Cover-Bild Nano: Lüneburg
Band 1 der Reihe "Nano:"
(4)
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12,00
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  • Verlag: Shadodex - Verlag der Schatten
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 228
  • Ersterscheinung: 26.10.2020
  • ISBN: 9783946381945
Oliver Borchers

Nano: Lüneburg

Nach den Umweltkatastrophen des späten 21. Jahrhunderts und der Vernichtung der Nanotechnologie durch einen Supervirus, steht die Menschheit vor einer großen Herausforderung.

Auch die schmerzmittelabhängige Steam kämpft mit ihren alten Körperimplantaten, die nicht mehr richtig funktionieren. Als sie von einer Künstlichen Intelligenz angegriffen wird, entdeckt sie, dass ihr Schicksal eng mit der Nano-Katastrophe verknüpft ist.
Was aber haben ihre Träume von einem verlassenen Haus und die Agentin Lena damit zu tun?
Wer ist diese Lena und welches Geheimnis verbirgt sich in Lüneburg?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Wer bin ich und wenn ja, warum?

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Eine finstere Dystopie, die nichts Gutes verheißt für eine Zukunft, in der ich nicht leben möchte! Fesselnd geschrieben!

Beim Lesen des Buches ist man zumindest genauso "ahnungslos" wie Steam zu Beginn ...

Eine finstere Dystopie, die nichts Gutes verheißt für eine Zukunft, in der ich nicht leben möchte! Fesselnd geschrieben!

Beim Lesen des Buches ist man zumindest genauso "ahnungslos" wie Steam zu Beginn der Handlung.

Steam wird von ihren alten Körperimplantaten derart gequält, daß sie dauernd chronisch - schlimme Dauerschmerzen hat. Das liegt daran, daß im späten 21. Jahrhundert ein Virus der Superkategorie die Nanotechnologie zerstört hat. Aber Implantate beruhen genau auf solch einer Technik.

Schmerzmittel helfen ihr einigermaßen, haben sie aber abhängig gemacht. Eine KI greift sie unvermittelt an. Auf der Flucht, will und muß sie auch zurückschlagen. Traumbilder, Reminiszenzen werden in ihr Bewußtsein gespült.

Was hat ihr Sein mit dem Nano - Desaster zu tun? ( Und damit ist nicht die Sendung "Nano" auf 3sat gemeint! Har! Har! ) Wie hängt das alles mit ihr, einer Agentin namens Lena und Lüneburg zusammen?

Steam will natürlich wissen, warum sie auf einmal so "begehrt" ist.

Man kann, dank der Ichperspektive in Steams Bewußtsein schlüpfen und so allmählich herausfinden, was zum verfluchten Henker eigentlich los ist.

Die Fragen werden geklärt und die Handlung ist schön verdichtet. Das Buch weist eine hohe, pulstreibende Taktung der Action auf mit originellen, kreativen Ideen.

Es ist komplex, aber verständlich. Überraschende Kehren steigern die Lesefreude enorm. Der stringente Plot unterhält sehr gut, aber nein, in solch einer Zukunft möchte ich nicht leben. Steam ist übrigens sympathisch.

Oliver Borchers liefert jedenfalls Hochleistungstreibstoff fürs Kopfkino. Tres magnifique!!!

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Düsterer aber spannender Dystopieroman

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Oliver Borchers hat hier den 1. Teil einer Reihe geschrieben, der 2. Band heißt Nano Porto. Dieser hier umfasst ungefährt die Hälfte der Seiten des zweiten Bandes und lässt sich durch einen angenehmen ...

Oliver Borchers hat hier den 1. Teil einer Reihe geschrieben, der 2. Band heißt Nano Porto. Dieser hier umfasst ungefährt die Hälfte der Seiten des zweiten Bandes und lässt sich durch einen angenehmen Schreibstil füssig lesen.

Der Autor beschreibt hier allerdings eine sehr düstere Welt nach Naturkatastophen. Jeder ist sich selbst der Nächste und es gibt kaum Freundschaften. Mir persönlich war das Buch zwischendurch zu brutal und düster und ich musste eine Pause einlegen, was aber nicht an dem Buch selber lag, sondern eher an meiner Stimmung. Der Autor schreibt spannend und ich konnte mir die Umgebung und die Szenerien, in der er seine fiktive Welt aufgebaut hat, sehr gut vorstellen. Das Thema ist zudem sehr aktuell, da auch Klimawandel, Naturkatastophen und KI vorkommt. Langweilig war das Buch auf keinen Fall, daher vergebe ich auch 4 Sterne.

Fazit: Fans von düsteren Dytopieren und Science Fiction inklusive Spannung werden hier auf ihre Kosten kommen

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Veröffentlicht am 01.07.2023

Spannend

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Ich habe den ersten Teil "Nano-Reihe" „Nano: Lüneburg“ gelesen. In dem Buch folgen wir Steam, die jeden Tag nur unter Schmerzen leidet und zunächst nur versucht in einer schwierigen Welt zu überleben. ...

Ich habe den ersten Teil "Nano-Reihe" „Nano: Lüneburg“ gelesen. In dem Buch folgen wir Steam, die jeden Tag nur unter Schmerzen leidet und zunächst nur versucht in einer schwierigen Welt zu überleben.

Das Buch spielt in der fernen Zukunft und behandelt die neuen technischen Möglichkeiten, zeigt aber auch die Schattenseiten neuer Technologien auf und die Katastrophen dieser Welt, die viel Leid verursachten. Gerade die negativen Schilderungen fand ich sehr anschaulich und aber auch erschreckend. Vieles lässt sich davon wahrscheinlich auch in der heuteigen Welt wiederfinden. Das Buch ist nicht allzu lang und die Geschichte sehr rasant. Es passiert sehr viel sehr schnell, was die Spannungskurve gut oben hält, was aber ab und zu dazu führte, dass ich mich als Leser lange Zeit nicht gut abgeholt fühlte, auch da viele Fachbegriffe mir nicht geläufig waren. Das mag allerdings auch daran liegen, dass ich selten in dem Genre unterwegs bin und andere könnten dies anders empfunden haben. Bei erneutem Lesen wäre Vieles wahrscheinlich verständlicher. Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass es den Charakteren an Tiefgang fehlte und die Beziehungen der Figuren kamen meiner Meinung nach etwas zu kurz. Dadurch habe ich mit einigen Charakteren weniger mitgefiebert. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sich etwas mehr Zeit genommen wird.

Insgesamt lässt sich das Buch aber gut lesen und ich fühlte mich sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Die Zukunft im 21. Jahrhundert

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Die junge Steam ist voll mit überlasteten Implantaten und schmerzmittelabhängig.
Im 21. Jahrhundert ist die Menschheit geprägt durch Umweltkatastrophen.
Ein Supervirus hat die Nanotechnologie zerstört. ...

Die junge Steam ist voll mit überlasteten Implantaten und schmerzmittelabhängig.
Im 21. Jahrhundert ist die Menschheit geprägt durch Umweltkatastrophen.
Ein Supervirus hat die Nanotechnologie zerstört. Steam kämpft sich durchs Leben, mehr schlecht als recht.
In ihren Träumen taucht eine Agentin auf, die auch mit einem Haus zu tun hat. Dieses Haus ist verlassen und birgt neue Rätsel.
Steam ist verwirrt und findet sich plötzlich in der Schusslinie einer KI. Wieso hat sie plötzlich Superkräfte und kann sich zur Wehr setzen. Ihre Abhängigkeit vom Schmerzmittel lässt auch nach.
Auf wen kann sie sich verlassen, wem kann sie trauen?
Ein sehr spannendes Zukunftsszenario präsentiert der Autor Oliver Borchers.
Die rasanten Szenen folgen Knall auf Fall. Es gibt einige Dialoge, denen man gut zuhören muss, um den Anschluss nicht zu verpassen.
Steam ist eine zähe Person, die sich durch die Nano Katastrophe manövriert.
Ich fand sie sehr sympathisch und habe sie bewundert. Mit ihren Schmerzen kämpft sie sich durch.
Ich hatte ab der Hälfte vom Buch etwas Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Es wurde etwas unübersichtlich und zäh. Doch ich habe durchgehalten und es nicht bereut.
Dieses Buch lohnt sich für Science Fiction Fans.




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