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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2017

Nichts für "Anfänger" in diesem Genre

Die Rivalin der Königin
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Cover/Gestaltung:
Auf der Suche nach interessanten Büchern, stach mir das Cover von Die Rivalin der Königin sofort ins Auge. Es ist zwar relativ typisch für historische Romane, besticht aber besonders ...

Cover/Gestaltung:
Auf der Suche nach interessanten Büchern, stach mir das Cover von Die Rivalin der Königin sofort ins Auge. Es ist zwar relativ typisch für historische Romane, besticht aber besonders durch die Harmonie der gewählten Farben. Sehr präsent ist auch die Krone, die in den Händen einer Frau gehalten wird und gut zu den Ränkespielen bei Hofe passt, die im Buch ein großer Schwerpunkt sind.

Meine Meinung:

Mich interessiert die Tudor-Zeit sehr, deshalb habe ich darüber schon einige Filme und Serien gesehen, jedoch noch nie einen Roman gelesen. Als ich das tolle Cover gesehen habe, dachte ich mir, dass es nun eigentlich mal an der Zeit wäre.

Ich konnte extrem schnell in das Setting und die Zeit, in der die Geschichte spielt, hineinfinden. Was mir allerdings ein wenig schwerfiel, war, mir die ganzen Namen zu merken und vor allem sie zuzuordnen. Im einen Satz noch beim Vornamen angesprochen, wurden die Personen plötzlich beim Nachnamen genannt, was bei mir sehr oft für Verwirrung sorgte. Mit der Zeit und mit Fortschreiten der Geschichte wurde das aber immer einfacher.

Durch ihren bildlichen Schreibstil hat es die Autorin geschafft, mich zu Beginn total in den Bann zu ziehen. Mir gefielen die detaillierten Beschreibungen der Umgebung und auch die vielen tiefgründigen Gedanken der Charaktere. Allerdings wurde mir das an einem gewissen Zeitpunkt zu viel. Wenn der Schreibstil sehr ausschweifend ist und dann auch nicht wirklich etwas spannendes passiert, so wie es in der Mitte des Buches der Fall war, werde ich immer ungeduldig. Da kann es dann leicht sein, dass ich ein Buch abbreche. Hier habe ich es aber nicht getan und bin auch froh darüber, denn das letzte Drittel des Buches konnte mich wieder mehr überzeugen.

Was mir am Buch jedoch besonders gut gefallen hat, waren die Charaktere. Vor allem die Darstellung von Elizabeth I, von der man viele verschiedene Seiten kennenlernen konnte, war für mich sehr unterhaltsam. Eine Frau, der viele nach dem Leben trachteten und die sich aber nicht beirren lies und trotzdem auch zeitweise ihren weichen Kern zeigte. Auch die Protagonistin, Penelope Devereux, war eine beeindruckende junge Frau, die versuchte das Beste aus ihrem Leben zu machen. Durch die intimen Gedanken, die ich als Leser von ihr mitbekommen habe, hatte ich das Gefühl sie wirklich zu kennen.

Fazit:
Dieses Buch ist etwas für anspruchsvolle Leser, die sich bereits mit den Tudors beschäftigt und dementsprechend auch geschichtliche Vorkenntnisse haben. Obwohl dies auf mich zutrifft, konnte mich das Buch aufgrund der vielen langatmigen Stellen nicht vollkommen überzeugen. Trotzdem hat mir die Geschichte im Großen und Ganzen zugesagt, sodass ich sicherlich noch einmal ein Buch von Elizabeth Fremantle zur Hand nehmen werde.

Veröffentlicht am 09.11.2017

Verschenktes Potenzial

Bird and Sword
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Cover/Gestaltung:
Ich finde das Cover sehr schön und harmonisch, aber es ist meiner Meinung nach nichts allzu besonderes. Was mich allerdings sehr anspricht, ist die Farbgestaltung und die Auswahl der ...

Cover/Gestaltung:
Ich finde das Cover sehr schön und harmonisch, aber es ist meiner Meinung nach nichts allzu besonderes. Was mich allerdings sehr anspricht, ist die Farbgestaltung und die Auswahl der Schrift für den Titel.

Meine Meinung:
Der Klappentext des Buches konnte mich sofort überzeugen. Es wird dort nicht zu viel verraten - nur genau so viel, dass man richtig neugierig wird. Nach dem Lesen der Leseprobe war für mich klar: Dieses Buch musst du lesen! Ich habe mich dann sofort für die Leserunde auf Lesejury.de beworben und Bird & Sword dann schlussendlich auch als E-Book zugesandt bekommen.

Die Protagonistin Lark war mir auf Anhieb sympathisch. Ich hatte das Gefühl, dass sie trotz des Verlusts ihrer Mutter und ihrer erschwerten Lebensumstände aufgrund der Stummheit, zu einer starken, unabhängigen Frau herangewachsen ist. Leider verflüchtigte sich dieser Eindruck mit Fortschreiten des Buches, da Lark, als sie auf Tiras, den König, trifft, diese Eigenschaften fast komplett ablegt. Sie vertraut dem König blind, obwohl dessen Vater ihre Mutter getötet hat, und hinterfragt das Geschehen viel zu wenig. Tiras nutzt Lark nach Strich und Faden aus und Lark weiß das auch, doch trotzdem entwickelt sich mir nichts, dir nichts eine Liebesgeschichte daraus, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

Ein Charakter, der mir dagegen unheimlich gut gefallen hat, war Boojohni, Aufpasser und Wegbegleiter von Lark. Durch seine witzigen Aussagen und sein sonniges Gemüt hat er mich sehr oft zum Schmunzeln gebracht. Leider kommt dieser Charakter aber nur am Rande vor.

Obwohl das mein erstes Buch von Amy Harmon war, ist mir der leichte Erzähl- und Schreibstil gleich im Gedächtnis geblieben. Zwar gibt es im Buch auch ein paar kleinere Logikfehler, doch die finde ich nicht allzu tragisch. Auf diese möchte ich in meiner Rezension jedoch nicht eingehen, da ich sonst spoilern würde. Ich bin die ersten 15 Kapitel jedenfalls nur so durch die Seiten geflogen, da Harmon wirklich angenehm und ohne übermäßige Ausschmückungen schreibt. Komischerweise habe ich mir aber ab der Mitte des Buches immer schwerer getan, was vermutlich stark am Handlungsverlauf liegt.

Es geht in Bird & Sword ja um Magie und die Macht der Worte — eigentlich Themen mit sehr viel Potenzial, dachte ich. Am Anfang war ich auch wirklich noch sehr begeistert, aber mit der Zeit wurde die Geschichte einfach nur vorhersehbar und ich habe mich irgendwie gelangweilt.

Für mich war dieses Buch, wie auch schon einige andere Rezensenten angemerkt haben, kein richtiges Fantasy-Buch. Eher eine schlechte Romanze mit kurzgehaltenen Fantasy-Elementen. Ich hätte mir einfach mehr Informationen zu der Welt und den Problemen dort gewünscht sowie auch mehr Tiefe in der Beziehung zwischen Lark und Tiras. Das Finale war dann zu allem Überfluss auch noch sehr kurz gehalten.

Mein Fazit:
So begeistert ich von Klappentext und Leseprobe war, so enttäuscht bin ich vom ganzen Buch. Die Geschichte konnte mich insgesamt einfach nicht überzeugen und lässt mich sehr enttäuscht zurück. Schade, dass das Potenzial nicht genutzt wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Gefühl
Veröffentlicht am 20.09.2017

Von der Autorin enttäuscht

Aquila
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Cover/Gestaltung:
Ich muss ja sagen, dass ich kein Fan von den Covern der Poznanski-Bücher bin. Aquila finde ich allerdings relativ gut gelungen. Diese Farbkombination sieht man nicht sehr häufig, deshalb ...

Cover/Gestaltung:
Ich muss ja sagen, dass ich kein Fan von den Covern der Poznanski-Bücher bin. Aquila finde ich allerdings relativ gut gelungen. Diese Farbkombination sieht man nicht sehr häufig, deshalb hat es auf jeden Fall Wiedererkennungswert. Sehr schön finde ich auch die Schriftart und deren Gestaltung in Gold.

Meine Meinung:
Wer mich kennt, weiß, dass ich ein unglaublicher Ursula Poznanski-Fan bin. Vor allem Erebos und die Eleria-Trilogie haben mir wahnsinnig gut gefallen. Aus diesem Grund kaufe ich jede Neuerscheinung der Autorin — zumindest im Jugendbuch-Bereich. Leider konnte sie mich mit Aquila nicht richtig überzeugen.

Das Buch wird aus der Sicht der 19-jährigen Nika erzählt, die gerade ein Auslandssemester in Siena macht. An einem Samstagabend geht sie mit ihren Freunden feiern und wacht am nächsten Morgen, so glaubt sie, in ihrer Wohnung auf. Schnell findet sie heraus, dass es gar nicht Samstag, sondern schon Dienstag ist und sie sich nicht erinnern kann, was in der Zwischenzeit geschehen ist.

Der Klappentext zum Buch hat mich unheimlich neugierig gemacht und auch der Beginn der Geschichte war sehr vielversprechend und spannend. Leider musste ich schnell feststellen, dass diese Spannung aufgrund der Langatmigkeit der Geschichte bald flöten ging. Nika tappt nämlich viel zu lange im Dunkeln, aber das ist kein Wunder, denn sie handelt so, wie man es eigentlich nicht tun sollte, wenn man ohne Erinnerung irgendwo aufwacht.

Generell ging mir Nika mit ihrer Naivität und ihren alleinigen Nachforschungen auf die Nerven. Außerdem wiederholt sie sich ständig — auf gefühlt jeder zweiten Seite jammert sie über ihre Amnesie. Über sie selbst erfährt der Leser wenig bis gar nichts. Auch die anderen Charaktere sind sehr farblos und machen das Ganze nicht viel besser. Am interessantesten fand ich da noch Jenny, Nikas Mitbewohnerin, die spurlos verschwunden ist. Die Liebesgeschichte, falls man das überhaupt so nennen kann, fand ich zu konstruiert.

Nachdem ich schon so viele Kritikpunkte aufgezählt habe, komme ich nun mal zu den guten Seiten des Buches. Gut gefallen hat mir wie immer der Schreibstil der Autorin. Er ist flüssig, locker leicht und macht Lust weiterzulesen. Die ständigen Wiederholungen schwächen dieses Lesevergnügen allerdings ab. Sehr unterhalten hat mich auch das Rätsel, jedoch hatte ich zeitweise den Eindruck, dass die Geschichte rundherum gesponnen wurde. Die Auflösung des Buches lies mich schließlich auch sehr enttäuscht zurück, da ich sie sehr unrealistisch und unglaubwürdig fand.

Ich habe das Gefühl, dass Ursula Poznanskis Bücher in letzter Zeit an Qualität abnehmen. Ihr letztes Jugendbuch, Elanus, fand ich auch nicht wirklich gut, aber immerhin um einiges besser als Aquila. Natürlich muss man auch beachten, dass ich nicht mehr der Zielgruppe entspreche, aber Erebos habe ich auch mit etwa 20 gelesen und es hat mich umgehauen. Ich werde ihre Bücher weiterhin lesen, denn ich habe die Autorin noch nicht abgeschrieben. Man sei gespannt, ob sie wieder auf ihr Hoch findet.

Mein Fazit:
Alles in allem leider nicht mein Fall. Schwache Charaktere, langsamer Handlungsstrang, insgesamt zu wenig Spannung und zur Krönung auch noch ein unrealistisches Ende.

Veröffentlicht am 07.09.2017

Leider nicht ganz mein Fall

Die Endlichkeit des Augenblicks
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Cover/Gestaltung:
Ich finde das Cover von Die Endlichkeit des Augenblicks außerordentlich gelungen. Sowohl die farbliche, als auch die verspielte textliche Gestaltung sprechen mich an. Wie auch schon ...

Cover/Gestaltung:
Ich finde das Cover von Die Endlichkeit des Augenblicks außerordentlich gelungen. Sowohl die farbliche, als auch die verspielte textliche Gestaltung sprechen mich an. Wie auch schon bei den Covern der Danny-Trilogie mag ich das Spiel mit den Schatten und Silhouetten. Da keine Gesichter abgebildet sind, kann sich der Leser das Aussehen der Protagonisten durch die Beschreibungen im Buch selbst vorstellen.

Meine Meinung:
Nachdem mir Dem Horizont so nah von Jessica Koch wirklich gut gefallen hat und ich jetzt schon sagen kann, dass es eines meiner Jahreshighlights 2017 ist, habe ich mich sehr auf ihr neuestes Buch gefreut. Leider war ich von diesem sehr enttäuscht.

Zwei Freunde, der eine, Basti, durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt, der andere, Josh, ein seelisches Wrack, weil er sich die Schuld für den Unfall gibt, treffen auf eine junge Frau, Sam, die auch ihr Päckchen zu tragen hat. Und da fängt es schon an: Dieses Buch wimmelt nur so von Schicksalsschlägen und Problemen jeglicher Art. Es hätte meiner Meinung nach gereicht, wenn der Fokus auf die beiden Freunde und deren Schwierigkeiten gelegt worden wäre, aber nein, auch die weibliche Protagonistin hat eine autistische Schwester (die übrigens für die Geschichte selbst total irrelevant war) und selbst die Tiere sind in diesem Buch schicksalsbehaftet. Alles in allem war das einfach zu viel, die Stimmung fast ausschließlich deprimierend. Ich hätte mir gewünscht, dass Sam als weiblicher Charakter, eine Art Gegenpol einnimmt, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass durch sie zeitweise alles schlimmer wird.

Die Charaktere selbst fand ich auch nicht wirklich authentisch und ich konnte zu keinem eine wirkliche Beziehung aufbauen, da die Kapitel, die übrigens abwechselnd aus der Sicht von Sam, Josh und Basti geschrieben sind, sehr kurz sind und man dadurch keinen ausreichenden Einblick in die Gefühlswelt der Personen bekommt. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren, unter anderem die Liebesgeschichte von Sam und Basti, konnte ich teilweise nicht nachvollziehen, da die Dialoge eher schwach ausfielen.

Was ich dem Buch aber zugutehalten kann, ist der Schreibstil. Hätte sich dieser nicht so flüssig lesen lassen, hätte ich das Buch vermutlich abgebrochen. Auch hat es mich durch die schwierigen Thematiken, wie Behinderung und Depression, sehr zum Nachdenken gebracht. Ich fand es sehr toll einen Einblick in das Leben eines Rollstuhlfahrers zu bekommen und zu erfahren, wie so jemand seinen Alltag meistert. Es gab also durchaus Stellen, die mich auch berührt haben. Vor allem die Einträge aus dem Tagebuch von Joshs Mutter fand ich sehr gelungen.

Das Ende war mir allerdings wieder viel zu unglaubwürdig und für mich so ein klassischer „Augenverdreh-Moment“. Vor allem nach dem letzten Kapitel war ich sehr froh das Buch endlich beendet zu haben.

Mein Fazit:

Die Endlichkeit des Augenblicks ist keine leichte Kost und regt sehr zum Nachdenken an. Leider fand ich einige Handlungen sehr übertrieben und unrealistisch. Bei diesem Buch sollte man sich wirklich selbst ein Bild machen, denn ich kann mir vorstellen, dass es für andere Leser auch ein Highlight sein kann – für mich leider nicht.

Zu empfehlen für..
…Leser, die mal Lust auf eine etwas andere Liebesgeschichte haben und die gerne über VIELE Schicksalsschläge und Probleme lesen.

Veröffentlicht am 30.05.2017

Langweiliger Auftakt

Monday Club. Das erste Opfer
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Faye, die an Schlafstörungen leidet, hat Probleme dabei Fantasie und Wirklichkeit auseinanderzuhalten. Als ihre beste Freundin Amy am Ende der Sommerferien wie ausgewechselt aus dem Lerncamp zurückkommt ...

Faye, die an Schlafstörungen leidet, hat Probleme dabei Fantasie und Wirklichkeit auseinanderzuhalten. Als ihre beste Freundin Amy am Ende der Sommerferien wie ausgewechselt aus dem Lerncamp zurückkommt und kurz darauf bei einem Autounfall verstirbt, gerät für Faye die komplette Welt aus den Fugen. Plötzlich scheint es, als hätte jeder Geheimnisse vor ihr, allen voran die Mitglieder des einflussreichen Monday Clubs. Und eines Nachts begegnet sie auch noch der tot geglaubten Amy wieder..

Cover:
Ich liebe dieses Cover! Die Farben harmonieren toll miteinander, aber auch die restliche Gestaltung finde ich ansprechend und gut gelungen. Das Cover wirkt durch das Mädchen mit den geschlossenen Augen sehr mysteriös und macht neugierig auf den Inhalt.

Meine Meinung:
Ich habe bereits vor längerer Zeit die "Das Tal"-Reihe von Krystyna Kuhn begonnen und war nicht sehr begeistert davon. Nun wollte ich der Autorin mit Monday Club eine zweite Chance geben, denn der Klappentext schien sehr vielversprechend. Leider wurden meine Erwartungen aber auch hier nicht erfüllt.

Angefangen bei den schlecht ausgearbeiteten Charakteren, zu denen ich keine Sympathie oder gar Bindung aufbauen konnte. Sie bleiben alle sehr vage und haben keine individuelle Persönlichkeit. Auch die Handlungen und Reaktionen der Protagonistin Faye konnte ich selten nachvollziehen, da sie teilweise ziemlich unnatürlich und emotionslos waren. Das beste Beispiel hierfür ist der Moment als Faye erfährt, dass ihre beste Freundin gestorben ist.

Ein positiver Aspekt hingegen ist definitiv der Schreibstil der Autorin, der gut lesbar und sehr flüssig ist. So kann man immerhin schnell über die Stellen drüber lesen in denen nichts passiert — und davon gibt es leider einige. Dies war auch mit ein Grund, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe. Zudem habe ich auch bis zum Schluss noch die Hoffnung gehabt, dass die Autorin aus dem großen Potenzial das diese Geschichte hat, noch etwas macht. Ein wenig Spannung kam dann aber erst in den letzten 100 Seiten auf, jedoch war ich mit der Auflösung alles andere als zufrieden. Ich sag nur GÄHN.

Ich finde es außerdem sehr schade, dass man nichts über den Monday Club erfährt, um den es in diesem Buch ja eigentlich geht. Er existiert und irgendwas stimmt damit nicht — und das wars dann eigentlich auch schon. Natürlich will man als Autor/in, dass die Leser die Folgebände kaufen, aber so wenig Informationen, wie es in diesem Teil gab, finde ich schon ein wenig absurd und irgendwie auch frech.

Fazit:
Obwohl die Geschichte mit einem Cliffhanger endet und ich doch neugierig bin, was es mit dem Monday Club nun auf sich hat, werde ich den zweiten Teil der Reihe nicht lesen. Dazu war der Großteil des Buches einfach zu langweilig.

Bewertung: 2,5/5 Sternen