Lady Arrington und der Weihnachtsmord

Lady Arrington. mittlerweile kenne icch sie ganz gut, denn bin ich auf ihren Schiffahrten dabei und erlebe mit, wie so jede Fahrt bei ihr in einem Abenteuer endet.
Jesemal geschieht ein Verbrechen, so auch dieses mal.
Sie ermittelt sehr schnell und läßt sich dabei nicht unterkriegen.
Dieser teil ist genau so gut wie anderen Teile. spannend, aufregend und lesenwert.
Wie sie immer den Täter kommt- fast Miss Marple würdig.

Nur zu empfehlen.

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Lady Arrington ist Mal wieder auf ihrem Kreuzfahrtschiff unterwegs und unternimmt eine Weihnachtsreise nach Grönland.
Leider wird in den ersten Tagen der Weihnachtsmann umgebracht und alle fragen sich, warum er gerade unter dem großen Weihnachtsbaum in der Lobby gestorben ist.
Der Bordarzt übernimmt widerwillig den Job des Weihnachtsmannes und kommt bei den Kindern so gar nicht gut an. Aber die Hilfe einer engelsgleichen Chorsängerin kommt bald.
Ein kleiner Weihnachtself bietet sich für den Job an und ein nach Veilchen stinkender Unbekannter benimmt sich merkwürdig.
Was haben diese Leute alle miteinander zu tun und wer hat den Weihnachtsmann auf dem Gewissen?
Lady Arrington, Kapitän George und Putzfrau Sandra machen sich an die Ermittlungen.

Der Krimi nimmt schnell Fahrt auf und die Weihnachtsstimmung springt auf einen über. Allerdings sind die vier Verdächtigen eher blass und werden einer nach dem anderen beleuchtet. Ich selbst hatte als Leser schnell den richtigen Verdacht.
Aber das Lesevergnügen war trotzdem gut. Mir gefällt, wie auch die Kreuzfahrt beschrieben wird und man einen kleinen Einblick der Destination in Grönland bekommt.
Natürlich lebt das Buch auch von der Beziehung zwischen Lady Arrington und dem Kapitän, der eine kleine Überraschung geplant hat.
Alles in allem war der Krimi flüssig und gut zu lesen. Einen kleinen Twist am Ende hätte ich mir noch gewünscht, da der Mörder für mich doch schnell offensichtlich war. Aber es hat Spaß gemacht und für die Atmosphäre und die Stimmung in der Weihnachtszeit eine schöne Empfehlung.

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Die Wahl des doppeldeutigen Titels spiegelt treffend die Ambivalenz dieses Romans wider, der trotz einiger Schwächen eine lohnenswerte Lektüre bietet.

Ein erster Kritikpunkt richtet sich auf die Unstetigkeit im Schreibstil der Autorin, die sich besonders in den ersten drei Kapiteln manifestiert. Der übermäßige Einsatz von Hauptsätzen im ersten Kapitel könnte den Leser fast dazu bewegen, das Buch frühzeitig zur Seite zu legen. Es wirkt beinahe so, als hätte die Autorin hier ihre Schreibfeder noch nicht richtig gefunden. Das Fehlen jeglicher Hinweise auf den Übersetzer verstärkt den Eindruck, dass diese sprachlichen Verwerfungen direkt der Autorin zuzuschreiben sind. Im dritten Kapitel erfolgt dann eine plötzliche stilistische Kehrtwende, die den Eindruck erweckt, als ob eine andere Person am Werk gewesen wäre. Trotz des Übergangs zu Schachtelsätzen wird jedoch bedauerlicherweise die Vermischung verschiedener Zeitformen zum Stolperstein für den Lesefluss. Die Verwendung unpassender Wörter wie "Rumpf" statt "Körper" und "kriegt" statt "bekommen" wirft Fragen bezüglich der sprachlichen Konsistenz auf, insbesondere für eine Geschichte, die von einer Lady bzw. einem Kapitän erzählt wird. Hier wäre dringend eine Überarbeitung der ersten drei Kapitel empfehlenswert.

Ab dem vierten Kapitel gewinnt die Geschichte jedoch an Fahrt und die anfänglichen Schwächen treten in den Hintergrund. Sowohl der Lesefluss als auch die Story entwickeln sich zu einem wahren Vergnügen. In der Mitte des Buches mag der Leser glauben, dem Täter auf der Spur zu sein, doch geschickt verschleiert die Autorin dessen Identität, wodurch die Spannung bis zum Ende aufrechterhalten wird. Zwischen amüsanten Passagen bahnt sich jedoch im letzten Viertel eine traurige Wendung an, die den Leser mit einem gewissen Bedauern zurücklässt.

Trotz dieser Tragik gibt es im Finale zumindest zwei kleine Happy Ends, die den Leser wieder mit der Geschichte und dem Zauber von Weihnachten versöhnen. Insgesamt bietet "Lady Arrington und der Weihnachtsmord" eine facettenreiche Reise durch Höhen und Tiefen, bei der sich Geduld und Durchhaltevermögen mit einer lohnenden Geschichte auszahlen.

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Auch im 6. Band der Reihe, darf Lady Mary Arrington nicht ohne Mord ihre Kreuzfahrt genießen. Diesmal möchte Sie mit ihrem Herzblatt dem Kapitän Mac Neill auf Weihnachtskreuzfahrt gehen und zwischendurch die Zeit mit Ihm genießen. Leider liegt ein toter Weihnachtsmann unter dem Weihnachtsbaum. Schnell ist klar das es nur Mord gewesen sein kann, so daß Lady Arrington gleich die Ermittlungen aufnimmt, um die Mitreisenden zu schützen

Das Buch ist genau das richtige für Schlechtwetter Tage vor Weihnachten. Der Roman verbreitet heimelnde Weihnachtsstimmung, gepaart mit Humor und tollen Landschaftsbeschreibungen. Der Schreibstil hat mich überzeugt und ich werde garantiert die Vorgänger auch noch lesen. ( Der Roman ist in sich abgeschlossen, so das man ihn auch ohne die Vorgänger schön lesen kann)

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Spoiler-Warnung: Diese Rezension enthält keine wichtigen Spoiler, aber einige Details zur Handlung des Buches.

Einleitung und Zusammenfassung:
In "Lady Arrington und der Weihnachtsmord" begleiten wir Lady Mary Arrington auf einer Kreuzfahrt im Polarmeer während der Weihnachtszeit. Die festliche Atmosphäre an Bord des Schiffes wird jedoch jäh gestört, als der Weihnachtsmann tot in seinem Sessel gefunden wird. Die Weihnachtsfreude weicht der Ermittlung, da Lady Arrington überzeugt ist, dass es sich um Mord handelt. Spannung und unerwartete Todesfälle halten die Leser auf Trab.

Meine Meinung:
Der Spannungsbogen des Buches ist gut gestaltet, wobei der Anfang und das Ende besonders packend sind. In der Mitte kann die Geschichte etwas in die Länge gezogen wirken. Die Figuren sind authentisch und gut ausgearbeitet, was die Geschichte bereichert. Der Autorin gelingt es, die weihnachtliche Stimmung und Atmosphäre sehr detailreich zu beschreiben, obwohl der Schreibstil mit vielen Nebensätzen gelegentlich anspruchsvoll sein kann. Die Kombination aus Kreuzfahrt, Krimi und Weihnachten ist originell und es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Die Handlung war größtenteils spannend, aber auch humorvoll präsentiert. Es ist ein schönes Buch für einen gemütlichen Weihnachtsabend.

Fazit:
"Lady Arrington und der Weihnachtsmord" ist ein unterhaltsamer weihnachtlicher Krimi, der mit einer originellen Handlung und gut ausgearbeiteten Charakteren aufwartet. Die Beschreibungen schaffen eine authentische weihnachtliche Atmosphäre, obwohl der Schreibstil mit vielen Nebensätzen gelegentlich anspruchsvoll sein kann. Das Buch empfehle ich Leuten, die ein atmosphährisches und spannendes Buch für zwischendurch suchen.

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