Seit langem mal wieder ein Sachbuch. Der Titel sagt ja schon viel aus, und mit dem Cover war meine Neugier einfach geweckt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und liest sich super. Die Autorin schildert in 11 Kapiteln verschiedene Konfliktquellen und bedient sich dabei zur Veranschaulichung Beispielen aus ihrem Coaching. Dabei wird immer wieder klar, Mann und Frau denken absolut unterschiedlich. Weiß man ja, aber man vergisst es gerne auch wieder. Der Humor kommt bei den Kapiteln nicht zu kurz, ich hab oft geschmunzelt und mich natürlich auch oft wiedererkannt. Ergänzt werden die Beispiele mit guten Tipps und Ratschläge. Gut gefallen haben mir die Reflexionsfragen am Ende jedes Kapitels. Manche Kapitel schweiften mir zwar etwas zu sehr vom eigentlichen Thema ab und manchmal ist es einen Ticken zu stereotypisch, aber alles in allem ist es ein unterhaltsamer Ratgeber der durchaus zum reflektieren anregt.

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Der Einstieg ist mir nicht so ganz leicht gefallen, da ich anfangs nicht richtig zuordnen konnte wohin die Reise gehen sollte. Mit der Zeit legte sich dies dann aber. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Das besondere am Buch sind unter anderem extreme Wetterbedingungen, diese werden zeitweise ausführlich erklärt. Dabei nehmen die Erklärungen manchmal etwas viel Platz ein, sind aber gut erklärt und wecken bei dem einen oder anderen vielleicht sogar etwas mehr Interesse zum Thema.
Die Charaktere sind schön gestaltet. Hier fallen mir als erwachsener Leser zwar ein paar Ungereimtheiten auf, denn die Erwachsenen im Buch handeln eher unrealistisch, aber da es sich um ein Jugendbuch handelt, darf man dabei nicht so streng sein.
Die Story nimmt phasenweise gut Fahrt auf und hat viele spannende Momente wo man mitfiebert. Aber leider auch ein paar Längen sind enthalten, die mich manchmal im Lesefluss gebremst haben.
Mir haben die Schwerpunkte Wetter und Schokolade gut gefallen, weil sie etwas komplett anderes sind und in dieser Kombination mir noch nie untergekommen sind.

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Gundel Gaukeley hat mir als Kind mal einen schlimmen Albtraum beschert. Um das Trauma aufzuarbeiten habe ich zu dem Comic gegriffen und etwas mehr über ihre Vorgeschichte erfahren.
Der Zeichenstil ist sehr angenehm und weit weg vom wirklich schlechten Stil der lustigen Taschenbücher. Er ist farbenfroh, detailliert und abwechslungsreich. Es ist nicht mit Text überladen, sondern genau richtig für einen Comic. Die Geschichte hat mir Spaß gemacht, liefert sie doch einen guten Einblick in die Entstehung der bekannten Gegenspielerin von Dagobert. Und vor allem wie sie zu ihrem Raben kam fand ich sehr interessant. Ich würde gerne noch weitere Bände zu ihr lesen. Zum Beispiel, um zu erfahren, wie sie nach Entenhausen kam oder warum sie sich mit Dagobert anlegt.
Wer ein Herz für Entenhausen hat, kann bei dem kleinen Comic ohne zu zögern zugreifen.

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New Adult ist ja bekanntlich nicht mein Genre. Aber bei diesem Setting musste ich es einfach nochmal wagen. Und ich muss sagen, dieses Mal wurde ich positiv überrascht.
Ich habe das Buch passenderweise in Japan gelesen und konnte somit bei allem mit dem Kopf nicken oder schmunzeln, weil es mir ähnlich erging (ich sag nur lost im Bahnhof). Also absolut stimmig und sehr passend von der Realität übertragen.
Die Geschichte hat mir auch gut gefallen, das mystische Japan ist schön mit dem modernen verknüpft. Der Fokus liegt nicht nur allein auf der Lovestory, sondern auch bietet auch viel außenrum. Die Lovestory ist für mich genau im richtigen Maß gehalten, nicht zu kitschig oder schnulzig sondern einfach nur cute.
Die Charaktere sind schön ausgesucht, harmonieren gut miteinander und der Story. Dabei sind diesr auch schön ausgearbeitet, und haben mich kein einziges Mal genervt. Was bisher bei keinem Buch aus dem Genre der Fall war.
Kann ich also weiterempfehlen ☺️

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Drei Kurzgeschichten in einem Band. Zwei davon haben kurze Überschneidungen. Es passiert jeweils nicht all zu viel, aber alle Geschichten bieten wieder etwas mehr Einblicke. Mir haben die beiden Geschichten mit Baum und Mottenflügel besser gefallen als die mit Kieselglanz. Liegt daran, dass Baum und Mottenflügel halt ein größere Rolle in der Gesamtgeschichte spielen und somit einfach bekannter sind. Da möchte man gerne mehr erfahren, als über Randfiguren. Gerade Baums Werdegang fand ich sehr schön.
Gefühlt waren es drei Short Adventures in einem Band.
Als Fan eine schöne Ergänzung. Das Cover gefällt mir leider nicht ganz so, aber es passt in die Reihe.

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