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Veröffentlicht am 18.11.2023

Gute Unterhaltung

Schneezauber im kleinen Strickladen in den Highlands
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Maighread feiert mit ihren Freunden eine Babyparty für Chloe. Wochenlang haben sie geplant und die Geigerin Vivian eingeladen. Maighread möchte nicht nur Chloe eine Freude machen, sondern auch Jason aus ...

Maighread feiert mit ihren Freunden eine Babyparty für Chloe. Wochenlang haben sie geplant und die Geigerin Vivian eingeladen. Maighread möchte nicht nur Chloe eine Freude machen, sondern auch Jason aus dem Einsiedlerleben holen. Nach einem Schicksalsschlag hat er sein Hab und Gut verkauft und einen Pub abseits des Ortes eröffnet. Kurz vor Weihnachten steigt die Party. Die verschneite Welt hoch über dem Loch Lomond wirkt wie verzaubert. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich, als ein Sturm losbricht. Er tost um das Haus, in kürzester Zeit türmt sich der Schnee meterhoch. Der Pub ist von der Welt abgeschnitten. Die Freunde müssen ausharren, bis das Wetter sich beruhigt. Anfangs nehmen sie es mit Humor und genießen das warme Plätzchen am Kamin. Geigerin Vivian sorgt für Musik. Doch als auch der Strom ausfällt, wird es ungemütlich. Verzaubert wird langsam aber sicher zu verhext ... (Klappentext)

Auch bei diesem Buch der Reihe „Der kleine Strickladen“ war ich sehr schnell wieder ein Teil der Handlung. Nach wenigen Seiten war ich wieder mitten dabei und erlebte vieles hautnah mit. Der Schreibstil ist wieder gut zu lesen, ist einfühlsam, bildgewaltig und die Seiten flogen wieder nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere, auch mit ihren evtl. Ecken und Kanten, waren lebensecht beschrieben und real vorstellbar. Mit der gut nachvollziehbaren Handlung lief alles zusammen im Kopfkino fast wie in einem Film ab. Die Spannung war auch gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen hielten sie auch bis zum Ende des Buches aufrecht. Es entstand wieder ein schöne Leseatmosphäre. Am Ende gab es noch ein paar Strickanleitungen.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Einstieg für die Kleinen

Bobo und Hasi. Geschichten für ganz Kleine mit KlangErlebnissen und Liedern
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In sechs kurzen Geschichten entdecken der kleine Bobo und sein blauer Stoffhase das Töpfchen und wie man badet. Sie besuchen einen Bauernhof und eine Baustelle, erfahren, was es heißt, auch mal krank zu ...

In sechs kurzen Geschichten entdecken der kleine Bobo und sein blauer Stoffhase das Töpfchen und wie man badet. Sie besuchen einen Bauernhof und eine Baustelle, erfahren, was es heißt, auch mal krank zu sein und lernen, bis drei zu zählen. Abgerundet wird die Produktion mit thematisch passenden Kinderliedern. (Klappentext)

Das ist ein Hörbuch für die ganz Kleinen. Kurze einfache Geschichten, die gut verständlich sind, werden immer mit kurzen verständlichen und einfachen Liedern abgewechselt. Die Fantasie wird angeregt. Ich kann mir gut vorstellen, gerade bei den Liedern, dass die Kleinen bald versuchen werden mitzusingen. Das Hörerlebnis kann mir auch gut für die Kinderkrippe vorstellen.

Veröffentlicht am 16.11.2023

Wieder sehr spannend

Der Tod des Ketzers
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Irland im 7. Jahrhundert: Im Kloster Imleach kommt bei einem Brand ein Bischof aus Burgund ums Leben. Er war ein arroganter, unangenehmer Mensch, und niemand weiß, wonach er in der Bibliothek des Klosters ...

Irland im 7. Jahrhundert: Im Kloster Imleach kommt bei einem Brand ein Bischof aus Burgund ums Leben. Er war ein arroganter, unangenehmer Mensch, und niemand weiß, wonach er in der Bibliothek des Klosters suchte. Doch er wurde bereits vor dem Brand ermordet, wie Fidelma bald feststellen muss. Da erhängt sich der hoffnungsvollste Student des Klosters. Gibt es einen Zusammenhang? Ein äußerst kniffliger Fall für Fidelma und Eadulf. (Klappentext)

Wieder ein sehr interessant geschriebener historische Krimi um Fidelma und Eadulf. Durch den gut lesbaren und bildgewaltigen Schreibstil war ich sehr schnell mitten in der Handlung dabei und an der Seite von Fidelma. Ich erlebte vieles hautnah und vermittelte auch mit. Die verschiedenen Charaktere, bekannt oder nicht, sympathisch oder nicht, sind wieder eindrucksvoll beschrieben und auch real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut, vorstellbar, nachvollziehbar und spannend. Wenn auch an manchen Stellen vorhersehbar, so mindert das nicht den Lesegenuss und die entstehende Atmosphäre. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Ein wunderbares Buch bei dem die Seiten nur so dahinfliegen.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

"Lesebuch" für Erwachsene

Das Papageienbuch
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Das »Papageienbuch«, eine Sammlung von 70 Liebesgeschichten und Fabeln, entstand im Indien des ersten Jahrtausends. Obwohl der Verfasser unbekannt ist und das Original zerstört, verbreiteten sich die Geschichten ...

Das »Papageienbuch«, eine Sammlung von 70 Liebesgeschichten und Fabeln, entstand im Indien des ersten Jahrtausends. Obwohl der Verfasser unbekannt ist und das Original zerstört, verbreiteten sich die Geschichten nicht nur im ganzen Land, sondern bis nach Persien und in die Türkei, einzelne Motive sogar bis nach Europa. In keinem der älteren indischen Werke spielt die Liebe eine so zentrale Rolle: Die Heldinnen und Helden müssen sich mit List aus einer selbstverschuldeten Klemme befreien. Auch wenn sie vermeintlich gegen die Moral verstoßen – die Sympathie des Papageien, der die Fabeln zum Besten gibt, gehört stets den Guten, die zugleich die Klügeren sind. Dabei haben nicht selten die Frauen die Oberhand über die Männer und die niederen Kasten über die Krieger und Könige … (Klappentext)

Wer gerne Fabeln und kleine Liebesgeschichten liest, wird an diesem Buch seine Freude haben. Es sind 70 Erzählungen aus dem alten Indien. Sie lesen sich sehr gut, sind nicht allzu lang und regen auch zum Nachdenken an. Auch kommen verschiedene Botschaften beim Leser an. Gut für Zwischendurch oder als kurze abendliche Bettlektüre. Am Ende des Buches gibt es noch kurze Erklärungen zu bestimmten Begriffen. Das Buch ist gut als Geschenk geeignet. Mir haben die Erzählungen gut gefallen und ich werde sicherlich die eine oder andere Geschichte nochmals lesen.

Veröffentlicht am 15.11.2023

Interessanter historischer Roman

Der Silberbaum. Die siebente Tugend
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Er war der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, ein Förderer der Städte, Minnedichter und Ausrichter glänzender Turniere: Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Doch ...

Er war der vielleicht strahlendste Fürst seiner Zeit, ein Förderer der Städte, Minnedichter und Ausrichter glänzender Turniere: Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Doch zu Beginn der Geschichte ist ungewiss, ob er die Herrschaft je antreten wird. Sein Vater stirbt, als Heinrich drei Jahre ist. Sein Oheim Ludwig von Thüringen, der gerade die ungarische Königstochter Elisabeth geheiratet hat, wird sein Vormund. Bewahrt er dem Neffen das Erbe oder will er es an sich reißen? In ihrer Not ruft die Markgräfinwitwe Jutta Lukas aus Freiberg zu sich. Ihn hatte sie einst vom Hof geschickt, denn seine Stieftochter Clara war die große Liebe ihres Mannes. Lukas schart Getreue um sich und ruft Marthes ältesten Sohn Thomas aus dem Heiligen Land nach Meißen. Marthes Enkelin Änne verschlägt es derweil nach Thüringen, wo sie verstörende Begegnungen mit der später heiliggesprochene Elisabeth und deren erbarmungslosem Beichtvater hat, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg. (Klappentext)

Das war wieder ein historischer Roman von Sabine Ebert, der mich schnell in den Bann gezogen hat. Er entführte mich in eine längst vergangene Zeit und brachte sie mir ein wenig näher. Manches ist belegt, manches Fiktion, aber es wurde eine wunderbare Einheit. Der Schreibstil ist bildgewaltig, gut zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind lebensecht und real vorstellbar. Die Handlung ist verständlich, gut aufgebaut und nachvollziehbar. Hilfreich waren mir dabei die im Anhang vorhandenen „Stammbäume“. Es entstand eine spannende, faszinierende Leseatmosphäre. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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