Ich durfte, und darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut, den neuen Thriller "die Einladung" von Sebastian Fitzek, erschienen im Argon Verlag und gesprochen von Simon Jäger hören, und was soll ich dazu sagen? Ich bin genauso begeistert wie all die anderen, die ihn bisher kennen.
Und über das Ende umso mehr. Uff, was war das bitteschön?
In diesem Thriller geht es, wie ihr bestimmt schon alle wisst, um Marla, die an einer Gesichtsblindheit leidet, was es ihr nicht unbedingt einfach macht im Leben.
Sie arbeitet in einem schwierigen Job, den sie allerdings auch nur macht um eine Tat aufzuklären, die ihr vor Jahren widerfahren ist. Damals hat sie als Paketzustellerin gejobbt und musste ein Pakt in eine seltsame Klinik, genauer Geburtsklinik bringen. Dort wäre sie fast gestorben, aber diese Nacht und vor allem diese Geräusche und Bilder lassen sie nicht mehr los. Seitdem lässt sie nichts unversucht, den Täter von damals aufzuspüren.
Dann wird sie zu ebenjenem Klassentreffen in den verschneiten Bergen eingeladen. Sie beschließt, ausnahmsweise dorthin zu fahren. Als sie einen Tag später als alle anderen eintrifft, findet sie die Berghütte leer vor. Und damit beginnt eigentlich erst alles...
Ich muss sagen, mir hat der Thriller wirklich gut gefallen. Anfangs hatte ich so ein paar kleine Probleme, in die Story rein zu kommen, aber das hat nicht lange an gedauert. Umso besser wurde es im Lauf der Geschichte.
Und das Ende, huihui, damit habe ich nun absolut nicht gerechnet. Und über den Sprecher brauchen wir wohl gar nicht weiter zu sprechen, Simon Jäger gehört einfach zu den absolut Besten in diesem Job. Seine Stimme ist einfach ein Gänsehautgarant.
Daher sage ich danke, dass ich das Hörbuch hören durfte

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Ich durfte das Hörbuch "Herr Winter taut auf" von Stefan Kuhlmann aus dem Argon Verlag hören und muss sagen, diese Geschichte, hat mich doch zu Tränen gerührt. Daran ist auch Hans Jürgen Stockerl in gewisser Weise mit Schuld, der hat diese Geschichte in einer so angenehmen Art vorgelesen, dass man die Emotionen förmlich spüren kann.
Es geht hier um den anfangs sehr brummeligen Herrn Robert Winter, der als Finanzbeamter in den Ruhestand versetzt wird. Er hatte die Aufgabe, einen Champagner mitzubringen, um dieses Ereignis zuhause gebührend mit seiner Frau zu feiern, doch er hat an der Tankstelle lieber einen Schaumwein gekauft "Reicht doch".
Seine Frau Sophia ist der Meinung, das geht so nicht und fährt noch einmal los, doch sie soll nie wieder heimkommen.
Robert kommt mit dem Alleinsein absolut nicht klar, sieht keine Zukunft mehr für sich und verkriecht sich immer mehr in seiner Trauer.
Als sich dann plötzlich einige Damen nach den AVON-Produkten erkundigen, die seine Frau bisher selbstständig vertrieben hat, wächst in Robert die Idee, diese Artikel für sie posthum zu verkaufen und den für Sophia so wichtigen Titel "Avon-Beraterin des Jahres" noch zu erreichen.
Gesagt, getan, doch so leicht wie Robert sich das vorstellt ist das nun auch wieder nicht. Schließlich hat er keinerlei Erfahrung mit Mascara, Puder, Cremes und Co. Geschweige denn mit der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Ich muss sagen, dieses Hörbuch hat mir alles abverlangt. Vom Lachen is zu den Tränen war alles dabei. Aber es ist eine tolle Geschichte über den Weg zurück, zurück ins Leben. Ich kann "Herr Winter taut auf" wirklich uneingeschränkt empfehlen und sage danke, dass ich sie hören durfte.

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Ich durfte den Thriller "Stigma" von Lea Adam aus dem Ullstein Buch Verlage lesen und was soll ich sagen außer "wow". Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an umgehauen. Den hätte ich auch schon früher gelesen, denn dieser erste Teil ist bereits am 26.01.2023 erschienen.
Es gab nicht einen Moment, an dem ich in der Lage war, das Buch mal freiwillig zur Seite zu legen, da immer wieder etwas Neues passiert ist und immer wieder was los war.
Das Buch ist allerdings auch absolut nichts für zarte Gemüter. Es muss hier auch ganz klar eine Triggerwarnung ausgesprochen werden. Hier wird so manch gefundene Leiche im Detail beschrieben. Aber es ist so spannend und flüssig geschrieben, dass ich zumindest nur schwer mal eine Pause einlegen konnte.
Dieses Ermittlerduo war ganz nach meinem Geschmack. Sie waren Kollegen, die sich aufeinander verlassen konnten, sich aber auch mal ganz schön auf den gegenseitigen Nerv gingen. Aber im Falle des Falle war eben immer Verlass aufeinander. Zum Ende hin wird es richtig wild und es geht ordentlich rund, aber es ist ja schließlich auch ein Thriller.
Bei "Stigma" handelt es sich um den ersten Fall rund um die beiden Mordermittler Jagoda Milosovic und Vicent Frey.
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung "Agonie", welche am 28.12.2023 erscheint.
Daher sage ich danke, dass ich es lesen durfte.

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Ich durfte das Hörbuch "Virtua" von Karl Olsberg aus dem Aufbau Audio Verlag, gelesen von Richard Lingscheidt, hören und es hat mich zusätzlich ungemein zum Nachdenken gebracht. Zumal wir zuhause in der vergangenen Zeit auch des öfteren das Thema KI hatten. Ist es ein Segen oder ein Fluch, wie steht Ihr dazu? Ich bin ja der Meinung, Unterstützung und KI ist in Ordnung, aber im Rahmen. Manchmal ist Papier und Stift auch nicht falsch. 😉
In diesem Hörbuch geht es in der Hauptsache um Daniel, einem Psychologen, der keinen neuen Job mehr findet, weil es immer Computerprogramme gibt, die seine Aufgaben ablösen. So wie ihm ergeht es vielen Menschen und er ist überaus froh, als er in dem Konzern Mental Systems angestellt wird, die künstliche Intelligenz entwickeln.
Die KI namens Virtua steht kurz vor der Veröffentlichung, doch es gibt auch warnende Stimmen. Chen, ein Programmierer mit autistischen Zügen ist einer davon. Doch niemand nimmt ihn ernst. Im Gegenteil, die Angst und alles darum herum wird herunter gespielt und auf sein Wesen und seine Veranlagung geschoben.
Daniel aber hört sich alles genau an und versucht zu vermitteln, ohne Erfolg. Als Chen plötzlich verschwunden ist und es einen Angriff auf Virtua gab, der aber wiederhergestellt werden kann, nimmt das Unglück seinen rapiden Lauf.
Anfangs glauben noch alle, Virtua sei freundlich, und wolle doch nur jedem helfen. Doch nach und nach kommt Daniel hinter das perfide Spiel der KI. Er versucht, die Welt zu retten, doch wird dies noch möglich sein.

Ich fand diese Geschichte unheimlich gruselig in der Vorstellung. Wer weiß, wo wir in 100 Jahren stehen, was technisch noch so alles in der Entwicklung ist.
Für mich war es nahezu unmöglich, das Hörbuch nicht durchgehend zu hören. Ich fand es einfach zu spannend, um einfach eine Pause einzulegen. Herr Lingscheidt hat den Thriller aber auch absolut hörenswert eingelesen. Es bedarf schon fast einer Triggerwarnung, weil es meiner Meinung nach so um die Ecke rum nachwirkt. Zumindest war das bei mir so.
Also, wer es sich zutraut, dem kann ich diesen Thriller absolut empfehlen und mir bleibt nur Danke zu sagen, dass ich ihn hören durfte.

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Ich durfte den zweiten Teil Tintengötter "Seitentod" von Jana Schikorra aus dem Vajona Verlag lesen und kann es euch wirklich nur empfehlen.
Es geht in dieser Fortsetzung genau so spannend und toll weiter, wie es im ersten Band "Seitenzauber" aufgehört hat.
Es handelt sich hier in diesem Buch in der Hauptsache um Juniper, die Tochter von Levine und Nima, die wir schon aus dem ersten Band kennen, sowie um Anduin, der um jeden Preis alles wieder wie früher haben möchte.
Er entführt Juniper, um sich mit Hilfe ihrer Magie einen Weg zur alten Ordnung zu schaffen.
Doch, wie so oft, läuft ab dem Moment der Entführung alles schief. Es gebraucht sehr viel Mut, Kraft, Magie und auch Hilfe anderer, um die Welt wieder gerade zu rücken.
Mir hat vor allem an den beiden Bänden so gut gefallen, dass sie so schön im Detail geschrieben sind. Als Leser kann man die einzelnen Situationen förmlich vor sich sehen und ich habe auch regelrecht mitgefiebert mit den beiden Hauptprotagonisten Juniper und ich geb zu später auch mit Anduin. Man spürt einfach, dass diese zwei Bände eine Seele haben und ich finde, das darf auch entsprechend gewürdigt werden.
Daher sage ich Danke, dass ich sie lesen durfte.

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