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Veröffentlicht am 12.12.2023

Leidenschaft und eine unbeschreibliche Chemie

Queen of Myth and Monsters
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Queen of Myth and Monsters (King of Battle and Blood 2) von Scarlett St. Clair



Meine Meinung

Scarlett St. Clair knüpft mit „Queen of Myth and Monsters“ genau an das Ende und die Vorkommnisse des ...

Queen of Myth and Monsters (King of Battle and Blood 2) von Scarlett St. Clair



Meine Meinung

Scarlett St. Clair knüpft mit „Queen of Myth and Monsters“ genau an das Ende und die Vorkommnisse des ersten Bandes an und so sehr ich die Geschichte in Teil 1 geliebt habe, so sehr schwanke ich hier zwischen genau der gleichen Liebe, oder eben nicht.

Wir befinden uns wieder im Kampf von Isolde für ihr Reich und ihre Heimat. Die große und alles entscheidende Frage liegt in der Luft und ließ auch mich nicht locker. Menschen oder Vampire? Für wen wird sich Isolde entscheiden? Wen wird sie wählen?

Neben dieser nervenaufreibenden Frage gab es jedoch Dinge, die mich verwirrten und ich hatte das Gefühl, durch sie nicht weitergebracht zu werden. Manchmal habe ich mich gefragt, ob diese Dinge unbedingt in der Story nötig gewesen wären.

Adrian und Isolde selbst habe ich bereits im Vorgänger voller Neugierde verfolgt und ihre Liebe, wie auch ihre Auseinandersetzungen entfachte erneut ein Feuer in mir, wenngleich der Funke des ersten Teil nicht mehr so hell strahlte. Ich hoffe, im dritten Band wieder das lodernde Inferno zu spüren und vor allem warte ich sehnlichst auf die Auflösungen der Fragen.

Wenngleich der Handlung dieses Mal das gewisse etwas fehlte, so strahlte die Chemie der Charaktere eine Leidenschaft aus, die mich in Atem hielt.


Fazit

Scarlett St. Clair setzt den Fokus in „Queen of Myth and Monsters“ deutlich auf die Chemie und Leidenschaft der Protagonisten, was der Handlung das gewisse etwas nahm. Dennoch bleibe ich voller Neugierde auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

Mystery meets Crime

Die geheime Gesellschaft
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Die geheime Gesellschaft von Sarah Penner



Meine Meinung

In ihrem neusten Roman entführt uns die Autorin des Werkes „Die versteckte Apotheke“ ins London des 19. Jahrhunderts. Wie auch in ihrem vorigen ...

Die geheime Gesellschaft von Sarah Penner



Meine Meinung

In ihrem neusten Roman entführt uns die Autorin des Werkes „Die versteckte Apotheke“ ins London des 19. Jahrhunderts. Wie auch in ihrem vorigen Werk zeigt die Autorin einen eindrucksvollen Stil und kreiert von Anfang an an mystisches und bildhaftes Setting.

Die Thematik rund um Okkultismus war mir zuvor nicht so wirklich bekannt, daher entfachte diese Geschichte hier dahingehend meine Neugierde. Durch den wechselnden Stil zwischen den Protagonisten Lenna Wickes und Mr. Morley schafft Sarah Penner einen interessanten Handlungsverlauf.

Allerdings traten dadurch auch sich wiederholende Passagen auf, die so manchen Handlungsstrang mit sich brachten, den es für mich nicht gebraucht hätte. Dennoch schafft die Autorin eine geschickte Mischung aus Séancen und Mordfällen, was der Story eine düstere Atmosphäre verlieh.

Das Tempo nahm stetig zu und das Ende wirkte mit seiner Auflösung stimmig, wodurch die Geschichte abgerundet wurde.


Fazit

Übernatürliche Séancen, kriminalistische Elemente und ein eindrucksvoller Stil - Sarah Penner zeichnet mit „Die geheime Gesellschaft“ einen Mystery Roman, der etwas braucht, um seine Leser in den Bann zu ziehen.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Rasant, düster, märchenhaft

Schatten – Das Portal (Schatten 2)
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Schatten – Das Portal (Schatten 2) von Timo Parvela



Meine Meinung

Auch im zweiten Band der Reihe erkennt man die Inspiration des Autors Timo Parvela für Film und Literatur, doch obgleich ich das ...

Schatten – Das Portal (Schatten 2) von Timo Parvela



Meine Meinung

Auch im zweiten Band der Reihe erkennt man die Inspiration des Autors Timo Parvela für Film und Literatur, doch obgleich ich das Gefühl hatte, mitten in der Welt von Herr der Ringe und Star Wars angekommen zu sein, so kreiert der Autor doch seine ganz eigene Geschichte.

Die Handlung führt uns weg von der Menschenwelt hinein nach Auroria und zeigt damit phantastische, wie auch märchenhafte Elemente. Wir erfahren mehr über die Hintergründe der Schatten und was es mit den dunklen Vorkommnissen auf sich hat. Die Figuren werden weiter ausgebaut, allen voran Uudit.

Die Atmosphäre ist wie auch bereits im Vorgänger düster, an Action mangelt es nicht, ebenso wenig wie an Humor. Auch wenn ich klassische Weihnachtsgeschichten liebe, eine wie diese weis zu faszinieren. Die grandiosen und gruseligen Illustrationen untermalen die Szenerie perfekt.

Mir persönlich hat der geheimnisumwitterte erste Band besser gefallen, nichtsdestotrotz freue ich mich auf das Ende dieser unheimlich phantastischen Reihe.


Fazit

Timo Parvela zeichnet mit „Schatten - Das Portal“ ein rasantes und phantastisches Abenteuer, in dem Düsternis, Action und gruselige Illustrationen nicht zu kurz kommen. So kann insbesondere die Atmosphäre glänzen und lässt das Ende sehnlichst erwarten.

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Veröffentlicht am 05.12.2023

Ehrlich, realistisch, aber auch voller Schwere

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben
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Nur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed



Meine Meinung

Ava Reed schafft hier eine berührende Geschichte über die Macht der Familie und dass gerade sie imstande ist, die Schatten der Vergangenheit ...

Nur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed



Meine Meinung

Ava Reed schafft hier eine berührende Geschichte über die Macht der Familie und dass gerade sie imstande ist, die Schatten der Vergangenheit zu lichten. So ließ mich Mikas Geschichte mehr als einmal tief schlucken, denn bislang hatte er es alles andere als leicht.

Die Spuren der Vergangenheit haften an ihm und haben Narben auf seiner Seele hinterlassen. Ich fühlte jede einzelne davon, als sei sie meine eigene. In seiner neuen Pflegefamilie beginnt er zu heilen, was nicht zuletzt an Joanna, den Pflegekindern der Familie, Oskar und Kathi, sowie den beiden Pflegevätern Ben und Paul liegt.

Die Handlung ist ein Auf und Ab der Emotionen und manchmal erdrückte mich die Schwere hinter den Zeilen. Die Thematik ist hart und dementsprechend sind auch die Töne voller Gewicht. Nicht nur Mikas Geschichte brannte sich ein, sondern auch die von Kathi und zu helfen war mein größter Wunsch.

Das Ende kam leise daher und überrollte mich nicht. Es hinterließ ein tiefes und zufriedenes Gefühl.


Fazit

Ava Reed schafft eine emotional gewichtige Geschichte mit einer harten Thematik und Emotionen, die oft zu erdrücken versuchten. Manchmal wurde mir dies zu viel, obgleich die Autorin ein Werk voller Wichtigkeit schuf.

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Komplexes Magiesystem und eine interessante Storyline

Ink Blood Mirror Magic
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Ink Blood Mirror Magic: Roman von Emma Törzs



Meine Meinung

Eine geheime Bibliothek.
Spiegel- und Blutmagie.
Bücher, die in Blut geschrieben sind und Zauber wirken können.
Zwei Schwestern - die ...

Ink Blood Mirror Magic: Roman von Emma Törzs



Meine Meinung

Eine geheime Bibliothek.
Spiegel- und Blutmagie.
Bücher, die in Blut geschrieben sind und Zauber wirken können.
Zwei Schwestern - die eine kann Magie hören und anwenden, die Andere ist dagegen immun.

Ink Blood Mirror Magic zog mich noch vor dem lesen mit seiner aufwendigen Gestaltung in den Bann, doch letztlich waren es diese Schlagwörter, die mich in die Geschichte trieben. Eine Story, die seine Zeit braucht, um so richtig in Gang zu kommen, denn zunächst bekommen wir viele Erklärungen und die Figuren erzählen ihre eigene Geschichte der Vergangenheit.

Doch gerade dies gefiel mir sehr gut und ich fühlte mich tief in diesen Worten vergraben. Jedoch wurde es ab einem gewissen Punkt auch anstrengend, denn immerhin erleben wird drei Charaktere und ihre Geschichten, was sich letztlich dann ein wenig in die Länge zog und den eigentlichen Plot erst spät zum Vorschein kommen ließ.

Ab dem Zeitpunkt, als sich die Handlungsstränge und die Storyline der Protagonisten kreuzten wurde es aufregend, spannend, temporeich und hoch interessant. Die Dynamik der Figuren stach dabei besonders hervor und die Dialoge sorgten für beste Unterhaltung.

Die Spiegel- und Buchmagie ist sehr komplex und man erkennt, wie viele Gedanken, Ideen und Leidenschaft dahinter stecken. Zum Ende hin bekommen wir noch mal eine längere Erklärung, was den Kreis zwar perfekt schloss, aber eben auch die vorherige Faszination etwas dämpfte.


Fazit

Ink Blood Mirror Magic wartet mit einem aufregenden und komplexen Magiesystem, einer interessanten Storyline und einem perfekten Zusammenspiel der Charaktere auf. Jedoch sorgten manche Längen für ein schwereres durchkommen.

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