Das Cover stimmt natürlich sehr auf Weihnachten ein und hat durch die Diamanten diesen Tiffanys-Vibe. Ich fand allerdings, dass die weihnachtlichen Akzente im Buch ein wenig zu kurz gekommen sind. Ich hätte mir daher mehr Weihnachtsaspekte gewünscht.

Der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte war durchweg aus Allison’s Perspektive erzählt. Allison hat mir als Protagonistin gut gefallen. Sie kommt aus der High Society New York’s und wollte endlich ihre Freiheit leben und hat sich von ihrem Vater losgesagt. Sie bekommt einen Job bei Tiffany’s, wo sie bis vor kurzem noch regelmäßig als Kundin ein- und ausging. Ihr Leben verändert sich komplett und dann stößt sie auch noch mit Lucien, einem angehenden Parfümeur, auf dem Gehweg zusammen. Eine schicksalhafte Begegnung!

Lucien hat mir super gefallen. Er ist so lieb und einfühlsam und hat einfach das Herz am rechten Fleck. Er ahnt natürlich nichts von Allisons Lebensumständen und ihrer Vergangenheit. Die beiden treffen sich wieder und es entwickeln sich tiefe Gefühle. Eine schöne Liebesgeschichte. Aber wie zu erwarten, holt Allisons Vergangenheit sie ein und bevor sie nicht alle Angelegenheiten geklärt hat, wird sie kein Happy End mit Lucien haben können.

Es ist hier deutlich zu spüren, wie die gehobenen Kreise einige Menschen verändern, und das zum Negativen. Die Macht und das Ansehen bestimmen das Leben. Wirklich schade, dass Einigen die Macht zu Kopfe steigt. Und die Geschichte zeigt auch, dass man so viel Geld haben kann wie man will, ohne Liebe und Freunde/Familie ist das Leben doch irgendwie sinnlos.

Die Geschichte war abwechslungsreich, öffnet einem die Augen, dennoch hat mir noch ein wenig mehr Spannung gefehlt. Alles in allem aber eine süße Geschichte in New York und rund um Tiffany’s.

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Das war mein erstes Buch, in dem es um eine Doppelgänger-Agentur ging und ich finde dieses Business echt crazy. Der Arbeitsalltag in der Agentur ist spannend und natürlich kommt es in diesem Fall dann auch dazu, dass selbst das Personal der Agentur die Doubles und Originale nicht mehr auseinander halten kann. Das hat der Handlung nochmal einen gewissen Kick verliehen.

Anfangs fand ich die Handlung etwas schleppend bzw. ist nicht wirklich viel passiert, aber ab einem gewissen Punkt ließ es sich für mich dann sehr flüssig bis zum Ende lesen. Der Schreibstil war angenehm und aus den Perspektiven von Kolly und Lincoln geschrieben.

Kolly ist sehr stur und selbstbewusst, aber tief im Inneren ein herzensguter Mensch. Die Arbeit in der Agentur ihrer Mutter wurde ihr ja quasi auferlegt, trotzdem zieht sie das alles souverän und ohne zu meckern durch. Auch ihre Sozialstunden, die sie bei einer Katzenrettungsstation absolviert, sind für sie letztendlich keine Last mehr, sondern sie hat Spaß daran zu helfen und findet in Lexi eine neue Freundin. Wirklich toll!

Lincoln kommt aus eher schwierigen Verhältnissen und möchte endlich auf eigenen Beinen stehen und seinem Bruder ebenfalls ein gutes Leben ermöglichen. Schon das macht ihn sehr sympathisch. Der Double-Job ist für ihn natürlich eine super Chance.

Die Double-Jungs waren zusammen ein quirligen Team und alle hatten so ihre Eigenheiten. Aber am Ende halten sie doch zusammen. Ich mochte Kolly, Lincoln und die anderen beiden Doubles sehr gern.

Es war eine Geschichte voller Intrigen, Neid, Erfolg und dessen Schattenseiten sowie Zusammenhalt und Freundschaft. Es war von allem etwas vorhanden. Mir hat es insgesamt gut gefallen, und ich habe mir auch vorgenommen, den 2. Band zu lesen, welcher Ende 2024 erscheinen soll.

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Dies war mein erstes Buch der Autorin und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.

Die Geschichte handelt von Bonnie, einer Pferdepflegerin, und Henry, dem Duke of Winterset. Bonnie lebt seit ihrer Kindheit mit ihrem Dad auf dem Gestüt Red Oak der Familie Huntington, und beide arbeiten mittlerweile auch für die Gestütsbesitzer. Direkt zu Beginn der Geschichte findet das große Sommerturnier auf dem Gestüt statt und auch Henry nimmt dort Teil. Bonnie kennt ihn noch aus Kindheitstagen und ist schockiert, wie unnahbar und arrogant Henry geworden ist. Also ist die beste Lösung, Henry aus dem Weg zu gehen.
Doch die beiden treffen sich schneller wieder als geplant und werden sich zwangsläufig auch öfter über den Weg laufen.

Bonnie mochte ich sehr, sie ist sehr freundlich, loyal und hilfsbereit und kennt sich zudem super mit Pferden aus. Henry kam anfangs tatsächlich sehr arrogant rüber, doch im Laufe der Geschichte kamen immer mehr Momente zum Vorschein, in denen er seinen wahren Charakter und seine Verletzlichkeit zeigt.

Das Ende ist fies und macht neugierig auf Teil 2 der Buchreihe. Den Erscheinungstermin von Band 2 habe ich mir schon vorgemerkt, denn natürlich muss man nach diesem Ende einfach wissen, wie es weitergeht.

Der Schreibstil war sehr angenehm und das Cover ist schön farbig mit einige Glitzerelementen gestaltet. Dass es hier auch ziemlich viel um das Gestüt und das Pferdetraining geht, ist anhand des Covers zwar nicht ersichtlich, aber der Klappentext weist darauf hin.

An einigen Stellen, vor allem an Anfang, kam mir die Geschichte etwas langatmig vor, aber im Großen und Ganzen ist es ein wirklich toller Roman mit einem wunderschönen Setting und tollen Charakteren. Ich kann es absolut empfehlen!

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Hier handelt es sich um eine winterliche, süße Liebesgeschichte mit einigen Hindernissen und wichtigen Themen.

Es geht um Letti und Matteo, die sich bei der Arbeit in der Kinderklinik kennenlernen und gemeinsam das Weihnachtsfest für die Kids organisieren sollen. Die beiden sind sehr gegensätzlich: Matteo leistet in der Klinik seine Sozialstunden, Letti arbeitet freiwillig dort. Matteo liebt Weihnachten, Letti hasst es.

Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Letti machte zwar anfangs einen ziemlich sturen Eindruck, vor allem gegenüber ihren Eltern, allerdings wünscht sie sich doch nur, endlich ernst genommen zu werden und ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten.
Matteo hat einen tollen Charakter und ist wie gemacht für die Arbeit in der Kinderklinik. Es geht hier auch viel um seine Vorbestrafung aber wie so oft im Leben, zeigt sich auch hier wieder, dass man auch einen Blick hinter die Fassade werfen sollte und der erste Eindruck manchmal trügerisch ist.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich an einem kalten, sonnigen Wintertag und spendet irgendwie Hoffnung. Auch der Farbschnitt ist sehr harmonisch dazu.
Es wurde abwechselnd aus den Sichtweisen von Letti und Matteo erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil war flüssig und angenehm und hat die Emotionen gut zum Ausdruck gebracht.

Insgesamt eine schöne Geschichte, welche mich bereits etwas in Weihnachtsstimmung versetzt hat. Ich hätte mir noch ein klein wenig mehr Spannung an der ein oder anderen Stelle gewünscht, aber ansonsten gab es nichts auszusetzen und ich kann die Geschichte absolut empfehlen, gerade jetzt, wo wir doch mit großen Schritten auf die Adventszeit zugehen und der Duft der Weihnacht bald in der Luft liegen wird.

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Die Geschichte handelt von Charlene und Rhys. Charlene, die einen Neuanfang in Vancouver wagen möchte, und Rhys, Gitarrist einer berühmten Band, der sein eigenes Talent weiterentwickeln und einbringen möchte, und dafür seinen Part in der Band aufgeben muss. Ihre Wege kreuzen sich, als Charlene den Job als Masseurin in der Villa der Band bekommt. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf, beide Charaktere gehen durch Höhen und Tiefen und wachsen immer mehr zusammen.

Rhys und sein bester Freund Pascal haben die Band Renard gemeinsam gegründet, doch nach dem Zerwürfnis zwischen den beiden ist nichts mehr wie zuvor. Charlene ist in dieser Zeit eine wichtige Stütze für Rhys. Dennoch erhält Charlene die Schutzmauern um ihr Herz aufrecht und macht es Rhys somit fast unmöglich, ihr näher zu kommen.

Ein wichtiger Teil ist hier die Musik, sowohl für Rhys als auch für Charlene. Und dies bringt die beiden letztendlich Stück für Stück mehr zueinander.



Man erfährt erst ziemlich am Ende, warum Charlene nach Vancouver kam und was sie in der Vergangenheit erlebt hat.



Ich muss sagen, dass der Schreibstil hier nicht ganz so meins war. Ich konnte mich nicht so richtig in die Geschichte hineinversetzen, daher ging es für mich eher zäh voran. Ich mag es mehr, wenn aus der Ich-Perspektive der Protagonisten geschrieben wird, aber das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung.

Das Cover finde ich sehr hübsch und es passt super zur Geschichte und auch zu den Charakteren.



Insgesamt hat mir die Geschichte von Charlene und Rhys gut gefallen. An manchen Stellen könnte es noch etwas mehr Emotionen/Tiefgang geben, um das Ganze noch etwas spannender zu machen. Aber sonst war es eine süße Liebesgeschichte.

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