lassen und mich so berührt, dass ich’s am liebsten gleich nochmal zum ersten Mal lesen würde.
Ich hab mich sehr, sehr ...
Ich habe 𝑰𝒏 𝑪𝒂𝒔𝒆 𝑾𝒆 𝑻𝒓𝒖𝒔𝒕 wirklich wahnsinnig geliebt. Es hat mich so viel fühlen lassen und mich so berührt, dass ich’s am liebsten gleich nochmal zum ersten Mal lesen würde.
Ich hab mich sehr, sehr schnell in den wunderschönen Schreibstil der Autorin und die Bilder, die sie mit diesem erschafft, verliebt. Es gab so viele unglaublich schöne Sätze, die herausgestochen sind und gleichzeitig so perfekt hineingepasst haben, dass ich alleine schon deshalb gedanklich und mit dem Herzen einfach gerne im Buch geblieben wäre.
Gracie und Ira haben sich beim Lesen für mich ein bisschen wie ein Spiegelbild meiner Gedanken- und Gefühlswelt angefühlt und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es einigen ebenso gehen wird. Gerade, wenn es darum geht, zu lernen, Selbstvertrauen zu haben, weil es fast unmöglich ist, anderen zu vertrauen, wenn man nicht einmal sich selbst vertraut. Wenn es darum geht, still und scheinbar unsichtbar zu sein, weil da diese Stimme im Kopf ist, die einem sagt, dass es sowieso egal ist, weil niemand wirklich hinschaut und auch niemand zuhört. Oder darum, dass man viel zu viel Wert darauf legt, was andere von einem denken & andere in einem sehen und sich selbst dabei aus den Augen verliert. Manchmal hat es ein bisschen wehgetan, all diese Dinge zu sehen und sich selbst darin wiederzufinden. Aber im Laufe der Geschichte hat es sich dann eher so angefühlt, als würde etwas an den richtigen Platz gerückt werden. Es war erst schmerzhaft und dann irgendwie heilsam.🤍
An der Liebesgeschichte der beiden habe ich besonders geliebt, wie gebend und ergänzend sie sich angefühlt hat. Ich habe es geliebt, dass sich das zwischen ihnen angefühlt hat wie eine Mischung aus »Gegensätze ziehen sich an« und gleichzeitig wie zwei Puzzleteile, die zusammengehören, aber eben noch herausfinden müssen, in welchem Winkel. Ich habe geliebt, 𝒘𝒊𝒆 die beiden einander gesehen und 𝒘𝒂𝒔 sie im jeweils anderen gesehen haben. Und dass sie eben genau dadurch das füreinander sein konnten, was sie gerade am meisten gebraucht haben.
Für Gracie war das jemand, der ihr dabei hilft zu erkennen, dass sie mit ihrem Verstand, ihrem Herzen und ihrem kompletten Dasein mehr als genug Grundlage dafür hat, Selbstvertrauen darauf aufzubauen. Jemand, der ihr dabei hilft, sich langsam von ihren Zweifeln und den 𝑾𝒂𝒔-𝒘𝒆𝒏𝒏‘𝒔 zu lösen. Und jemand, der ihr hilft, ihr Eigenlicht zu finden, um die grauen Gedanken etwas heller werden zu lassen.
Und für Ira war es jemand, der ihn sieht - wirklich sieht - und der ihn hört - auch dann, wenn er gar nichts sagt. Jemand, der sich für seine schöne Gedankenwelt und sein gutes Herz interessiert. Und jemand, der ihm nicht nur dabei hilft, seine Stimme wiederzufinden und sie - vor allem für sich selbst - zu nutzen, sondern auch dabei, zu erkennen, dass seine Gedanken und Gefühle es wert sind, geäußert zu werden. Dass sie nicht egal, sondern wichtig sind.🤍
Ich fand die Entwicklungen zwischen den beiden so, so schön! Diese Echtheit, die Tiefe, die Sanftheit. Dass Ira etwas Ruhe in ihr Gedankenchaos bringt und Gracie dafür Ira‘s Stille mit Leben füllt. Dass beide ihre Probleme haben, nicht alles perfekt läuft und dass da Zweifel sind & es Rückschläge gibt. Aber dass all diese Dinge das zwischen ihnen nicht kaputt macht, sondern ihnen beiden hilft. Beim 𝑬𝒓𝒌𝒆𝒏𝒏𝒆𝒏. Beim 𝑳𝒆𝒓𝒏𝒆𝒏. Und beim 𝑽𝒆𝒓𝒛𝒆𝒊𝒉𝒆𝒏, 𝑽𝒆𝒓𝒕𝒓𝒂𝒖𝒆𝒏 und 𝑽𝒆𝒓𝒔𝒖𝒄𝒉𝒆𝒏.
Meine Vorfreude auf die anderen beiden Bände ist wirklich so, so groß und mal abgesehen davon, dass ich in 𝑱𝒖𝒅𝒆 möglicherweise schon jetzt meinen Lieblingscharakter gefunden habe, hat mich vor allem das Ende hier ziemlich neugierig auf die Geschichte von 𝑳𝒂𝒖𝒓𝒆𝒍 & 𝑨𝒂𝒓𝒐𝒏 im zweiten Band gemacht! Werde dann jetzt wohl mal ein bisschen die Tage bis zu beiden ETs zählen gehen.