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Veröffentlicht am 30.12.2023

Nicht ganz überzeugend

This is Our Life
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Vor der Kamera überzeugen Rio und Ferne als Traumpaar, doch hinter der Kamera sieht es anders aus. Von ihrer Liebe ist nichts mehr übrig. Zwischen den Staffeln taucht Rio ab und Ferne konzentriert sich ...

Vor der Kamera überzeugen Rio und Ferne als Traumpaar, doch hinter der Kamera sieht es anders aus. Von ihrer Liebe ist nichts mehr übrig. Zwischen den Staffeln taucht Rio ab und Ferne konzentriert sich auf ihr Studium. Doch als der Dreh zur zweiten Staffel ansteht, müssen Rio und Ferne sich zusammenreißen. Auch wenn Ferne versucht auszusteigen, muss sie für eine zweite Staffel zur Verfügung stehen. Doch Rio und Ferne können kaum im selben Raum sein, ohne zu streiten. Aber wo Hass ist, da ist die Liebe nicht weit…

Nachdem ich Band eins nicht so wirklich überzeugend fand, hab ich trotzdem schnell Band 2 mit einer Freundin gelesen.
Rio war wieder so nervig und überheblich wie im ersten Band. Es nervte, dass er Ludgers Namen nicht lernen will und ihn einfach immer „Hans“ nennt. Er behandelt jeden von oben herab und wirkte einfach arrogant. Als dann auch noch Ferne ihn Hans nennt dachte ich ich bin im falschen Film. Sein Charakter ist so stereotisch für Jungschauspieler, angefangen damit, dass er nicht mal aufräumen kann. Er hat es mir wieder schwer gemacht ihn zu mögen, was dazu geführt hat, dass mir das Buch nicht so wirklich in seinen Bann ziehen konnte. Nach und nach wurde es besser, aber wirkliche Sympathie kam nur schleppend auf.
Ferne fand ich okay und sympathischer als Rio. Ihre Familie mochte ich ebenfalls.
Sonst habe ich Kathinka Engels Schreibstil geliebt, aber in den letzten Büchern hatte ich ein paar Schwierigkeiten. So hat es mich genervt, dass ständig „Rio McQuid“ wiederholt wird.
Es gab ziemlich viele Clichees und unzählige Promis die erwähnt wurden. Da das Buch in Hollywood spielt fand ich manches okay, aber es war ein bisschen zu viel. Vor allem Beurteilungen von echten Autoren und die ganzen Szenen mit Keeanu Reeves mitsamt merwürdiger Mailadresse fand ich nicht wirklich unterhaltsam.
Auch der Regisseur war ziemlich Clichee und fluchte wie verrück, in einer Szene war er besonders schlimm, richtig unangenehm.
Im Buch gab es zwei Sexszenen, eine fand ich okay, die andere war so vulgär und unangenehm geschrieben, dass es einfach übertrieben war und gar nicht ins Buch passte.
Gut gefallen hat mir beispielsweise den kleinen Crossover mit der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas oder Gespräche oder Witze die eingebaut waren.
So fand ich das Buch zwar teilweise besser als Band 1, aber das Highlight hab ich leider nicht gefunden.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Okay, aber mehr nicht

Whitestone Hospital - High Hopes
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Laura Collins möchte, wie ihre verstorbenen Eltern, Ärztin werden und im Whitestone Hospital arbeiten. Als sie herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt und sie die Beziehung beendet, muss sie sich wieder ...

Laura Collins möchte, wie ihre verstorbenen Eltern, Ärztin werden und im Whitestone Hospital arbeiten. Als sie herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt und sie die Beziehung beendet, muss sie sich wieder fangen. Da kommt die Zusage vom Whitestone gerade recht. Als Assistenzärztin hat sie ihren Traumjob ergattert. Bereits ihr erster Tag hat es in sich, sie hängt mit dem Bus im Stau und ein Gast kollabiert. Laura greift ein und ein ein junger Arzt kommt ihr zu Hilfe. Als sie später im Krankenhaus ankommt trifft sie auf Nash und den Mann aus dem Bus. Dr. Nash Brooks ist perfekt für seinen Job, charmant und sieht viel zu gut aus. Aber ist auch Lauras Betreuer und somit kann aus ihnen nichts werden. Doch ihre Gefühle sagen etwas anderes.



Die Whitestone Reihe liegt schon ewig auf dem SuB, da ich warten wollte bis die ersten Bände erschienen sind. Krankenhausgeschichten sind nicht so meins, Medizin dagegen schon, außerdem ich mag die Bücher der Autorin und wollte es versuchen.
Laura wurde mir auf den ersten Seiten schon unsympathisch. Ich weiß nicht wie alt sie ist, aber sie benimmt sich wie ein Teenager. Alleine schon die Szene mit ihrem Handy und bevor es ins Krankenhaus geht hat mich wahnsinnig gemacht.
Gleich am Anfang gab es eine Szene in der Laura und ein Fremder (ich habe immer noch nicht verstanden ob es Ian oder Nash war) im Bus einem Fremden das Leben retten. Und während sie das tun haben sie noch die Zeit zu flirten und anzügliche Gedanken zu haben. Auch während der Geschichte gab es Szenen in denen sie in der Gegenwart von Patienten bzw hinter einem Vorhang intim wurden, was ich sehr komisch fand.
Die Liebesgeschichte zwischen Laura und Nash war für mich nicht existent. Sie treffen aufeinander und arbeiten zusammen und irgendwie scheint es die große Liebe zu sein. Es gab kein einziges Date oder treffen außerhalb der Arbeit, wenn man davon absieht dass Laura bei Nash übernachtet. Woher die Gefühle kamen weiß ich nicht.
Nash fand ich eigentlich ganz okay. Er ist etwas mürrisch und all zu viel von seinem Leben erfährt man auch nicht. Trotzdem mochte ich ihn. Furchtbar schade ist, dass man keine Erklärung für sein Verhalten bekommt. Die Geschichte mit seiner Katze hat mir dafür gut gefallen.
Das Setting fand ich wirklich gut beschrieben. Man wird durch verschiedene Stationen begleitet und erfährt wie der Betrieb in einem Krankenhaus läuft. Ich bin etwas sensibler in OP und Unfall Szenen, aber es ging. Trotzdem sollte man die Triggerwarnung beachten.
Der Schreibstil war gut. Ich bin zwar nicht so in der Geschichte drin gewesen wie es hätte sein können, aber ich bin eigentlich gut vorangekommen. Sehr gestört hat mich das ständige Gegendere. Einmal wurde ein Satz fast doppelt geschrieben nur deswegen. Ich hatte im Kopf dass die Autorin das sein lassen würde.
Am Ende gab es eine Szene mit Laura die mir persönlich als Cliffhanger besser gefallen hätte, aber das ist Geschmackssache.
High Hopes hat mich insgesamt nicht so überzeugt wie ich es mir gewünscht habe. Ich werde Band 2 lesen und danach entscheiden ob ich die Reihe fortsetzen möchte.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Nicht so gut wie erhofft

This is Our Time
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Rio McQuoid wurde schon als Kind zum gefeierten Schauspieler, doch dann stürzte er ab. Nun feiert er sein Comeback in einer Serie, doch dafür fehlt noch die passende Schauspielerin an seiner Seite. Regisseur ...

Rio McQuoid wurde schon als Kind zum gefeierten Schauspieler, doch dann stürzte er ab. Nun feiert er sein Comeback in einer Serie, doch dafür fehlt noch die passende Schauspielerin an seiner Seite. Regisseur Ferris findet einfach keine geeignete Kandidatin und tobt, dass sogar eine Praktikantin das besser könnte. Kurzerhand lässt er Ferne, die ein Praktikum macht vorsprechen. Die ist gar nicht begeistert, doch letzenendes bleibt ihr nichts anderes übrig, als die Rolle anzunehmen. Rio ist unfreundlich und arrogant, doch vor der Kamera sollen sie ein Liebespaar spielen. Irgendwann weiß Ferne nicht mehr was ihre echten Gefühle sind und was gespielt ist.

Von der Autorin hab ich schon jedes Buch gelesen und war gespannt was mich in der neuen Reihe erwartet. Ich bin relativ schnell in die Geschichte hineingekommen.
Rio war von der ersten Seite an so hochnäsig und unsympathisch. Im ganzen Buch wird öfters erwähnt wie „fucking hot“ er ist und sich selber findet, dass es mir nicht gelungen ist ist wirklich zu mögen. Er blieb blass und ich bekam nicht wirklich ein Bild von ihm. Im ganzen Buch gab es ein, zwei Szenen in denen er sympathischer wurde, aber lange hielt das Gefühl nie an.
Ferne wird als die unauffällige mit bunten Klamotten beschrieben. Mehrfach wird sie als „The Girl next door“ oder auch „not like other girls“, was auch immer damit gemeint ist, beschrieben. Außer dass sie ein bisschen Kurvig ist und Dehnungsstreifen und Speck rollen hat, ist nichts ungewöhnliches an ihr. Manchmal habe ich gehofft, dass sie sich mehr wehrt oder einfach mal ihre Meinung sagt.
An Kathinka Engels Büchern mochte ich immer den Schreibstil, bei diesem hier bin ich geteilter Meinung. Was mich am meisten gestört hat waren die unendlich vielen englische Begriffe. Dass manche Wörter auf englisch sind, vor allem wenn das Buch in den USA spielt ist kein Thema. Nur dass es hier viel zu viele waren. Vieles hätte man einfach auf deutsch schreiben können. Auch das ständige gefluche wurde mir irgendwann zu viel. Wortkombinationen wie „catchy feely“ ließen mich mit den Augen rollen. Es hat mich auch gestört, dass unzählige Marken wie Wikipedia, Tonight Show, usw genannt wurden.
Im Buch sind so viele Klisches verarbeitet, manche fand ich okay, aber irgendwann wurde es zu viel. Der Regisseur der ständig nur rumschreit war eins davon.
Von den Dreharbeiten bekommt man einiges mit, mir hat aber auch viel gefehlt. Bis auf wenige Sätze gab es keine Szenen beim Schminken oder Hinter den Kulissen. Die Szenen in den gefilmt wurde, waren gut. Vor allem die Settings konnte ich mir gut vorstellen. Genervt hat mich, dass beim Filmen immer und immer wieder die gleichen Sätze da standen. Da hätte ich mir eine bessere Lösung gewünscht.
Insgesamt war das Buch etwas enttäuschend und nicht das was ich erwartet hatte, es hat einfach viel gefehlt. Ich hab das Buch zusammen mit einer Freundin gelesen, was auf jeden Fall toll war und wir auch den zweiten Band lesen wollen.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Nicht so gut wie erhofft

Knights – Eine erbarmungslose Macht
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Der letzte Kampf zwischen Morgana und den Knights steckt noch allen in den Knochen. Nur mit Mühe sind sie davon gekommen und haben einen schweren Verlust erlitten. Denn im Kampf wurde Noel von Morganas ...

Der letzte Kampf zwischen Morgana und den Knights steckt noch allen in den Knochen. Nur mit Mühe sind sie davon gekommen und haben einen schweren Verlust erlitten. Denn im Kampf wurde Noel von Morganas Kräften überwältigt und ist seitdem verschwunden. Keiner weiß ob er noch er selbst ist oder was die dunklen Kräfte ihm angetan haben. Während KORT in ihm nur Morganas Kräfte sehen und Noel jagen, glauben Charlotte und ihr Team, dass man Noel retten kann. Es beginnt ein Wettrennen wer den jungen Knight als erstes findet.


Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich Band 2 gelesen habe, hatte das Ende aber noch im Kopf. Durch die kleine Wiederholung am Anfang wurde die Erinnerung aufgefrischt und ich hätte gut ins Buch finden können. Nur war leider irgendwie der Wurm drin. Ich hatte das ganze Buch über Probleme in die Geschichte zu kommen, zum Teil lag es vielleicht an mir, dass ich nicht die Konzentration hatte die ich bräuchte. Trotzdem hätte ich nach einem drittel in der Geschichte sein müssen.
An die Charaktere konnte ich mich noch gut erinnern und mit der Zeit wurde dann noch mal aufgefrischt wer zu wem gehört. So bekam ich ein klareres Bild von Charlotte und Noel. Charlotte und wie sie für Noel kämpft fand ich gut. Zur Kurz kam mir die Sache mit dem Gral, da hätte ich mir einen großen Knall erwartet. Das restliche Team war so wie ich in Erinnerung hatte, was mir etwas geholfen hat, in der Welt der Knights zurecht zu kommen.
Erst um die Hälfte kam ich besser ins Buch, war aber trotzdem nicht so mitgerissen wie ich es von Büchern der Autorin gewohnt bin. Ich hatte das Gefühl es dreht sich im Kreis. Ich hätte so gerne mitgefiebert, aber auch wenn etwas passierte mit dem ich nicht gerechnet habe, hat es mich nicht beeindruckt. Es hat mich selber frustriert und ich weiß nicht woran es lag, an mir oder am Buch.
Am Ende ging es dann etwas besser und das Buch konnte mich dann doch mit einer Wendung überraschen, was ich gut fand. Doch das Ende kam mir zu plötzlich vor, ich hätte mir ein Kapitel mehr gewünscht, das alles erklärt.
Insgesamt fand ich das Finale am schwächsten. Es gab tolle Szenen und Momente die mir gefielen, mich überraschten oder in denen ich dem Team die Daumen gedrückt habe. Nur hab ich eben die die Spannung gehabt die ich mir gewünscht habe.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Nicht mein Schreibstil

Where the Fireflies Dance
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Seit Nells Bruder Luke einen Verkehrsunfall hatte und im Rollstuhl sitzt, ist die junge Frau nicht mehr dieselbe. Sie macht sich Vorwürfe und würde für ihren Bruder alles tun. Um an etwas anders als an ...


Seit Nells Bruder Luke einen Verkehrsunfall hatte und im Rollstuhl sitzt, ist die junge Frau nicht mehr dieselbe. Sie macht sich Vorwürfe und würde für ihren Bruder alles tun. Um an etwas anders als an die Familie zu denken, lenkt sie sich ab und arbeitet im Chalet Resort, der ihrer Familie gehört. Eines Tages rennt sie in einen gut aussehenden Fremden, der wenig später bei dem Resort auftaucht. Nell hält Caleb für den Bewerber für den Posten des Hausmeisters und gibt ihm gleich die Stelle. Von da an bringt er sie aus dem Konzept und öfters auf die Palme. Doch Nell weiß nicht, dass es Caleb nicht zufällig nach Lake Louise verschlagen hat.

Ich gebe ganz ehrlich zu, hätte ich das Buch nicht mit Farbschnitt bekommen, hätte ich nach dem ersten Band nicht weitergelesen.
Nell kam schon im ersten Band vor, ich konnte mich aber nur noch an den Namen erinnern. Ihre präsenteste Eigenschaft ist die (Für-)Sorge um ihrem Bruder. Ich kann nachvollziehen und verstehen, dass man sich Sorgen um eine Person macht, die einen Unfall hatte. Kein Thema, aber Nell war es einfach zu viel, alles dreht sich um ihn. Und als die Familie etwas vor ihr geheim hält weil sie wieder eine Szene machen würde, macht sie genau das. Sie traut ihrem Bruder nichts mehr zu und ist stur. Ich fand ihre Art einfach anstrengend und sie hat nicht wirklich dazugelernt.
Calebs Rolle im Buch wurde mir schnell klar. Ihn mochte ich von Anfang an gerne. Mit den Tattoos und langen Haaren hat er ein bisschen was von einem Bad Boy, aber einem sympathischen. Im Gegensatz zu Nell, konnte ich mich in ihn hineinversetzten und auch seine Gefühle kamen mir, ich sag mal, besser dosiert vor.
Was mir am Buch am wenigsten gefallen hat, war leider der Schreibstil. Das Buch war sehr einfach geschrieben. Zwar kam ich gut voran, und hab mir auch merken können was geschehen ist, aber hat mich nicht gepackt. Ich wurde nicht so in die Geschichte gesogen, noch konnte das Setting mich so begeistern wie ich es mir gewünscht hätte. Die Story an sich fand ich ziemlich einfach, schon beim Klappentext konnte ich mir denken was passiert, mir hat irgendein Twist gefehlt, etwas unerwartet was dem ganzen einen Kick gibt. Es gab eine Szene, in der Caleb eine Panikattacke hat, weil er Höhenangst hat, und man merkt, dass es ihm nicht gut geht. Dass Nell ihn ablenkt, verstehe ich, aber dass sie dann flirten und Caleb zwei Seiten den Berg runter fährt, als wäre nichts gewesen fand ich unrealistisch. Genauso wenig, dass es danach noch unzählige Male auf den Berg ging.
Insgesamt fand ich das Buch einen Tick besser als der erste Teil und auch der Schreibstil hat mir trotz der Kritik etwas besser gefallen. Dennoch werden der Schreibstil und ich keine Freunde mehr und ich werde wohl keine Bücher der Autorin mehr lesen.

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